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Christuskreuz, nicht Hakenkreuz (II) (28. Oktober 2004)

Partei der Nächstenliebe unterstützt Forderung der Jüdischen Union von Dol2Day (JUD)

Als Christinnen und Christen fühlen wir uns der Nächstenliebe verpflichtet. Nächstenliebe bedeutet nicht, konfliktscheu die Augen vor Unrecht und Hass zu verschließen, sondern sich einzusetzen, wo Unrecht und Diskriminierung herrschen. Wir unterstützen den Aufruf der JUD, denn es geht darum, institutionalisierten Hass und Diskriminierung bei Dol nicht zuzulassen.

Im Aufruf der JUD wird die Löschung der rechtsextremen Dolpartei FREUNDE, deren Wahlkampfini "VoVo" sowie der verantwortlichen Accounts für die Wahlkampfbanner jener Partei und Initiative gefordert.

Im laufenden Dol-Wahlkampf hatte die Partei "FreUnDe" bzw. ihre Wahlkampfinitiative mit Werbebannern in verschiedener Weise positiven Bezug auf Symbolik und Geschichte des Nationalsozialismus genommen. Dies war jedoch nur mit Löschung der Banner geahndet worden. Auch die regelmäßigen rechtsextremen und nazistischen Äußerungen von Mitgliedern der Partei FREUNDE sind bisher kein Anlass für Maßnahmen gegen diese Partei gewesen, sondern nur als Handlungen von Einzelpersonen behandelt worden.

Christuskreuz, nicht Hakenkreuz! (20. Oktober 2004)

Im laufenden Wahlkampf hatte die Dolpartei FREUNDE mit Bannern geworben, auf denen die sogenannte Schwarze Sonne zu sehen war, ein Symbol, das - wir alle haben schon Nazi-Meinungen von Seiten der "Freunde" gelesen - im Kontext einer Wahlwerbung dieser Dolpartei unverhohlen auf den Nationalsozialismus anspielt. Die Schwarze Sonne war beispielsweise in der SS-Kultstätte Wewelsburg als Bodenmosaik im Innenhof angebracht.

Als Christinnen und Christen erinnern wir an die mahnenden Worte von Pfarrer Erwin Eckert in seinem Vortrag "Christuskreuz, nicht Hakenkreuz!" aus dem Jahre 1931, um mit ihm von "vornherein keinen Zweifel darüber zu lassen, daß nach unserer Auffassung die Bewegung und die Weltanschauung, deren Symbol das Hakenkreuz geworden ist, mit der Welt- und Lebensanschauung, deren Symbol das Kreuz Christi ist, mit dem Christentum nichts zu tun hat."

Wir sind froh darüber, dass auch andere Parteien, wie JUD, KSP, PLL, RKP und iGeL klar in ihren Bannern klar Stellung bezogen haben gegen eine Verbreitung nationalsozialistischer Symbolik auf dieser Plattform, und dass die Dol-Redaktion inzwischen die notwendigen Maßnahmen ergriffen hat.

Stellungnahme der PN zu der Löschung der FCP/PN am 28. September (6. Oktober 2004)

Nachdem wir ausführliche Auskunft der Redaktion erhalten haben, der wir hierfür und für die Hilfe zuvor herzlich danken, wollen wir den Gang der Dinge hier darstellen:

  • Um 1.15 Uhr hat sich jemand als Serbion (Vojvodinac) eingeloggt und von der selben IP-Adresse aus den Account Serbion· erstellt.
  • Um 14.00 Uhr hat sich jemand ohne deren Wissen mit Belldandys Account eingeloggt, den Account Serbion· aufgenommen und ihm Admin-Rechte erteilt.
  • Um 14.09 Uhr hat jemand mit der selben IP-Adresse, mit der zuvor Belldandys Account online war, sich als Serbion· eingeloggt, den Vorstand (einschließlich Belldandy) entmachtet und alle Mitglieder rausgeworfen.

Die Schlussfolgerungen, wer was wann wie und warum getan oder unterlassen hat, sei jedem selbst überlassen. Es ist klar, dass hier in erheblichem Maße gegen die Regeln von Dol2day verstoßen wurde.

Die Partei der Nächstenliebe fordert dennoch keine Strafen für die verantwortliche(n) Person(en) und hofft stattdessen, dass künftig fair und ehrlich gespielt wird. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten.

Auch wenn diese Aktion der FCP (jetzt PN) sicherlich schaden sollte, schlug diese Aktion auf ganzer Linie fehl. Unsere Partei geht letztlich gestärkt daraus hervor: fast alle Mitglieder haben sich trotz des Zwangsausschlusses wieder für unsere Partei und damit für den bereits beschrittenen Weg des Aufbruchs entschieden!

Von der FCP zur PN (9. September 2004)

Die FCP (jetzt Partei der Nächstenliebe) startete als die erste freiheitliche Partei in DOL. Gestartet mit 43 Mitgliedern. Die Tendenz? Momentan ist das schwer einzuschätzen. Sie ist steigend. Anders kann man es nicht beschreiben. Vor allem nach dem Umbruch vor wenigen Tagen. Die entstandenen Mitgliederverluste konnten kompensiert werden. Diesmal mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mittels ?windiger?, sondern über so genannte Premium-Accounts.

