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Fragenübersicht Welche Empfindungen hast du beim Anblick eines roten Sternes?
1 - 20 / 42 Meinungen+20Ende
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12.01.2013 09:53 Uhr
Ein netter Typ, er könnte mal wieder online kommen.

http://www.dol2day.com/index.php3?position=1700&pid=42453

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2013 11:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.01.2013 09:55 Uhr
Die Saison für Weihnachtssterne ist vorbei. :-)
12.01.2013 09:58 Uhr
Roter Stern Belgrad gewann 1991 den Europoapokal der Landesmeister.
12.01.2013 10:14 Uhr
Ich frage mich, ob der Träger eigentlich weiß, wofür das Symbol steht.
12.01.2013 10:22 Uhr
Ich weiß zwar nicht, wer oder was es ist, aber das scheint mir in Anbetracht der Frage trotzdem die zusammenfassendste Antwort: "Bimbis".
12.01.2013 11:55 Uhr
Obwohl ich Sozialist bin und über den Kapitalismus hinaus will, ist der rote Stern für mich ein veraltetes und durch seine Verwendung von autoritären und kollektivistischen Sozialismusversuchen deutlich in Misskredit geraten.
12.01.2013 11:57 Uhr
Maledetto,

der Typ mag nett sein, ist bei dol aber ein Vertreter eines traditionsmarxistischen und rückschrittlichen Verständnisses von Linkssein, und wenn du mich fragst, darf er gerne offline bleiben.
12.01.2013 12:05 Uhr
Zitat:
der Typ mag nett sein, ist bei dol aber ein Vertreter eines traditionsmarxistischen und rückschrittlichen Verständnisses von Linkssein, und wenn du mich fragst, darf er gerne offline bleiben.


Ja genau, @Bracket - Hauptsache links gegen links - die Herrschenden wird's freuen. (Nicht in dol aber im übertragenen Sinne.)
12.01.2013 12:20 Uhr
Nein, Maledetto, es muss schon definiert werden was Linkssein eigentlich sein soll, und wer zum Beispiel unkritisch sich an bolschewistische Revolutionsromantik, an leninistischen Antiimperialismus, an autoritäre und menschenrechtseinschränkende Praktiken in den realsozialistischen Staaten anlehnt und diese zum Glück gescheiterten Modelle weiterhin als Quelle für heutige sozialistische Politik preist ist zumindest für mich kein Partner, weswegen ich auch nicht Mitglied der KSP würde.
12.01.2013 12:30 Uhr
Ablehnung - ist wie mit dem Hakenkreuz.
12.01.2013 12:36 Uhr
Kill the Nanny,

da sehe ich deutliche Unterschiede und lehne diese Äußerung aus einer meines Erachtens falschen Extremismustheorie heraus ab.
12.01.2013 12:40 Uhr
Heineken schmeckt nicht besonders.

Zitat:
Ablehnung - ist wie mit dem Hakenkreuz.


Schreib sofort an den neuseeländischen Botschafter, dessen Land ist voll un-pc
12.01.2013 12:48 Uhr
@ bracket

Deutliche Unterschied? Ich werde nicht damit Beginnen Scheiße nach dem Geruch zu sortieren. Ich lehne etwas nicht mehr oder weniger ab, sondern entweder total oder gar nicht - insbesondere wenn an solchen Symbolen das Blut von Millionen! Menschen klebt.

@ HordesOfChaos

Nein. Weder geht es mir hier um PC noch um Neuseeland. Mir geht es um den "Roten Stern" der Sozialisten und Kommunisten. Und eben deshalb werde ich Neuseeland nicht negativ betrachten: Alleine weil es mehrere Sterne sind ist hier eine andere Bedeutung zu erkennen.
12.01.2013 13:01 Uhr
Der Rote Stern kann verschiedene Bedeutung haben, oder sogar gar keine, meistens ist es einfach nur Mode ohne weiteren Sinn. Dass man hierzulande nicht mit Hakenkreuz rumrennt hat historische Gründe, in bestimmten asiatischen Ländern mag das anders sein.

Kill the Nanny ist vermutlich auch Anti-Deutscher, klebt ja das Blut von Millionen dran
12.01.2013 13:10 Uhr
@ HordesOfChaos

Seine Nationalität kann man sich nicht aussuchen, seine Gesinnung schon. Aber da sieht man mal, wie oberflächlich du das Thema behandelst.

Fahre nach Ungarn, fahre nach Polen, fahre nach Halle und die siehst die Auswirkungen einer Ideologie, die sich hinter diesem Symbol versteckten.

Nur weil ich Nationalsozialismus ablehne soll ich Kommunismus und Sozialismus befürworten? Bullshit. Diese Ideologien sind sich näher, als es euch lieb ist. Rechts, links... Blödsinn! Die Berufung auf Rasse oder Klasse ist unerheblich, wenn die Auswirkung nahezu identisch ist!
12.01.2013 13:19 Uhr
Nö, du musst nicht den Kommunismus/Sozialismus befürworten, eine genauere Analyse des Nationalsozialismus wäre aber vielleicht gut.
Hitler hat sich seine Nationalität auch ausgesucht und die Gesinnung hängt nicht an Symbolen, ein Reihard Gelen konnte problemlos unter Schwarz-Rot-Gold als auch unter dem Hakenkreuz in Deutschland arbeiten.
In Polen sieht man vor allem Kreuze und in Ungarn sind rote Sterne völlig out.
12.01.2013 13:22 Uhr
Ich nehme auf jeden Fall an, dass Kill the Nanny auf jeden Fall scharfer Kritiker der Bundeswehr ist, schließlich sind die Traditionslinien Wehrmacht-Bundeswehr vielfältig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2013 14:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.01.2013 13:35 Uhr
@bracket

