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Wem würdest Du bei der Fortführung der europäischen Finanzkrise die Hauptschuld geben? |
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12.09.2012 08:49 Uhr |
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@Too.Spartan
Geht anscheinend wieder ;-)
Zur Frage. Mir ist das alles zu komplex geworden, ich weiß gar nicht genau, um was es bei der Krise überhaupt geht. Mich tröstet, dass es der Mehrheit der Politiker und der Mehrheit der Verfassungsrichter genauso geht. |
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12.09.2012 09:05 Uhr |
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Schuldfragen sind immer so inquisitorisch... als ob alles besser wird, wenn wir schreien dürfen: Ding-Dong, die Hex' ist tot! |
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12.09.2012 09:08 Uhr |
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@ Marsupilami
Dem würde ich nur zustimmen, wenn die Situation nicht mit jedem Schritt dramatisch schlimmer würde.
Eine Stagnation der Situation ist nicht zu erkennen. Im Gegenteil, die finaziellen Belastungen im Jetzt und für die Zukunft sind über jedes Maß hinaus, von dem negativ gestartet wurde.
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12.09.2012 09:27 Uhr |
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Die Schuldfrage ist hier schwer zu klären - mir kommt es allerdings zur Zeit so vor, als wenn zuerst die dicken Schäfchen ins Trockene gebracht werden sollen - Otto Normalverbraucher bleibt unter Umständen auf der Strecke.
Selbst das heutige Urteil aus Karlsruhe lässt den "Sachzwängen" alle Tore offen.
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12.09.2012 09:28 Uhr |
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Es gibt keine europäische Finanzkrise, sondern nur einen globalen krisenhaften Kapitalismus. |
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12.09.2012 09:32 Uhr |
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Finanzkrise: gierige Banken, unfähige Bankenaufsicht.
Schuldenkrise: verantwortungslose Politiker und deren verantwortungslose Wähler. |
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12.09.2012 12:39 Uhr |
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Die Hauptschuld verteilt sich wohl in gleichen Teilen,auf alle Beteiligten,ob das nun die Banken,Regierungen oder sonstige europäischen Institutionen sind.
Das Finanzsystem ist derart komplex und vernetzt geworden,das Entscheidungen nicht nach Richtigkeit,sondern eher nach der Devise Schaden verhindern getroffen werden.
Ob neue Regularien oder sonstige wirtschaftliche Instrumente dann effektiv sind,weiß kurioserweise vorher keiner so genau.
Alle schauen gespannt auf die nebulösen Märkte und die davon abhängige Konjunktur und wenns nicht klappt,probiert man noch ein wenig mehr Geld zu generieren.
Die Wirtschaftsexperten widersprechen sich bei neugefällten Beschlüßen im routinierter Regelmäßigkeit und bei dieser geballten Potenzierung der allwissenden Ratgeber man fragt man sich ständig, wie es überhaupt soweit kommen konnte.
Egal wen man nun als Hauptschuldigen der Krise ausmacht,die Menschen die letztendlich die Auswirkungen am härtesten zu spüren bekommen und für die Beseitigung derselbigen herangezogen werden,gehören mit Sicherheit nicht dazu.
Dieser Umstand ist auf jeden Fall der am meisten zu verurteilende Fakt in dieser ganzen Thematik. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.09.2012 14:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.09.2012 13:23 Uhr |
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Eine Schuld kann man pauschal nicht einen einzigen geben. Es ist die Schuld und die Verkettung vieler Umstände! |
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12.09.2012 17:58 Uhr |
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Viele Teilnehmer hat es an der Umfrage ja bisher noch nicht gegeben, trotzdem beruhigt es mich, dass die Option;
"ich kann nicht erkennen, dass die Situation schlimmer würde", bisher niemand angeklickt hat.
