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Fragenübersicht SPD-Chef Gabriel fordert von den Grünen ein klares Bekenntnis zu rot grün. Ist das nur medialer Krawall oder schwingt da echte Besorgnis mit?
1 - 15 / 15 Meinungen
12.11.2012 10:51 Uhr
Mit der Wahl von Göring-Eckardt zur Co-Spitzenkandidatin ist die Chance für künftige schwarz-grüne Bündnisse auch auf Bundesebene sicherlich gestiegen, was der SPD nicht gefallen kann.
Trotzdem ist das geforderte Bekenntnis wohl mehr Schaumschlägerei als ernsthafte Besorgnis.
12.11.2012 10:57 Uhr
Sicher möchte Gabriel gerne, daß die Grünen auf weitere Optionen verzichten und sich bedingungslos der SPD unterordnen.
Werden sie aber nicht machen.
12.11.2012 11:10 Uhr
Ist ein neuer Kriegseinstz in Sicht? Braucht die SPD wieder einen Zustimmer dafür?
12.11.2012 12:00 Uhr
Clever ist weder der frühe Wahlkampf noch die frühe Festlegung.
Im Moment sieht es immer noch nach Schwarz-Rot aus und das dürfte den meisten Wählern sogar gefallen, wenn die Umfragen/Politbarometer nicht allesamt lügen.
12.11.2012 12:26 Uhr
Selbst wenn Katrin Göring-Eckart persönlich eher zu Schwarz-Grün neigen sollte, was keinesfalls erwiesen ist: Alle grünen Spitzenpolitiker haben sich so eindeutig für Rot-Grün ausgesprochen, dass sie es auch machen müssen, falls es dafür eine Mehrheit geben sollte.

Falls es (und das ist der wahrscheinlichere Fall) nicht reichen sollte, und falls es auch (und das ist fast sicher) für Schwarz-Gelb nicht reicht, dann ist ohnehin fast alles offen, und das weiß auch jeder.
12.11.2012 12:30 Uhr
Wenn Gabriel weiter so rumkreischt, wird er eher die rot-grüne Option noch erschweren.
Aber was soll's - es wird ja ohnehin die sogenannte gro0e Koalition geben.
12.11.2012 13:38 Uhr
Sicher vorbeugendes Geschrei.

Mit der Wahl von Frau Göring-Eckart hat die grüne Basis ein klares Signal in Richtung politische Mitte gegeben.

Sie spricht, ähnlich wie Herr Kretschmer in Baden-Württemberg, christlich-bürgerliche Schichten an.

Damit könnte die Partei auch für die Union als Koalitionspartner interessant werden.

Hinzu tritt, daß es Frau Merkel reichlich egal ist, mit wem sie an der Macht bleibt.
Die FDP fällt möglicherweise als Partner nach der Bundestagswahl aus. Nicht deshalb, weil sie nicht mehr inden Bundestag einzieht; das wird ihr sicher gelingen; sonder weil beide gemeinsam nicht stark genug sind, um die Kanzlermehrheit zu erobern.

Da könnten die Grünen, mutmaßlich annähernd doppelt so stark wie die FDP, in die Bresche springen.

Diese Gefahr sind man bei der SPD auch und will schon einmal Druck aufbauen.

Die Grünen werden sich sicher nicht freiwillig aus dieser komfortablen Lage bewegen
12.11.2012 14:38 Uhr
Theaterdonner!

Sowohl SPD wie auch die Grünen müssen eine Koalition mit der Union als "Plan B" einkalkulieren, wenn es keine rot-grüne Mehrheit gibt.
12.11.2012 15:20 Uhr
Ich glaube mit Empfehlungen sollte die SPD ganz vorsichtig sein. Die Grünen wären schlecht beraten wieder Kröten zu schlucken wie unter Schröder. Ich sehe ehrlich gesagt kaum ein Themenbereich, den man mit der SPD besser oder schlechter durchbringen könnte als mit der CDU - nur mit der CSU könnte es schwierig werden. Steinbrück steht außerdem nicht gerade für einen respektvollen Umgang mit einem möglichen Grünen Koalitionspartner.
12.11.2012 16:40 Uhr
Sicherlich ist ihm Rot/Grün lieber als eine große Koalition oder noch schlimmer: Schwarz/Grün - also sagt er das auch.
12.11.2012 17:12 Uhr
Ach, der Gabriel! Dem hört doch schon längst niemand mehr zu. Ein Verräter an sozialdemokratischen Ideen! Wer in diesen Tagen öffentlich die Erhöhung des KanzlerInnengehalts fordert, sollte politisch nicht mehr Ernst genommen werden.
12.11.2012 17:17 Uhr
Die Umfrageergebnisse für die SPD verändern sich immer und nur dann zum Guten, wenn man von Gabriel eine Zeitlang nichts gehört hat. Daher: Neue Babypause für Gabriel! Mindestens bis zur BTWahl! Das wird er doch wohl noch hinkriegen!
12.11.2012 17:20 Uhr
Sein Namensvetter-Erzengel möge über ihn kommen und ihm den Weg zur inneren Einkehr weisen. Und da sollte er dann auch bleiben!
12.11.2012 17:25 Uhr
Diese Vorgehensweise ist normal. es ist die Frage ob man mit einer Koalitionsaussage in die Wahl geht oder nicht.

Sofern die Grünen nicht mit der SPD koalieren wollen, sondern mit der CDU/CSU, muss die SPD die Aussage Rot/Grün anzustreben schließlich auch zurücknehmen.
13.11.2012 10:07 Uhr
@Barney, so gesehen hast du recht: Es muss früh abgeklopft werden, welche Strategie gefahren werden kann.
Klar ist aber auch: Rot-Grün geht nur, wenn eine weitere Partei den Steigbügel hält.
Dazu kommt: Wie weit gehen Steinbrück und der Fraktionsboss Steinmaier mit Gabriel mit?
Baut Gabriel Mist, langt es nicht für etwas einigermaßen Stabiles, sind die Grünen von der Stange. Und zwar auf längere Zeit.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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