Wir befinden uns wieder in der Aufbauphase. Keine Rede kann davon sein, die Partei der Nächstenliebe wäre politisch abstrus - unser Parteiprogramm wird zur Zeit überarbeitet und wird nach christlichen Werten ausgerichtet werden. Wir heißen jeden Christen herzlich willkommen, der bereit ist, sich in die Partei einzubringen. Ob links oder rechts, In- oder Ausländer - du kommst bei uns zu Wort und findest Gehör! Anders als bei den etablierten Parteien zählt bei uns auch das kleinste, unerfahrenste Mitglied und dessen Wort. Trau dich, werde Mitglied der PN!

Lass' Dich von den arglistigen Lügen über uns nicht abschrecken! Es kann keine Rede davon sein, dass wir homophob sind ? schau Dir unsere aktuelle Mitgliederliste an! Keine Rede kann davon sein, dass wir rassistisch oder nationalistisch sind - sonst wäre wohl kaum ein Serbe Gründer der FCP und ein Stellvertreter wie @IrrerKahn von der Parteibasis ?gefeuert? und dieser Ausschluss in einer weiteren Abstimmung bestätigt worden! Keine Rede kann davon sein, dass wir eine "NLD light" oder "FROINDE II" sind - sonst wären wohl kaum linke und liberale DOLer Mitglied in der Partei der Nächstenliebe.

Jetzt kann es losgehen!

PN im Aufbruch (9. September 2004)

Nach einer Phase innerparteilichen Streits um Personen und zentralen Inhalte geht die FCP jetzt als Partei der Nächsteliebe mit dem Projekt "Aufbruch" in die Offensive. Was ist Aufbruch?

Aufbruch - Das ist ehrliche und authetische Politik, die die Grundwerte der PN ernstnimmt: Freiheit und christlicher Glaube! Dazu werden wir unser Parteiprogramm neu bearbeiten und auf diese Kernpunkte neu ausrichten. In Diskussionen werden wir unsere Stimme deutlicher als bisher hörbar machen!

Aufbruch der Freiheit!

Nichts ist heute bedrohter als die Freiheit des Bürgers: Reglementierungen, Bürokratie, Sicherheitsgesetze auf der einen Seite stehen für einen Staat, der immer mehr den gottgegebenen freien Willen von uns Menschen einschränkt. Auf der anderen Seite wird unsere Freiheit bedroht von den gewaltexzesen einer zügellosen, ihr christliches Fundament vergessen habenden säkularen Gesellschaft sowie Terroristen, die ihren Glauben als Lizenz zum Töten begreifen.

Aufbruch des Glaubens!

Immer mehr Menschen verleugnen ihr christliches Erbe und wenden sich in ihrem Wunsch nach Transzendenz Psychosekten, fernöstlichen Kulten und der Esoterik zu. Der christliche Glaube, sei es in kleinen Gemeinden oder in den großen Amtskirchen, sollte sich wieder stärker einmischen und in der Lebenspraxis sichtbar werden. Christsein bedeutet für uns auch das Einbringen christlicher Werte in Politik und Gesellschaft.

Aufbruch des Gewissens!

Die Verlogenheit ist uns nur zu oft zur Natur geworden. Es wird nicht mehr gefragt, was man ist, sondern nur noch, was man darstellt. Wahrheit wird zur Beliebigkeit von Interessierten und ist stets dem Geschäft unterzuordnen. Aber auch uns selbst gegenüber belügen und betrügen wir, wo immer es geht und nennen es "neurolinguistisches Programmieren", Selbstvermarktungsstrategie, Motivation oder welches Mäntelchen uns auch immer einfällt. Der Aufbruch des Gewissens beginnt bei uns selbst. Nur, wer ehrlich zu sich selbst ist, kann Ehrlichkeit von anderen erwarten.

Aufbruch der Menschlichkeit!

Wie oft stehen wir vor verschlossenen Türen? Wie oft verschließen wir selbst die Tür? Wie oft erkennen wir im Menschen neben uns nur den Konkurrenten? Konkurrent um den Arbeitsplatz, den Sitzplatz in der U-Bahn, das Buch in der Uni-Bibliothek, den besten Platz am Baggersee, das größte Stück Torte am Kaffeetisch. Und wir kochen über vor Neid und Missgunst. Doch nur, wer anderen gönnt, kann was er hat, genießen. Nur, wer seine Mitmenschen mag, kann erwarten, gemocht zu werden.

Aufbruch der Partei!

Werdet Mitglied in der PN und gestaltet die Zukunft! Die Partei der Nächstenliebe ist keine linke Partei, sie ist keine rechte Partei, sie ist eine christliche Partei! Um dies deutlich zu machen, werden wir unser Parteiprogramm durchforsten und konsequent auf eine christliche Basis stellen!