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Aktuelle Version vom 28. Januar 2007, 00:23 Uhr

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  • Linksbündnis zur 21. Kanzlerwahl, unterstützt von SII, KP, KSP und PsA.
  • Oppositionsbündnis in der Zeit der 21. Kanzlerschaft, getragen von SII, KP, KSP,PsA und DLP.
  • Linksbündnis in der Zeit der 22. Kanzlerschaft, getragen von SII und KSP.
  • Linksbündnis für dir Kanzlerwahl zur 23. Legislaturperiode, getragen von SII, KP,DLP, PsA und KSP.

Erfinder des Wortes 'Internaschwein'.


Erste Dolamentsliste des UNIDAD POPULAR

  1. ChrisD (SII)
  2. LinkerSozi (DLP)
  3. Marillion (KSP)
  4. ThomasD (SII)
  5. K.R.Ä.T.Z.Ä (RKP)
  6. Altruist (KSP)
  7. RobbiD (SII)
  8. skippy: (LPP)
  9. AddySaar (KSP)
  10. Smeik (SII)
  11. A. Dubkin (RKP)
  12. widerstaendler (KSP)
  13. Der Defätist (SII)
  14. sveka (DLP)
  15. Epikur (KSP)
  16. RedPearl*** (SII)
  17. RoterSven (KP)
  18. Dr. Schwenker (KSP)

Gründungsmanifest

Wir, das UNIDAD POPULAR, verstehen uns als ein demokratischer Zusammenschluß linker und humanistischer Strömungen, welche sich hier bei Dol2Day im politischen Wettkampf um die Köpfe der DolerInnen und den Personen hinter den Accountnamen zusammengefunden haben.

Wir verstehen uns als linke Sammelbewegung und sind offen für linke Parteien, linke Persönlichkeiten, aber auch für Parteien, Initiativen und Doler, die unsere Art der solidarischen Politik für alle DolerInnen unterstützen und mit unseren Ideen sympathisieren.

Wir treten für ein gesellschaftliches Zusammenleben ein, das frei von Unterdrückung und Privilegien bestimmter Bevölkerungsschichten auf Kosten anderer ist. Gegen Ungerechtigkeit und Unrecht wollen wir im realen sowie auch in diesem virtuellen Raum gemeinsam kämpfen und eine solidarische Gemeinschaft dagegen setzen. Die Gleichheit, die wir für Dol2Day anstreben, bietet den Vielen an der Basis gleiche Teilhabe wie den Einzelnen. Sie stellt große Parteien nicht über kleine.

Demokratie, Menschenrechte, Friede und Freiheit sind eherne Prinzipien, an die wir alle glauben und die wir stets verteidigen werden. Wir kämpfen für eine Gesellschaft mit gerecht verteilten Chancen wie Pflichten, im Großen wie im Kleinen. Dem menschenverachtenden Raubtierkapitalismus setzen wir Solidarität mit den Schwachen und Vertrauen in demokratisches, gemeinsames Gestalten entgegen. Wir sehen nicht nur Deutschland und Europa, wir sehen die ganze Welt - wir fühlen und denken international und wollen auch so handeln.

Wir wenden uns entschieden gegen jede Form von Faschismus, Antisemitismus, Rassismus, Stalinismus, Fundamentalismus und ähnlicher menschenverachtender Systeme und Ideologien.

Wir erachten den Nationalismus als eine Kopfgeburt in den Diensten einer profitierenden Oberschicht. Die egoistischen Instinkte, die er weckt, sind bestens dazu geeignet, die Arbeitnehmerschaft zu teilen und Grenzen zu ziehen, wo keine sein sollten. Er führte bis dato immer zu blutigen Kriegen, Hass und Verachtung zwischen Staaten und Völkern und brachte nur einer verschwindend kleinen Minderheit Profite, für die Millionen Menschen sterben mussten und zwischen den Menschen tiefe Risse entstehen mussten.

Wir fühlen deshalb als Internationalisten und lieben genauso unsere Heimat. Der Unterschied zwischen uns und den Nationalisten ist allerdings ein erheblicher. Wenn wir von Volk sprechen meinen wir eine Gesellschaft, die gleich und gerecht ist und niemanden ausschließt, weder von demokratischer Teilhabe und Menschenrechten, noch von den Früchten seiner Arbeit. Reden Nationalisten von Volk werden sie immer bestimmte Gruppierungen mittels Repression ausschließen oder bekämpfen."


Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

Seit jeher ist Internationalismus fester Bestandteil linken Denkens und linker Politik. Weil Linke die Interessenvertreter der Schwachen der Gesellschaft, früher in erster Linie der Arbeiter und Bauern und derer sind, die den gesellschaftlichen Reichtum im nicht produzierenden Bereich schaffen, stehen wir in besonderer Verantwortung, diese Interessenvertretung auch Grenzen übergreifend wahrzunehmen. Denn längst sind nicht mehr die territorialen Grenzen zwischen Staaten die Menschen voneinander trennen, sondern viel mehr jene des Kapitals, die Menschen in arm und reich trennen.

Gerade im Zeitalter des globalen Neoliberalismus ist Internationalismus aktueller denn je und muß sich auch in den Organisationsformen linker Politik niederschlagen. In dem Maße, wie das Kapital sich weltweit vernetzt und organisiert, in demselben Maße ist es Aufgabe der Linken, hier nachzuziehen. Viel zu groß ist der diesbezügliche Rückstand bereits. Mit dem Aufbau von verschiedenen sozialen und politischen Netzwerken, Bewegungen und Parteien sind erste Schritte auf diesem Weg bereits getan, weitere werden und müssen folgen.

Praktizierte Solidarität ist das Ausdrucksmittel des Internationalismus, wie wir ihn verstehen. Linke dürfen nicht schweigen, wenn eine politische Diktatur durch wirtschaftliche Diktaturen wie z.B. der Mineralölkonzerne ersetzt werden. Linke müssen aufbegehren, wenn die so genannte Entwicklungshilfe nicht mehr ist, als ein Instrument, das der Ausbeutung der Ressourcen und der Menschen in der dritten Welt dient. Und Linke müssen auch aufbegehren, wenn irgendwo auf der Welt im Namen des Sozialismus oder Kommunismus kleine und große Menschenrechtsverletzungen begangen werden.

Darüber aufzuklären, diese Zusammenhänge immer wieder deutlich zu machen, darin sehen wir eine wesentliche Aufgabe des Linksbündnisses bei dol2day. Wir stellen uns bei aller Unterschiedlichkeit, die sich aus unseren Parteimitgliedschaften ergibt - gegen den gerade in dieser Community immer wieder massiv auftretenden Nationalismus, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Hoch die internationale Solidarität!


21. Legislaturperiode

Erstes Wahlmanifest

YA BASTA! Es reicht! Zu lange haben wir der Entpolitisierung stattgegeben, zu lange lieber an Interna gebastelt, als uns auf das Kerngeschäft zu konzentrieren! Ist dies eine Politiksimulation? Dem Namen nach schon, doch die Realität zeugt mehr von Selbstbeschäftigung als von politischem Diskurs!

Die Vorbereitungen zur 21. Kanzlerwahl zeigen es deutlich: an diesem Zustand wird sich nichts ändern. Deshalb werden wir eine Lösungsmöglichkeit bieten. Wir gehen zurück zu den Wurzeln!

Dol-Interna können diejenigen übernehmen, die sich damit auskennen: die Doler selbst. Wir sind ein basisdemokratisches Bündnis, wir betrachten das Mittel des Basisdoliszites dafür als ausgezeichnetes Mittel. Einzig die Meßlatte ist zu hoch gesetzt, weswegen wir uns für eine Herabsetzung dieser auf ein annehmbares Niveau einsetzen werden. Solange dies nicht gegeben ist, werden wir jedes Doliszit, das von der Basis an uns herangetragen und von der Redax genehmigt wird, auch stellen. Mehr Interna gibt es von uns nicht!

Wir sind ein linkes Bündnis. Gewachsen aus den täglichen Kämpfen gegen die Auswüchse der sozialen Frage, gegen Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Umwelt, gegen Faschismus, Rassismus und Gewalt, eint uns der Wille zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Dies ist unsere Position, dies ist unsere Verpflichtung. Wir sind kein Bündnis des breiten Konsens, sondern bereit für politischen Diskurs. Wir wissen: Politisierung geschieht über Polarisierung. Deshalb werden wir uns zum tagespolitischen Geschehen äußern, der Opposition aber ebenso die Möglichkeit geben, darauf zu antworten. Wir werden wieder verstärkt auf das Mittel der Live-Chats setzen und den Kontakt mit der Außenwelt suchen. Dolitik muß nicht hinter dem Logout-Button enden!

