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Fragenübersicht Wie sollte Deiner Meinung ein Kanzlerkandidat der SPD sein?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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04.10.2012 06:04 Uhr
"Allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann ..." fällt mir dazu nur ein. Das gilt für eine Gruppe beliebiger Größe.
04.10.2012 06:25 Uhr
Meiner Meinung nach hat die SPD einen Scheiß-Kanzlerkandidaten und das ist der, der zu ihr passt. Gewinnen wird sie damit nicht und das ist auch nicht weiter schade.
04.10.2012 06:34 Uhr
Was sind denn eigentlich die "sozialdemokratischen Ideale"?
04.10.2012 06:34 Uhr
Er sollte eng an die Gewerkschaften angelehnt sein, im Idealfall sogar ein aktiver Gewerkschafter sein. Er sollte "hemdsärmlig" sein und eher der Prolo-Typ. Dann wäre er eine Figur, die zumindest die eigenen Anhänger und Mitglieder ansprechen würde.
04.10.2012 06:36 Uhr
Zitat:
Was sind denn eigentlich die "sozialdemokratischen Ideale"?


Neidgesellschaft fördern. Soziale Hängematte ausbauen. Streikkultur. Dagegen sein.
04.10.2012 06:38 Uhr
Er sollte für eine aktive Friedenspolitik stehen statt sich an Überfällen an Ländern rund um die Welt militärisch oder finanziell zu beteiligen und er sollte vor allem glaubwürdig einen Bruch mit der Agendapolitik verkörpern. Einen solchen SPD-Politiker würde man allerdings wohl mit der Lupe auf den Hinterbänken suchen müssen. Aus der erste, zweiten und dritten Reihe fällt mir keiner ein.
04.10.2012 06:44 Uhr
Zitat:
Er sollte für eine aktive Friedenspolitik stehen statt sich an Überfällen an Ländern rund um die Welt militärisch oder finanziell zu beteiligen und er sollte vor allem glaubwürdig einen Bruch mit der Agendapolitik verkörpern.


Sehr gut - zusätzlich mit Herz und Ohr näher an Otto Normalverbraucher statt an den Bonzen.
04.10.2012 06:47 Uhr
Ich weiß nicht recht - aber ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat, der "mit Herz und Ohr näher am Otto Normalverbraucher ist" scheint mir das Widerlichste, Ekelhafteste und Verlogendste zu sein, was es gibt...
04.10.2012 07:04 Uhr
Wieso kommen drei drei dunkelrote Ablehnungen, wenn ich einen SPD-Kandidaten, der "nahe am Menschen" ist als etwas Widerliches bezeichne?

Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, was die SPD ist: links blinken, rechts abbiegen, politische Alternativen aufs bloße Moralische runterbrechen, sich erst ins System integrieren und dann herumheulen, dass man leider eh nichts machen konnte. Aber dann Lieschen Müller mit salbungsvollen Worten um den Rock gehen.
04.10.2012 07:11 Uhr
Zitat:
Wieso kommen drei drei dunkelrote Ablehnungen, wenn ich einen SPD-Kandidaten, der "nahe am Menschen" ist als etwas Widerliches bezeichne?


Weil du die, nachvollziehbare, Erklärung erst nachgeschoben hast.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2012 09:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2012 07:11 Uhr
Zitat:
Wieso kommen drei drei dunkelrote Ablehnungen, wenn ich einen SPD-Kandidaten, der "nahe am Menschen" ist als etwas Widerliches bezeichne?


Weil es hier um Idealvorstellungen geht - nicht um die derzeit "gelebte" Sozialdemokratie.
04.10.2012 07:22 Uhr
Peer Steinbrück wird den politischen Bildhauer an sich ran lassen müssen - sonst passen seine Konturen nicht zu dem Wahlkampf, den die SPD führen will und auch muß, wenn sie zumindest eine gute Quote aus den Wahlen entführen will. Er muß zulegen, wenn es um Bürgernähe, soziale Kompetenz und vor allem die Rechte der Arbeitnehmer geht und er darf ruhig ein wenig abspecken, wenn es um Bankennähe, Kuschelkurs mit der Wirtschaft und vor allem seine etwas steife norddeutsche Art geht - denn der hanseatische Stil passt längst nicht jedem Wähler...
04.10.2012 07:23 Uhr
Das ist mir recht egal, da die SPD kaum auf meine Stimme hoffen kann.
Aber mit Steinbrück haben sie wohl den richtigen Gegner für Merkel gewählt.
04.10.2012 07:26 Uhr
Im Übrigen sah ich Steinmeier und Steinbrück - die beiden Stones also - immer weiter vorne, als Gabriel. Eine andere Personalie spielte sich nicht in den Vordergrund - insofern: Die schlechteste Wahl war es nicht - aber er wird sich steigern müssen - sonst kann es sein, dass nicht nur die Unken rufen, sondern auch die Realität nicht ro(t)sig sein wird...
04.10.2012 07:27 Uhr
Allgemein sollte ein solcher Kandidat ehrlich sein. Der Rest ist dann zweitrangig. Mir ist einer wie Steinbrück lieber, bei dem ich weiß, von wem er Aufträge erhielt als eine wie Merkel, die das wesentlich subtiler macht.
04.10.2012 07:37 Uhr
Unangepasst - konsequent links - Genosse der Arbeiter statt der Bosse - antikapitalistisch
04.10.2012 07:42 Uhr
Zitat:
Es dürfte doch hinlänglich bekannt sein, was die SPD ist: links blinken, rechts abbiegen, politische Alternativen aufs bloße Moralische runterbrechen, sich erst ins System integrieren und dann herumheulen, dass man leider eh nichts machen konnte.


Bei so einem Laden verbietet sich eigentlich jegliche Politikberatung der Sorte "welcher Kandidat bringt die meisten Stimmen?"
04.10.2012 07:57 Uhr
Ein/e gute/r SPD-Kandidat/in wäre jemand, der/die sich auf die Wurzeln der Sozialdemokratie besinnt.
So jemanden gibt es heute wohl kaum noch.
Und wenn es ihn/sie gibt, wird er/sie in dieser SPD nichts.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2012 09:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2012 08:01 Uhr
@ gelbplau

Zitat:
"Allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann ..." fällt mir dazu nur ein.


das soll ja auch niemand, schließlich gibt es auch im RL ausreichend andere Parteien um es einem Recht zu machen
04.10.2012 08:04 Uhr
Er sollte m.E. erkennbare sozialdemokratische Positionen vertreten und den Anschein erwecken, diese auch wirklich realisieren zu wollen. Und er sollte sich nicht derart der politischen Landschaftspflege von Institutionen in die Arme werfen, die er dann hinterher angeblich rigoros regulieren möchte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2012 10:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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