Benutzer:LeftWing

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Version vom 19. August 2006, 10:01 Uhr von Anakin (Diskussion | Beiträge)

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Left_Wing ist einer der relativ wenigen schon etwas älteren DOLER, der einschließlich zweier Vorgängeraccounts bereits seit 2001 dabei ist.


Virtuelles versus reales Leben?

Left_Wing ist der Meinung, dass es eine strikte Trennung von virtuellem und realem Leben nicht geben kann, sondern dass das eine Teil des anderen ist. Von daher sieht er DOL als eingebunden in die gesellschaftlichen und politischen Prozesse unseres Landes an.

Da heute das Internet zunehmend alle Bereiche unseres Lebens durchdringt und auch noch weiter durchdringen wird, geht er davon aus, dass in DOL das ausprobiert wird, was in nicht allzu ferner Zukunft in der realen Welt in der einen oder anderen Form gesellschaftliche Realität sein wird, wie z.B. internetgestützte Wahlen: In DOL werden unterschiedliche Modelle getestet. Warum sollte z.B. nicht eines Tages aus den in DOL gemachten Erfahrungen ein reales Wahlsystem konstruiert werden? Die ersten Ansätze dafür gibt es bereits.

Aufgrund der Verknüpfung beider Ebenen (virtuell - real) unterscheidet Left_Wing nur marginal (vor allem technisch bedingt) zwischen seinem Engagement im virtuellen und im realen Leben. Hier wie dort steht für ihn der Kampf für Frieden, Menschenrechte, Antifaschismus und Sozialismus im Vordergrund.

Das verdeutlicht DOL betreffend nicht nur sein Profiltext, sondern auch sein Wirken in Umfragen und Diskussionen sowie in seiner Partei.


DOL-Parteigeschichte Left_Wings

  • KP seit Sommer 2004, auch hier mehrere Wahlperioden im Vorstand, Mitglied im Schattenkabinett des KP-Kanzlerkandidaten Trotz_Alledem!
  • kurze Gastaufenthalte in SDO und JUD

Aus Left_Wings DOL-Profil


Ich hatte einen Traum...

...dass wir morgens aufwachen, und da ist keine Angst mehr, irgendwo fällt ein Schuss, fällt eine Bombe, startet eine waffentragende Rakete.

...dass in den Nachrichten gemeldet wird: Die Arbeiter von Krauss-Maffei produzieren ab heute nur noch Kühlschränke.

...dass die US-Airbases in Freizeitgelände mit Spielplätzen und Schwimmbädern verwandelt werden.

...dass die Kasernen der Bundeswehr umgebaut werden und Kindergärten und Seniorenheimen Platz machen.

...dass Schwerter zu Pflugscharen werden.

...dass es keine Kriegsdienstverweigerung mehr gibt, weil es keinen Kriegsdienst mehr gibt.

...dass sich junge Männer und Frauen ihrer Ausbildung, ihrer Liebe, ihrer Familie widmen und nicht der Uniform.

...dass Befehl und Gehorsam nicht mehr existieren, weil niemand mehr befiehlt und niemand mehr gehorchen muss.

...dass an den Hauswänden steht: There is love, no war!


Ich hatte einen Traum...


...dass kein Kind mehr vor Hunger schreit!

...dass niemand mehr unter Brücken und in Hauseingängen schlafen muss.

...dass niemand mehr im Winter erfriert.

...dass jeder Junge und jedes Mädchen ohne Zukunftssorgen lernen und arbeiten kann.

...dass jeder Mann und jede Frau ohne die Angst um das Brot am nächsten Tag schlafen kann.

...dass jeder Mensch seinen Bedürfnissen entsprechend leben und arbeiten kann.

...dass niemand mehr sich selbst verkaufen muss, um sich und seine Familie zu ernähren.

...dass jeder und jede durch Arbeit seinen oder ihren Beitrag dazu leisten kann, dass in der Welt Hunger und Not, Armut und Leid abgeschafft werden.

...dass wir alle eine Gesellschaft bauen, in der Solidarität und Wärme und nicht Profitsucht und Kälte herrschen.


Ich hatte einen Traum...


Schwur der Häftlinge von Buchenwald

Kameraden!

Wir Buchenwalder Antifaschisten sind heute angetreten zu Ehren der in Buchenwald und seinen Aussenkommandos von der Nazibestie und ihrer Helfershelfer ermordeten 51.000 Gefangene!

51.000 erschossen, gehenkt, zertrampelt,erschlagen, erstickt, ersäuft, verhungert, vergiftet, abgespitzt

51.000 Väter, Brüder, Söhne starben einen qualvollen Tod, weil sie Kämpfer gegen das faschistische System waren.

51.000 Mütter und Frauen und hunderttausende Kinder klagen an!

Wir lebend gebliebenen, wir Zeugen der nazistischen Bestialitäten sahen in ohnmächtiger Wut unsere Kameraden fallen. Wenn uns eins am Leben hielt, dann war es der Gedanke: Es kommt der Tag der Rache!


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Heute sind wir frei!

Wir danken den verbündeten Armeen, der Amerikaner, Engländer, Sowjets und allen Freiheitsarmeen, die uns und der gesamten Welt Frieden und das Leben erkämpfen. Wir gedenken an dieser Stlle des grossen Freundes der Antifaschisten aller Länder, eines Organisatoren und Initiatoren des Kampfes um eine neue demokratische, friedliche Welt. F. D. Roosevelt - Ehre seinem Andenken!

Wir Buchenwalder,

Russen, Franzosen, Polen, Tschechen, Slovaken und Deutsche, Spanier, Italiener und Österreicher, Belgier und Holländer, Engländer, Luxemburger, Rumänen, Jugoslaven und Ungarn

kämpften gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung.

Uns beseelte eine Idee: Unsere Sache ist gerecht - der Sieg muß unser sein!

Wir führten in vielen Sprachen den gleichen, harten, erbarmungslosen, opferreichen Kampf und dieser Kampf ist noch nicht zu Ende. Noch wehen Hitlerfahnen! Noch leben die Mörder unserer Kameraden! Noch laufen unsere sadistischen Peiniger frei herum!

Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Appellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens:

Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht!

Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung, der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel. Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.

Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:

WIR SCHWÖREN!



r.i.p