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Fragenübersicht Stimmst du SPD-Chef Gabriel zu, dass der Wahlkampf in Deutschland immer mehr amerikanische Formen annimmt?
1 - 20 / 36 Meinungen+20Ende
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09.11.2012 16:46 Uhr
Wie fast immer redet Gabriel auch hier Unsinn.

Die Diskussion um Scheinbrücks Einkünfte hat überhaupt nichts mit "amerikanischen" Wahlkampfstil zu tun, Vorwürfe dieser Art werden seit Jahrzehnten in der politischen Auseinandersetzung verwendet, besonders gerne auch von der SPD gegen ihre Gegner.

Wenn er eine Ausrede für die sinkenden Umfragewerte finden will, sollte er noch mal suchen ...
09.11.2012 16:47 Uhr
Dass der deutsche Wahlkampf immer amerikanischer wird, damit hat er recht - allerdings ist der Umgang mit Steinbrück da lediglich ein kleines Indiz dafür.
09.11.2012 16:50 Uhr
Entgegen einiger Vermutungen bin ich alles Andere als ein Freund der politischen Ideen Steinbrücks.
Bezogen auf die dümmliche Kampagne gegen ihn stimme ich Gabriels Einschätzung aber zu.

Von der Sowjet ... ähn ... von Amerika lernen heißt siechen lernen.
09.11.2012 16:50 Uhr
Was für eine "Schmutzkampagne"? Steinbrück hat eben mehr Reden vor Unternehmen wie im Bundestag gehalten. Das ist ein Fakt. Ebenso das es Idioten gibt, die diese Reden auch noch honorieren.

Hallo!? Der Typ hat die Wahl in NRW gegen Rüttgers.... RÜTTGERS verloren. Das sagt wohl alles über Peer Steinbrück aus!
09.11.2012 17:10 Uhr
Zitat:
Was für eine "Schmutzkampagne"? Steinbrück hat eben mehr Reden vor Unternehmen wie im Bundestag gehalten. Das ist ein Fakt. Ebenso das es Idioten gibt, die diese Reden auch noch honorieren.


Das ist bei 95% aller Abgeordneten so. Das liegt auch einfach in der Natur der begrenzten Redezeit und der Zuteilung der Reden durch die Fraktionsführung. Es gibt viele Abgeordnete die im Jahr nur zwei drei reden im Bundestag halten und pro woche eine in ihrem Wahlkreis auf Parteiveranstaltungen, vei Vereinen, Podiumsdiskussionen, etc..
09.11.2012 17:16 Uhr
Und was soll uns das sagen?
Der Wahlkampf wird immer professioneller oder was?
09.11.2012 17:22 Uhr
Zitat:
Und was soll uns das sagen?
Der Wahlkampf wird immer professioneller oder was?
Eher, dass es immer weniger um Inhalte und dafür immer mehr um die persönlichen Eigenheiten und das Verhalten der Kandidaten geht.
Das kann man durchaus und berechtigt kritisch sehen, auch wenn Steinbrück dafür wahrlich nicht das beste Beispiel ist.
09.11.2012 17:23 Uhr
@ Barney

Aber nicht Peer Steinbrück. In meinen Augen nimmt er sein Mandat zu halbherzig wahr. Und: Die Reden, die er im Bundestag in dieser Legislaturperiode gehalten hat, hielt er fast alle nachdem bekannt wurde, dass er ein möglicher Kanzlerkandidat ist.

Er kann Bücher schreiben, im Aufsichtsrast des BVB sitzen, Reden halten und bei Altkanzler Schmidt passivrauchen. Aber er kann nicht seiner Tätigkeit im Bundestag so nachgehen, wie man es von einem MdB erwarten darf?

Er ist nun einmal Kanzlerkandidat der SPD. Kritik wird ihn nun mehr treffen als eben einfacher MdB. Diese Zeit ist jetzt vorbei. Steinbrück ist der Garant für eine weitere Runde mit der Merkel.
09.11.2012 17:26 Uhr
Zitat:
Er ist nun einmal Kanzlerkandidat der SPD. Kritik wird ihn nun mehr treffen als eben einfacher MdB.
Glaubst Du etwa, das wissen er und auch die SPD nicht?
09.11.2012 17:28 Uhr
Zitat:
Er ist nun einmal Kanzlerkandidat der SPD. Kritik wird ihn nun mehr treffen als eben einfacher MdB. Diese Zeit ist jetzt vorbei.