Der Traditionserlass der Bundeswehr bricht mit der Wehrmacht. Die Bundeswehr beruft sich eindeutig nicht auf die Wehrmacht und ihre Traditionen, vielmehr begründet man die Traditionen im militärischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Gleichzeitig kann man die Wehrmacht nicht separat betrachten. Sie sie ist ein "Nachkömmling" diverser deutscher Streitkräfte wie der Reichswehr. Auch du benutzt oberflächliche Schlagworte und kennst dich mit der Materie kaum aus. Denn dann wüsstest du, dass eben jener Traditionserlass, der den Stellenwert einer Vorschrift genießt, eben keinen Bezug auf die Wehrmacht zulässt.
Mich würden mal die "vielfältigen Traditionslinien" interessieren, die du meinst. Und bitte komme nicht mit Einzelbeispielen, diese gibt es immer und überall - zeige mir bitte jene, die sich klar auf die Bundeswehr insgesamt beziehen. Sonst muss ich deinen Einwurf als "Bullshit" ad acta legen.

Natürlich erhebe ich Kritik an der Bundeswehr, aber diese ist nicht auf die Vergangenheit bezogen sondern auf die Gegenwart und die Zukunft.

Deine billige Polemik - sorry - taugt vielleicht für eine Linke-Trinkrunde auf KV-Ebene, sie ist aber bei mir relativ wirkungslos.


Am Ende bist du der Beweis, wie "progressiv" die Linke ist: Man bricht mit dem "realexistierenden Sozialismus", bleibt aber in Solidarität mit diesem verbunden. Ich lese kaum Kritik an der Ideologie, die nur durch Terror und Entrechtung des Menschen überhaupt existieren kann. Wirklich progressiv wäre ein gänzlicher Bruch mit dieser Ideologie, der Vergangenheit und den Protagonisten heute. Es ist wie bei der Linksfraktion: Im Zweifel solidarisiert man sich mit seinen Genossen: Egal ob es um "Wege zum Kommunismus" geht oder eben um Antisemitismus.
12.01.2013 13:41 Uhr
@ HordesofChaos

Nö, du musst nicht den Kommunismus/Sozialismus befürworten, eine genauere Analyse des Nationalsozialismus wäre aber vielleicht gut.

Dies solltest du auch mal, sonst würdest du nicht so lapidar den Sozialismus verteidigen.

Hitler hat sich seine Nationalität auch ausgesucht und die Gesinnung hängt nicht an Symbolen, ein Reihard Gelen konnte problemlos unter Schwarz-Rot-Gold als auch unter dem Hakenkreuz in Deutschland arbeiten.

Hitler hat sich seine Nationalität ausgesucht? Das musst du mir mal erklären.
Gehlen hätte auch in der BRD als General dienen können, durchaus. Ebenso in der Roten Armee. Der Soldatenbegriff von damals ist eben ein anderer als der von heute, gleichzeitig ist deine Aussage werde zu be- oder entkräften. Es ist eine Behauptung, die keinen realen Wert hat. Nun hat er sich dem Nachrichtendienst verschrieben. Ich kann und werde keine Mutmaßung gegenüber dieser Person erheben. Dafür ist sie mir zu unbekannt.

In Polen sieht man vor allem Kreuze und in Ungarn sind rote Sterne völlig out.

Habe ich doch gesagt: Der Rote Stern als Symbol einer Ideologie hat auch in der näheren Umgebung eine negatives Bild - ähnlich oder gleich dem Hakenkreuz, weil auch dort dieses Symbol eine klare Bedeutung hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2013 14:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.01.2013 13:55 Uhr
Kill the Nanny

Du natürlich unpolemischster doler aller Zeiten musst damit leben, dass bei deinem Einstieg in diese Diskussion auch eine gewisse Polemik zurückkommt.


"Die Bundeswehr beruft sich eindeutig nicht auf die Wehrmacht und ihre Traditionen, vielmehr begründet man die Traditionen im militärischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus."

Und die Protagonisten dieses militärischen Widerstands waren durch und durch Musterdemokraten und hatten nichts mit dem NS und ihren Taten zu tun?

Ich für meinen Teil respektiere durchaus die Taten einiger dieser Protagonisten und ihre - wenn auch sehr späre Abkehr von Hitler, und es gibt da sehr interessante und zwiespältige Biografien, aber die Berufung auf diese Leute und ihren oft sehr deutschnationalen, obrigkeitsstaatlichen Hintergrund, der gerne ausgeblendet wurde, war eine Masche seit Gründung der Bundeswehr, um eine positive Bezugslinie zu beschaffen. Wer waren denn bei der Gründung der Bundeswehr die Ausbilder, wo waren sie vorher?

Aber darum soll es aus meiner Sicht in dieser Diskussion nur als Analogie gehen, wenn du also behauptest, ein Sytem wäre reformierbar, eine Armee könne sich wandeln, neu aufstellen, wofür es sicher Belege gibt, dann finde ich es schon sonderbar, dass du nicht zugestehen willst, dass es Reform-Sozialismus gibt und vorallem, dass es parallell zum autoritären, diktatorischen Sozialismusversuchen immer antiautoritäre, emanzipatorische Sozialismus und Kommunismus-Bemühungen gab, die oftmals selbst zu Opfern in Gulags und Gefängnissen unter dem roten Stern wurden.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.01.2013 15:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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