Engels' Profil
Politisches Statement
Der Sozialismus ist international oder er ist nicht!
________________________ Für europaweite Generalstreiks gegen die Abwälzung der kapitalistsichen Krise auf die Bevölkerungsmehrheit! FÜR SOZIALISMUS WELTWEIT! _________________________ EINE NOTWENDIGE ALLGEMEINE FESTSTELLUNG AUS (NICHT NUR) AKTUELLEM ANLASS: Es ist so absurd, wie es Gesetz ist: Wer von Veränderung nicht nur reden, sondern sie politisch herbeiführen will, gilt in Deutschland als politikunfähig. Über Veränderung der Verhältnisse darf nur sprechen, wer bewiesen hat, daß er tätig mithilft, sie zu zementieren. Man muß kein Kommunsist sein, um unter Kommunismusverdacht gestellt zu werden; es genügt, nicht auf das zu schwören, was als "freiheitlich-demokratische Grundordnung" durch die zwar leeren, aber stets blank geputzten Köpfe der politischen Hausmeisterklasse geistert. (Zitat: Wiglaf Droste, Junge Welt 08.01.2011) Ein paar Zitate: "Die Menschen waren in der Politik stets die einfältigen Opfer von Betrug und Selbstbetrug, und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter allen möglichen moralischen, religiösen, politischen und sozialen Phrasen, Erklärungen und Versprechungen die Interessen dieser oder jener Klassen zu suchen." (Lenin, 1913) \\\\\\\"Nicht die unerfüllten Rachegefühle des Proletariats zu ersticken, sondern sie im Gegenteil anzustacheln, zu vertiefen und sie gegen die wahren Ursachen aller Ungerechtigkeit und menschlicher Niedertracht zu richten ; das ist die Aufgabe.[...] Lernen wir zu sehen, daß all die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, alle Beleidigungen, denen der menschliche Körper und Geist ausgesetzt sind, entstellte Auswüchse und Äußerungen der bestehenden sozialen Ordnung sind, um unsere ganze Kraft auf einen gemeinsamen Kampf gegen dieses System zu richten\\\\\\\" (Trotzki) Es ist eine Schande, dass die Mehrheit der Menschen ihr kostbares einmaliges Leben mit der täglichen Sorge ums Überleben vergeuden müssen, wo die Welt doch so reich und voller potenzieller Möglichkeiten ist! Mit der Frage SOZIALISMUS ODER BARBAREI?! die einst Rosa Luxemburg stellte, lässt sich treffend die Lage unserer Welt und die Alternative für die Zukunft beschreiben. Das ist keine Übertreibung, sondern (leider) bitterer Ernst! Man braucht sich nur die Nachrichten zu verfolgen, um zu sehen, was für eine Zukunft die Herrschenden für uns parat haben: Lockerungen im Kündigungsschutz, Aufrüstung, unsoziale Sparprogramme, mehr Druck auf Arbeitslose, Attacken aufs Gesundheitssystem, Militarisierung nach innen und aussen, Studiengebühren, Ausbau des Überwachungsstaates etc. Seit dem Zusammenbruch des stalinistischen Modells, den bürgerliche Ideologen demagogisch als \\\\\\\"Zusammenbruch des Kommunismus/Sozialismus\\\\\\\" und \\\\\\\"Sieg des Kapitalismus\\\\\\\" bezeichnen, herrscht die freie Marktwirtschaft in ihrer neoliberalen Form brutaler und unumschränkter denn je. Der globale Kapitalismus hat es nun -auf Grund des Wegfalls der Systemkonkurrenz- nicht mehr nötig, sich \\\\\\\"sozial verträglich\\\\\\\" zu tarnen. Die Globalisierung hat die bestehenden Widersprüche nur noch verschärft. Die marxistische Analyse und Methode, von bürgerlichen Ideologen immer wieder totgesagt, trifft heute mehr den je den Nagel auf den Kopf. 1991 haben die Herrschenden nach dem \\\\\\\"Untergang des Kommunismus\\\\\\\" großspurig eine \\\\\\\"Neue Weltordnung des Friedens und des Wohlstands für alle\\\\\\\" verkündet und manch einer propagierte gar das \\\\\\\"Ende der Geschichte\\\\\\\". -Seit dem gab es keinen Tag ohne Kriege, Bürgerkriege, Hunger und andere vermeidbare Katastrophen! Der Kapitalismus ist zu einem Krebsgeschwür und zu einem absoluten Hindernis für die Weiterwentwicklung der menschlichen Zivilisation geworden und -im Zuge zunehmender Umweltzerstörung- eine Gefahr fürs nackte überleben von Mensch und Natur. Der Kapitalismus muss durch eine sozialistische Revolution beseitigt werden! Die Gegenwart ist explosiv wie lange nciht mehr: Revolutionen und Revolten