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Zählt der Mord auf dem Alexanderplatz als rechtsextreme Straftat? |
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09.11.2012 13:41 Uhr |
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Eigentlich schon.
Aber es geht bei solchen Zählungen ja nur um den deutschen Rechtsextremismus. Schon früher wurden z. B. die Grauen Wölfe etc. nicht darunter gefaßt.
Solche Statistiken haben wenig mit der Polizeiarbeit oder der Sicherheitslage zu tun, sie dienen nur der innenpoltischen Auseinandersetzung. |
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09.11.2012 13:42 Uhr |
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Vermutlich ja - oder haben wir Deutschen den Rechtsextremismus etwa als Alleinstellungsmerkmal?
Neben dem einheimiaschen braunen gesaocks gibt es beispielsweise die türkischen "Grauen Wölfe", es gibt Faschos in Russland, Frankreich, Ungarn und und und... |
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09.11.2012 13:55 Uhr |
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Kommt auf das Motiv an. Wollte der Typ einfach irgendjemanden abmurksen oder hat er gemordet, weil das Opfer asiatischer Abstammung war? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2012 16:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.11.2012 14:06 Uhr |
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Der Mord eines Russlanddeutschen an einer Muslima in Dresden gilt jedenfalls als rechtsextremistische Straftat, daher ist es im vorliegenden Fall nicht ausgeschlossen, auch wenn zu einer endgültigen Beurteilung die Gerichtsverhandlung abgewartet werden sollte. |
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09.11.2012 14:14 Uhr |
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Nein, er wird als einer der besonders zahlreichen "Einzelfälle" gezählt. |
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09.11.2012 14:31 Uhr |
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Interessante Fragestellung.
Vor allem vor dem Hintergrund, daß die Frage ob die Identifikation mit der jüngsten deutschen Geschichte Teil der Integration von Ausländern in unsere Gesellschaft sein muß/sollte.
Oder ob Nationalsozialismus, Antisemitismus und die Identifikation, Auseinandersetzung und die Übernahme der damit nahezu zwangsläufig verbundenen Verantwortung nur für Volksdeutsche nicht aber für eingebürgerte Ausländer gilt.
Notwendig ist sicher auch ein eingehender Blick auf die Beweggründe für die Tat, wenn sie denn zu ermitteln sind.
In jedem Fall hatte ich bisher nicht den Eindruck, daß solche Taten als rechtsextremistisch eingestuft werden, sondern daß mindestens die veröffentlichte Meinung Rechtsextremismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit dem volksdeutschen Anteil an der Bevölkerung zurechnet.
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09.11.2012 15:24 Uhr |
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Mir ist das ehrlich gesagt wurscht.
Ein Mensch kam gewaltsam um sein Leben - der Täter gehört bestraft.
Ethnien oder politische Ansichten sollten da keine Rolle spielen.
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09.11.2012 15:54 Uhr |
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Kommt auf das Motiv an. Wollte der Typ einfach irgendjemanden abmurksen oder hat er gemordet, weil das Opfer asiatischer Abstammung war?
*unterschreib |
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09.11.2012 15:57 Uhr |
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@SBF:
Soweit ich weiß, war das eigentliche Ziel des Angriffs ein ganz anderer. Das spätere Opfer war seinem Freund zu Hilfe gekommen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2012 16:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.11.2012 16:02 Uhr |
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Ich glaube nicht, dass "rassistische Motive" der Hauptgrund für diese grässliche Tat waren, sondern eher eine Mischung aus Frust und völliger Verrohung. Der ethnisch andere Hintergrund mag aber hinzu gekommen sein, umso mehr als Ostasiaten ja oft als "Musterimmigranten" gelten. |
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09.11.2012 16:02 Uhr |
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@ robbi
Das ist richtig, in der Opfergruppe befanden sich zwei Menschen asiatischer und einer afrikanischer Abstammung.
Es ist spekulativ ob das Aussehen der späteren Geschädigten eine Rolle bei dem Angriff gespielt hat, da gebe ich Dir durchaus recht, es aber vollkommmen auszuschließen halte ich für falsch. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2012 17:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.11.2012 16:10 Uhr |
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Mir ist das zu früh,um diese Tat einem bestimmten Extremismus zuzuordnen.Ich möchte,dass diese Taten aufgeklärt werden und dann überlegt wird,wie man solche Vorfälle vermeiden kann.Ich verstehe auch nicht,warum der Umfragesteller diese Tat umbedingt pol.zuordnen will. |
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09.11.2012 17:42 Uhr |
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Ja, aber vor allem war es eine fremdenfeindliche Tat! |
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09.11.2012 19:24 Uhr |
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ja aber sicher, wie sollte sonst die Vorlage für rechtsextreme Straftaten erfüllt werden.
Schon traurig, wenn Kriminalität politisch eingeordnet und noch trauriger wenn sie aus politischen Gründen unterschiedlich geahndet wird. |
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09.11.2012 19:51 Uhr |
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Das wäre sicherlich zu prüfen. Es gibt schon Jugendgangs, die sich ihre Opfer immer gezielt in bestimmten Ethnien aussuchen und das sind längst nicht nur deutsche Gangs.
Ein Problem in der deutschen Statistik liegt darin, dass Straftäter, die ihre Opfer nach ethnischen Mustern auswählen, als "politisch" eingeordnet werden, was sie eigentlich nicht sind. Treffender ist die in Großbritannien gemachte Kategorisierung als "Hate crime".
Und Hasskriminalität, die nicht durch lange politische Überlegungen, sondern durch spontanen Hass ausgelöst wird, gibt es natürlich auch durch Einwanderer. Die Zahlen aus Großbritannien legen nahe, dass Hasskriminalität natürlich in vergleichbarem Maße von Migranten ausgeht. Unsere derzeitigen Statistiken klammern aber den Rassismus von Migranten grundsätzlich aus, sofern er nicht deutschnational gefärbt ist. |
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09.11.2012 19:56 Uhr |
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Mir kack egal.
Rechtsextreme Straftaten sind uninteressant.
Was nutzt es wenn man weiss dsa er (oder man selber) getötet wird weil der gegenüber rechhtsextreme Motive hat oder einfach nur Spass daran hat.
Leider wird ein rechtsextremer Hintergrund schwerer bestraft als Leute die einfach aus lust und Laune heraus töten.
Es müsste anderst herum sein. Wer einfach aus einer Laune heraus einen Menschen tötet ist nicht mehr resozialisierbar.
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09.11.2012 21:09 Uhr |
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Na ja, ich denke man kann davon ausgehen - auch wenn es in den Statistiken so nicht erfaßt wird, weil die Täter keine ethnischen Deutschen waren. |
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10.11.2012 00:50 Uhr |
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Nein, die wollten einfach nur einen Menschen verletzen und habe den Tod billigend in Kauf genommen. Allerdings war das unabhängig von der Nationalität, denn es hätte genauso einen anderen Deutschtürken erwischen können. Die wollten einfach nur Gewalt ausüben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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