Somit ist klar: Wir werden nicht die Verwalter spielen, sondern uns aktiv politisch betätigen, ein basisdemokratisches und politisch vitales dol2day gestalten. Diskurs ist das Ziel!

22. Legislaturperiode

Zweites Wahlmanifest

Grundsätze des UNIDAD POPULAR für die 22. Legislaturperiode

YA BASTA! Die Entpolitisierung dol2days treibt neue Blüten! Anstatt die Schritte in die richtige, in die politische Richtung zu unternehmen, werden Entpolitisierung und Ausschluss von basisdemokratischen Entwicklungsprozessen weiter vorangetrieben. Dol2day entwickelt neue Spitzen der Selbstbeschäftigung und Abkehr vom politischen Diskurs. Das Kerngeschäft einer Politiksimultation, eben diese Politik, wird weiter vernachlässigt!

Auch in der Vorbereitung auf die 22. Legislaturperiode, die erste mit einem so genannten "dolament", stellt sich uns wieder die Frage: Ist basisdemokratische Beteiligung, Gestaltung und Willensbildung noch gewollt? Ist politische Partizipation und differenzierter Diskurs bei dol2day ein Zukunftsmodell? Wir sagen ja! Für uns gibt es dazu keine Alternative! Die Lösungsmöglichkeit dolpolitischer Probleme heißt für uns: Zurück zu den Wurzeln, zurück zum politischen Diskurs!

Das neue Dolament soll angeblich eine Ergänzung zu den basisdemokratischen Strukturen sein, ein Mittel zur Erlösung aus der Starre und Tristes dol2days. Für uns ist es jedoch vor allem eines: Die Entmündigung und Entfernung der Dolerinnen und Doler von basisdemokratischen Willensbildungsprozessen zu Gunsten weniger, zum Nachteil vieler. Dol-Interna, und das ist das einzige, womit sich ein dolament wirklich beschäftigen kann, sollen doch die machen, die sich damit auskennen: die Dolerinnen und Doler selbst! Bei ihnen liegen die Kernkompetenzen in diesem Feld, nicht bei einem zusammen gewürfelten Kanzlerwahlverein. Das Mittel des Basisdoliszits ist immer noch das einzig basisdemokratisch legitimierbare Instrument zur Gestaltung dol2days. Es muss als solches gestärkt werden und wieder verstärkt zum Einsatz kommen. Bis dahin wird unsere Fraktion im Dolament jeden basisorientierten und basisgestützten Vorschlag aufgreifen und unterstützen und sich konsequent für ein basisdemokratisches dol2day einsetzen.

Wir sind ein linkes Bündnis. Gewachsen aus den täglichen Kämpfen gegen die Auswüchse der sozialen Frage, gegen Unterdrückung und Ausbeutung von Mensch und Umwelt, gegen Faschismus, Rassismus und Gewalt, eint uns der Wille zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Dies ist unsere Position, dies ist unsere Verpflichtung. Wir sind kein Bündnis des breiten Konsens, sondern bereit für politischen Diskurs. Wir wissen: Politisierung geschieht über Polarisierung. Deshalb werden wir uns zum tagespolitischen Geschehen äußern, Diskussion anregen und politische Impulse geben, nicht nur im, sondern vor allem außerhalb des dolaments! Wir werden wieder verstärkt auf das Mittel der Live-Chats setzen, den Kontakt mit der Außenwelt suchen und eine konsequente Neumitgliederwerbung für dol2day entsprechend unserer Grundsätze forcieren. Dolitik muss nicht hinter dem Logout-Button enden!

Mit Besorgnis betrachten wir die Unternehmungen, auch aus der vorgeblich "bürgerlichen Mitte" heraus, eine Nachfolgepartei der DZP zu etablieren. Unsere Grundsätze verpflichten uns zur Ablehnung jedweden Versuchs der Neugründung einer rechtsextremistischen Partei bei dol2day! Wieviele FUNs soll es noch geben? Wir sagen deutlich: KEINE!

Somit ist klar: Wir werden nicht Verwalter, Bankdrücker oder Kanzlerwahlverein spielen, sondern uns aktiv politisch betätigen, ein basisdemokratisches und politisch vitales dol2day gestalten. Diskurs ist das Ziel!


Schattenkabinett

  • Regierungssprecherin: ChrisD
  • Minister für Basisangelegenheiten: Marillion
  • Mitarbeiter: Lulu, n.n.