in Südeuropa und im arabischne Raum, verzweifelte Abwehrkämpfe gegen Werksschließungen udn Entlassungen, linke Regierungen und Bewegungen in Lateinamerika, militante Streiks in China, Sozialproteste in den USA und Kerneuropa, gesteigertes Interesse für Altrnativen zum Kapitalismus. Aber leider auch das Fehlen einer revolutionären Massenpartei und einer klaren programmatischen Vorstellung einer Alternative weltweit. KAPITALISMUS IST ORGANSISIERTES VERBRECHEN! KAPITALISMUS IST PERMANENTE GEWALT! THERE \\\\\\\'S ONLY ONE SOLUTION -A WORKERS`REVOLUTION! \\\\\\\"Der Wirklichkeit offen ins Auge sehen; nicht den Weg des geringsten Widerstandes suchen, die Dinge beim Namen nennen, den Massen die Wahrheit sagen, wie bitter sie auch sein mag; keine Hindernisse fürchten, ehrlich sein im Kleinen wie im Großen; das Programm auf die Logik des Klassenkampfes stützen; Mut besitzen, wenn die Stunde des Handelns kommt - dies sind die Regeln der IV. Internationale.\\\\\\\" (Leo Trotzki) "Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech." (Tucholsky) "Und weil er das will, weil er der Mahner, der Dränger, weil er das sozialistische Gewissen der Revolution ist, wird er von allen offenen und heimlichen Feinden der Revolution und des Proletariats gehaßt, verfolgt und verleumdet. Kreuziget ihn! rufen die Kapitalisten, die um ihre Kassenschränke zittern. Kreuziget ihn! rufen die Kleinbürger, die Offiziere, die Antisemiten, die Preßlakaien der Bourgeoisie, die um die Fleischtöpfe der bürgerlichen Klassenherrschaft zittern. Kreuziget ihn! rufen die Scheidemänner, die wie Judas ischariot die Arbeiter an die bourgeopisie verkauft haben und um die Silberlinge ihrer politischen Herrschaft zittern. Kreuziget ihn! wiederholen noch wie ein Echo getäuschte, betrogene, mißbrauchte Schichten der Arbeiterschaft und Soldaten, die nicht wissen, daß sie gegen ihr eigen Fleisch und Blut wüten, wenn sie gegen den Spartakusbund wüten. Im Hasse, in der Verleumdung gegen den Spartakusbund vereinigt sich alles, was gegenrevolutionär, volksfeindlich, antisozialistisch, zweideutig, lichtscheu, unklar ist. Dadurch wird bestätigt, daß in ihm das Herz der Revolution pocht, daß ihm die Zukunft gehört." (Rosa Luxemburg) \"Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Ketten nicht!\" (Rosa Luxemburg) \\\\\\\"Das Unrecht geht heut einher mit sicherem Schritt Die Unterdrücker richten sich ein auf 10.000 Jahre! Die Gewalt versichert: So wie es ist, bleibt es. Keine Stimme ertönt ausser die Stimme der Herrschenden. Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut: Jetzt beginn ich erst. Doch von den Unterdrückten sagen viele: Was wir wollen, geht niemals- Doch wer noch lebt, sage nicht: niemals! Das Sichere ist nihct sicher. So, wie es ist, bleibt es nicht. Wenn die Herrschenden gesprochen haben, Werden die Beherrschten sprechen. Wer wagt zu sagen: niemals? An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns. An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? Ebenfalls an uns. Wer geschlagen ist Der erhebe sich! Wer verloren ist, kämpfe! Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein? Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen, Und aus Niemals wird: Heute noch!\\\\\\\" (B.Brecht, Lob der Dialektik) ERKLÄRUNG DER BUCHENWALDER TROTZKISTEN von 1945: In der bevorstehenden vorrevolutionären Periode [davon sind wir heute leider weit entfernt...] gilt es, die werktätigen Massen im Kampf gegen die Bourgeoisie zu mobilisieren und den Aufbau einer neuen revolutionären Internationale vorzubereiten, die die Einheit der Arbeiterklasse in der revolutionären Aktion verwirklichen wird. Alle Theorien und Illusionen über einen \\\"Volksstaat\\\", \\\"Volksdemokratie\\\" haben im Verlaufe der Klassenkämpfe unter der kapitalistischen Gesellschaft die Arbeiterklasse in die blutigsten Niederlagen geführt. Nur der unversöhnliche Kampf gegen den kapitalistischen Staat bis zu seiner Zerschlagung und die Errichtung des Staates der Arbeiter- und Bauernräte kann solche neuen Niederlagen verhindern. Die Bourgeoisie und das entwurzelte Kleinbürgertum haben den Faschismus an die Macht gebracht. Der Faschismus ist das Geschöpf des Kapitalismus. Nur die erfolgreiche unabhängige Aktion der Arpeiterklasse gegen den Kapitalismus ist imstande, das Übel des Faschismus samt seiner Wurzel auszureissen. In diesem Kampf wird sich das zögernde Kleinbürgertum dem revolutionär vorstürmenden Proletariat anschliessen, wie es uns die Geschichte der grossen Revolutionen lehrt. -Eine gute Zusammenfassung meiner grundsätzlcihen Haltung zum Antifaschismus. "Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.