(Hatte ich auch nur der Vollständigkeitshalber dabei.) |
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12.09.2012 20:52 Uhr |
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den radfahrern, wem sonst? |
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12.09.2012 21:01 Uhr |
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Den Griechen |
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12.09.2012 21:53 Uhr |
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"Den Griechen"
deiner mutter. |
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13.09.2012 23:14 Uhr |
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Also ich denke ja, dass das ganze an unserer immer noch relativ freien Marktwirtschaft und dem unsoliden Bankensystem liegt... Deshalb müssen sich die Politiker, wenn sie denn wollen, dass die Währung stabil bleibt, für die Banken einsetzen und dann entstehen solche Probleme... Staatsüberschuldungen sind aber natürlich auch ein großes Thema und wenn die nicht bald mal schauen, dass sie ihre Finanzen in den Griff bekommen und nicht bei Mehreinnahmen gleich wieder schauen, wie diese verprasst werden können, dann wird die nächste oder spätestens die übernächste Generation sowieso ein rießiges Problem am Hals haben... glaube ich! |
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14.09.2012 04:15 Uhr |
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Zitat:Ich glaube eine Finanzkrise ist nicht von jetzt auf gleich beendet. Das wird uns noch Monate und Jahre verfolgen, bis man sich hoffentlich irgendwann wieder gesundgespart hat.
"Gesundsparen"
das ist doch wider der Wirtschaft, etwas Gesund zu Sparen.
Wenn wir aus der Krise raus möchten müssen wir Investieren und nicht Sparen.
Begründung :
"Sparen" unterbricht den Kreislauf von :
- Startkapital - Finanzierung - Gewinn - Investition(finanzierung) - - Ausbau - Gewinn / verlust (dann ists aber bald aus mit pech) - Investition - (usw.)
Wenn man nun spart, wo spart man denn da am sinnvollsten?
an der Investition!
ob nun Arbeiter oder Gerätepark.
und was bewirkt das?
Der Gewinn der nächsten " finanzGeneration "
wird weniger, somit kann man auch immer weniger sparen.
Ein Unternehmen finanziell ertragbar und efizient zu machen ist nicht "sparen" Sparen ist wenn man an neu anschaffungen Spart oder altes auf gruned von kosten los wird,
ersetzt man nur alt gegen neu weil es produktiver ist, spart man nicht - man verbessert nur.
Zitat:"Den Griechen"
deiner mutter.
zum 2ten -
Die haben zumindestens Mitschuld, würde ich sagen.
zum 1ten
Die Griechen haben genau so schuld wie die Deutschen...
Zitat:dann wird die nächste oder spätestens die übernächste Generation sowieso ein rießiges Problem am Hals haben... glaube ich!
ich gebe dir voll und ganz Recht.
Die frage die ich mir schon immer stelle ist :
Was wenn die Banken sich Plötzlich weigern Kredite auszugeben, oder die Banken(gläubiger) ihr geld vom Staat vordern?
unser leben läuft total auf Pump ( bestesbeispiel Hamburg - finanziert das bezahlen seiner Zinsen mit neuen Krediten...)
Ich bin für eine Geldreform.
Das geld soll dem Menschen dienen, als Tauschhandelsmittel. und nicht den Menschen angreifen und entmachten, wie es momentan geschieht
grüße |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.09.2012 06:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.09.2012 08:18 Uhr |
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Naja Schuldige zu benennen ist in der Tat nicht ganz so einfach. Mit Sicherheit hat die Politik in Europa der letzten Jahre mit Gesetzen dazu beigetragen die Finanzmärkte zu liberalisieren und zu deregulieren und dann sind natürlich diejeniegen, die das dann ausgenutzt haben. Dummerweise kann sich keiner der Politiker dazu aufraffen den Finanzsektor so zu regulieren, dass es Schattenbanken unmöglich macht.
Außerdem wer will denn die Krise beenden?
Die Politzik hat kein Interesse daran. Und Frau Merkel schon mal garnicht. Zumindest nnicht solange, wie Sie die vermeindlichen "Schuldensünder" mit Reformen made in Germany in die Knie gezwungen hat.
Am deutschen Wesen, soll Europa genesen.
Die Auswirkungen deutschen Reformeifers erleben wir jeden Tag in Deutschland.
Gruß |
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