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Aktuelle Version vom 14. August 2008, 20:01 Uhr
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Das Gremium wurde vom Schiedsgericht abgelöst.
Das Gremium ist eine Art Gericht bei dol2day, das Regelverstöße von Dolern überprüft und dazu Empfehlungen abgibt. Je nach Tat können die Mitglieder des Gremiums, die Gremianten, auf Antrag oder selbstständig aktiv werden.
Das Gremium besteht aus 20 Gremianten, als Prüfungsinstanz gibt es drei Gremiumskontrolleure. Das Gremium selbst trifft keine Urteile, dafür ist die Redaktion zuständig. Jedoch folgt die Redaktion in den meisten Fällen den Empfehlungen der von ihr berufenen Gremianten.
Wird ein Doler vor dem Gremium angeklagt, so hat er das Recht, sich ein Mitglied der Initiative "Anwalt (§§)" als Anwalt auszusuchen, um sich von ihm vertreten zu lassen. Das Verfahren gegen einen Doler wird in der Regel öffentlich geführt, es sei denn, dass wichtige Gründe ein geschlossenes Verfahren gibt.
In der Regierung ist das Justizministerium zuständig für das Gremium.
Inhaltsverzeichnis
Organisation des Gremiums
Besetzung
Das Gremium ist besetzt aus 20 Gremianten. Entschieden wird die Besetzung durch die Redaktion. Wer sich zum Gremiumsmitglied berufen fühlt, kann sich bei der Redaktion bewerben, sofern freie Plätze vorhanden sind.
Die Idee einer Gremiumswahl gab es ebenfalls, wurde aber von der Redaktion nach einem unbefriedigendem Ergebnis verworfen.
Anklagen
Grundsätzlich kann jeder der 20 Gremianten Äußerungen von Dolern anklagen. Dabei hat er die entsprechenden Regelungen der Gremiumsordnung zu beachten.
Verfahren
Stimmberechtigt in Gremiumsverfahren sind die Hauptgremianten. Sind diese durch die Anklagevertretung, Befangenheit oder sonstigen Gründen verhindert, übernehmen die jeweils zugeordneten Stellvertreter.
Gremiumskritik
In Teilen der Community, besonders bei sehr aktiven Spielern, ist das Gremium stark umstritten, teils wegen seiner Struktur und teils wegen seiner Tätigkeiten. Für eine große Anzahl von Dolern quer durch die meisten Parteien, aber insbesondere an den politischen Rändern, ist das Gremium nur wenig ernstzunehmen, da die Begründungen des Gremiums oft sehr willkürlich oder gar widersprüchlich erscheinen. Für identische Delikte werden oft völlig unterschiedliche Urteilsempfehlungen ausgeprochen.
Auch werden die ausgesprochenen Urteile oftmals nur wenig beachtet oder umgangen. Die Partei iGeL z.B. hat sich den Wahlspruch "Gremium zerdingsen" auf die Fahnen geschrieben, bei der KSP ist dieser Leitspruch sogar ein Bestandteil des Parteiprogramms geworden.
Wegen der großen Bedeutung, die das Gremium für einige Spieler einzunehmen scheint, wird dol2day gelegentlich auch als jur2day verspottet, in Anspielung, dass es sich bei dol2day wegen der vielen Regeln und Paragraphen um eine Jurasimulation handeln würde.
Des weiteren wird die erfundene sogenannte Q-Liste kritisiert, auf der Querulanten vermerkt sein sollen, deren Anzeigen zu keinem Ergebnis führen und die einer erhöhten Gefahr von Willküranklagen und -urteilen ausgesetzt sind. Die Existenz einer solchen Liste wurde durch einen einzelnen Doler behauptet.
Spezielle Rechte der Gremianten
Gremiumsmitglieder können die Aktivitäten der Moderatoren nachverfolgen. In der Initiative des Gremiums gibt es die Möglichkeit, jeweils die letzten gesperrten Meinungen, Umfragen und temporäre Usersperren zu sehen. Zusätzlich können Mitglieder der Initiative sich gesperrte Meinungen und Umfragen eines Users direkt anzeigen lassen. Von Moderatoren unsichtbar gemachte Meinungen und Umfragen sind für Gremianten sichtbar.
Neukonzeptionierung
Um der fortschreitenden Bürokratisierung bei dol2day einhalt zu gebieten, hat z.B. die LPP ihr KISS-Konzept entwickelt.