[...]" (Karl Marx, in: \"der 18 Brumaire des Louis Bonaparte) [...]"Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden."[...] (ebenda) ..."Proletarische Revolutionen [...] kritisieren beständig sich selbst, unterbrechen sich fortwährend in ihrem eignen Lauf, kommen auf das scheinbar Vollbrachte zurück, um es wieder von neuem anzufangen, verhöhnen grausam-gründlich die Halbheiten, Schwächen und Erbärmlichkeiten ihrer ersten Versuche, scheinen ihren Gegner nur niederzuwerfen, damit er neue Kräfte aus der Erde sauge und sich riesenhafter ihnen gegenüber wieder aufrichte, schrecken stets von neuem zurück vor der unbestimmten Ungeheuerlichkeit ihrer eigenen Zwecke, bis die Situation geschaffen ist, die jede Umkehr unmöglich macht, und die Verhältnisse selbst rufen Hic Rhodus, hic salta! Hier ist die Rose, hier tanze!" (ebenda) "In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt!" (George Orwell in \\\\\\\"1984\\\\\\\") \\\\\\\"Wohlan nun ihr Reichen! Weinet und klaget über das Elend das über euch kommen wird. Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind mottenfrässig geworden, Euer Gold und silber verrostet. Ihr Rost wird als Zeuge wider euch auftreten und euer Fleisch verzehren wie Feuer. Noch in den letzten Tagen sammelt ihr Schätze. Aber der Arbeiter Lohn, die eure Felder abgemäht haben , der Lohn der ihr ihnenh vorenthalten habt, schreit zum Himmel. Die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, dringen zu den Ohren des Herrn. Ihr habt wohlgelebt auf Erden und eure Herzen geweidet am Schlachttag. Ihr habt den Gerechten verurteilt und umgebracht, er aber leistete euch keinen Widerstand...\\\\\\\" (Aus dem Neuen Testament, Jakobus 5! -Auch für Atheisten eine nette Lektüre, in der sich neben reaktionären Teilen auch explosive und schöne Aphorismen wie diese finden. "Der reissende Fluß gilt gemeinhin als gewaltsam Nie aber das Flussbett das ihn eineingt..." (B. Brecht) \\\\\\\"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der Ist ein Verbrecher.\\\\\\\" (Brecht, Leben des Galilei) "Die Liebe liegt in den Fesseln, die ihr die bürgerliche Welt angelegt hat und behindert somit allen sozialen Fortschritt, denn die \\\"Natur hat die Liebe erfunden, um die sozialen Beziehungen unendlich zu vermehren\\\" (Charles Fourier). \\\"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.\\\" (Bertold Brecht) \\\\\\\"Das Leben ist schön. Mögen zukünftige Generationen es von allem Übel, aller Unterdrückung und aller Gewalt reinigen und es in vollem Maße genießen.\\\\\\\" (Leo Trotzki) \\\\\\\"Zum Umsturz aller bestehenden Ordnung aufzurufen Scheint furchtbar. Aber das Bestehende ist keine Ordnung. Zur Gewalt seine Zuflucht nehmen Scheint böse. Aber da, was ständig geübt wird, Gewalt ist Ist es nichts Besonderes. Der Kommunismus ist nicht das Äußerste Was nur zu einem kleinen Teil verwirklicht werden kann, sondern Vor er nicht ganz und gar verwirklicht ist Gibt es keinen Zustand, der Selbst von einem Unempfindlichen ertragbar wäre. Der Kommunismus ist wirklich die geringste Forderung Das Allernächstliegende, Mittlere, Vernünftige. Wer sich gegen ihn stellt, ist nicht ein Andersdenkender Sondern ein Nichtdenker oder ein Nur an sich denkender Ein Feind des Menschengeschlechtes Furchtbar, Böse, Unempfindlich Besonders das Äußerste wollend, was selbst zum kleinsten Teil verwirklicht die ganze Menschheit ins Verderben stürzte.