Das stimmt wohl.
Aber dass das von der Union/der FDP erst dann skandalisiert wurde, als er KK wurde, ist ja nun auch kein Zufall, oder? ;-)
09.11.2012 17:30 Uhr
Amerikanische Formen? Hier? Dann hat Gabriel noch keinen Wahlkampf in Amerika erlebt. ...
09.11.2012 17:33 Uhr
Zitat:
Amerikanische Formen? Hier? Dann hat Gabriel noch keinen Wahlkampf in Amerika erlebt. ...
Er sprach ja auch "nur" davon, dass "der Wahlkampf hier immer mehr amerikanische Formen annimmt" - und nicht, dass er sie schon hat, WMB.
Das ist dann doch ein Unterschied.
Und dass wir hier noch keine amerikanischen Wahlkampf-Verhältnisse haben, darüber sollten wir echt froh sein!
09.11.2012 17:34 Uhr
Zitat:
@ Barney

Aber nicht Peer Steinbrück. In meinen Augen nimmt er sein Mandat zu halbherzig wahr. Und: Die Reden, die er im Bundestag in dieser Legislaturperiode gehalten hat, hielt er fast alle nachdem bekannt wurde, dass er ein möglicher Kanzlerkandidat ist.

Er kann Bücher schreiben, im Aufsichtsrast des BVB sitzen, Reden halten und bei Altkanzler Schmidt passivrauchen. Aber er kann nicht seiner Tätigkeit im Bundestag so nachgehen, wie man es von einem MdB erwarten darf?

Er ist nun einmal Kanzlerkandidat der SPD. Kritik wird ihn nun mehr treffen als eben einfacher MdB. Diese Zeit ist jetzt vorbei. Steinbrück ist der Garant für eine weitere Runde mit der Merkel.


Müssen wir jetzt jedem Bundestagsabgeordneten verbieten Abends oder in sitzungsfreien Wochen Reden zu halten?

Jeder Abgeordnete wird ein ähnliches Verhältnis zwischen Reden im Bundestag und außerhalb des Bundestages haben. Das geht mathematisch nicht anders. Der Unterschied ist nur, Steinbrück ist gut genug dafür bezahlt zu werden.

Was Steinbrück tagsüber macht wenn er im Büro ist weiss keiner von uns genau. Höchstwahrscheinlich wird er sich aber mit Politik beschäftigen. Sonst würden auch keine Unternehmen für seine Vorträge zahlen.

Ich sehe nicht wo er sein Bundestagsmandat vernachlässigt.

Zu dem Pubnkt er hält erst wieder Reden seit er potentieller Kanzlerkandidat ist. Kann gut sein. Habe ich nicht nachgeprüft. Liegt aber auch daran, dass dafür Steinmeier und Gabriel nicht mehr die Reden halten. Es ist eben immer der Mensch der in der ersten Reihe den Koph hinhält der die grundsätzlichen Reden hält.

Genau so wie bei einem Bundestagsbeitrag zu einem speziellen Fachthema der enstprechende Fachpolitiker redet.
09.11.2012 17:39 Uhr
Jetzt zu jammern,ist peinlich.Aber Peinlichkeiten und Gabriel kooperieren immer wieder miteinander.
09.11.2012 17:46 Uhr
der Wahlkampf hier immer mehr amerikanische Formen an

...Nein er nimmt hier auch nicht immer mehr amerikanische Formen an. Allein deshalb nicht, weil die Vorausetzungen für so einen Wahlkampf nach amerikansicher Art hier gar nicht gegeben sind.
09.11.2012 17:57 Uhr
Ich verstehe nicht,wo und wann eine Kampagne gegen Steinbrück läuft.
Gegen Guttenberg und Frau Koch-Mehrin liefen auch keine Kampagnen.Es ging immer um Fakten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.11.2012 18:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.11.2012 18:28 Uhr
die Bochumer Stadtwerke wollen die Gebühren erhöhen.
Irgendwo muss man die Ausgaben ja reinholen.
Da freue ich mich als Bochumer doch sehr darüber.
Bin mal gespannt ob Herr Steinbrück die Dreistigkeit hat hier in Bochum während des Wahlkampfes aufzutreten.
Wir Bochumer werden ihn auf ganz herzlichste Ruhrpottart willkommen heissen.
09.11.2012 18:30 Uhr
http://www.b2b-deutschland.de/nordrhein-westfalen/region/detail_dapd_3523019370.php

hier der Link dazu..
09.11.2012 18:34 Uhr
Naja, u.A. war es die SPD, die als erstes mit "negative campaigning" in den Bundestagswahlkampf ging und es war auch die SPD, die mit Schröder vor allem die Medienkanzlerschaft aufgebaut hat. Insofern ist die SPD an der Amerikanisierung sicher nicht unschuldig.
09.11.2012 18:36 Uhr
tja Ablehnungen helfen uns leider auch nicht gegen Gebühren.
Aber trotzdem danke schön
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