\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\" (Bert Brecht - \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Der Kommunismus ist das Mittlere\\\\\\\") \\\\\\\"Der unbestreitbarste Charakterzug der Revolution ist die direkte Einmischung der Massen in die historischen Ereignisse, der gewaltsame Einbruch der Massen in das Gebiet der Bestimmung über ihre eigene Geschichte und die Persönlichkeitswerdung derer, die bislang unpersönlich sein mussten.\\\\\\\" (L. D. Trotzki) \\\\\\\"Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am Nächsten!\\\\\\\" (Ton Steine Scherben) \\\\\\\"die welt bleibt ein reisender solang sie um die sonne kreist / wir haben einen tod zu sterben ein leben zu geben / um eh\\\\\\\' wir das zeitliche segnen nach unsterblichkeit zu streben [...] voll hunger und voll brot ist diese erde / voll leben und voll tod ist diese welt / in armut und reichtum grenzenlos / von schönheit hell entflammt ist diese erde / vom elend ganz verbrannt ist diese welt / doch ihre zukunft ist herrlich und groß.\\\\\\\" (Freundeskreis) \\\\\\\"Lieber solidarisch, als solide arisch!\\\\\\\" (Anarchist Academy) \\\\\\\"Es geht darum alle Verhältnisse zu beenden, in denen der Mensch ein erniedrigtes und geknechtetes Wesen ist!\\\\\\\" (Marx) \\\\\\\"Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert. Es kommt darauf an sie zu verändern!\\\\\\\" (Marx) \\\"The Great only appear great, because we\\\'re on our knees!\\\" (James Larkin) \\\\\\\"Eure »Ordnung« ist auf Sand gebaut. Die Revolution wird sich morgen schon »rasselnd wieder in die Höh\\\\\\\' richten« und zu eurem Schrecken mit Posaunenklang verkünden: Ich war, ich bin, ich werde sein!\\\\\\\" (Rosa Luxemburg) Von ebender wurde gesagt: \\\"Die Revolution ist großartig! -Alles andere ist Quark!\\\" -Okay! Let`s go!... Kluge Worte: schon vor über 2000 Jahren niedergeschrieben: \"Jeweils denkst du vielleicht von den dräuenden Worten der Priester Heftig bedrängt und bekehrt aus unserem Lager zu fliehen! Denn was könnten sie dir nicht alles für Märchen ersinnen, Die dein Lebensziel von Grund aus könnten verkehren Und mit lähmender Angst dein Glück vollständig verwirren! Und in der Tat, wenn die Menschen ein sicheres Ende vermöchten Ihrer Leiden zu sehn, dann könnten mit einigem Grunde Sie auch der Religion und den Priesterdrohungen trotzen. Doch so fehlt für den Widerstand wie die Kraft so die Einsicht, Da uns die Angst umfängt vor den ewigen Strafen der Hölle [...] Nichts kann je aus dem Nichts entstehn durch göttliche Schöpfung. Denn nur darum beherrschet die Furcht die Sterblichen alle, Weil sie am Himmel und hier auf Erden gar vieles geschehen Sehen, von dem sie den Grund durchaus nicht zu fassen vermögen. Darum schreiben sie solches Geschehn wohl der göttlichen Macht zu. Haben wir also gesehen, daß nichts aus dem Nichts wild geschaffen, Dann wird richtiger auch die Folgerung draus sich ergeben, Woraus füglich ein jegliches Ding zu entstehen im Stand ist Und wie alles sich bildet auch ohne die Hilfe der Götter. Gäb\' es Entstehung aus Nichts, dann könnt\' aus allem ja alles Ohne weitres entstehen und nichts bedürfte des Samens. [...] Hierbei ward nun vor allem entdeckt das Wesen der Seele. Erstlich besteht sie aus sterblichem Stoff. Da sie also geschaffen, Kann sie nicht unverletzt durch längere Zeiten sich halten. Wenn wir mithin im Traume Gestorbene glauben zu sehen, Sind das gewöhnlich nur Bilder, die unsere Seele berücken. [...] (Populäre Darstllung des epikuräischen Materialismus durch Lucrez, römischer Philosoph und Poet, aus dem Werk \"Über die Natur der Dinge\", circa 55 v. u. Z.) "Der Sozialismus ist nicht asketisch, im Gegenteil dem Asketismus des Christentums wie überhaupt jeglicher Religion zutiefst feind, und nur dieser Welt, nur ihr allein zugetan. Aber der Sozialismus hat seine eigene Skala der irdischen Werte. Die menschliche Persönlichkeit beginnt für ihn nicht mit der Sorge um ein behagliches Dasein, sondern im Gegenteil beim Wegfall dieser Sorge.\\\\\\\" (Leo Trotzki, in: Verratene Revolution, 1936) |
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