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Fragenübersicht Nach dem Vorwurf des "Kleinrechnens von Umfragewerten" kassierte die AfD nun eine Schlappe im Rechtsstreit mit Forsa - Gut so?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
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17.09.2013 22:12 Uhr
Ich finde das gut so, denn auch die AfD darf nicht alles - und Verleumdung kann gerade für ein Meinungsforschungsinstitut verheerende Folgen haben.
17.09.2013 22:29 Uhr
Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass die AfD es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.

Insofern selbstgewähltes leid.
17.09.2013 23:05 Uhr
Zitat:
Von: *VivaLaVida* 18.09.2013 00:12 Uhr

Ich finde das gut so, denn auch die AfD darf nicht alles - und Verleumdung kann gerade für ein Meinungsforschungsinstitut verheerende Folgen haben.


aaaarrrggh..

wie blöd kann man sein?

die meinungsforschungsinstitute manipulieren doch schon immer. hat schon willy brandt gesagt. also stimmts wohl. jedem einigermassen intellektuellen muss das klar sein. blos viva peilts wieder net.
17.09.2013 23:08 Uhr
Zitat:
Von: Walter Damm 18.09.2013 00:29 Uhr

Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass die AfD es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.

Insofern selbstgewähltes leid.


als ob deine agenda2010 sozen da irgendwie okay wären..

nö. der lucke hat vollkommen recht. die private, öffentlichrechtliche und auch die halbstaatliche demoskopie ist meinungsmache und ist verdammt oft manipuliert. aber das spricht nicht für lucke weil jeder echte linke und erst recht jeder anständige anarchist das immer gewußt hat. blos kinder und kiffer checken solche sachen irgendwie echt langsam.
17.09.2013 23:40 Uhr
Ich nehme weder Forsa noch die AfD ernst.
18.09.2013 00:34 Uhr
Nun, gerade Forsa ist in Punkto Maniupulation von Umfragedaten tatsächlich nicht ganz unumstritten.
Nicht nur, dass die Forsa-Prognosen schon in der Vergangenheit zu sehr daneben lagen, um unproblematisch zu sein. Auch frühere Umfrageergebnisse etwa zu den Themen Studiengebühren oder Pflegeversicherung hat das Institut nicht so ganz koschere Werte veröffentlicht.
18.09.2013 01:51 Uhr
Das mag ja sein, aber was soll man an der AfD kleinrechnen?

Bälle flach halten, die sind überbewertet und gehören genau da hin, wo sie sind: "Andere".
18.09.2013 04:38 Uhr
Die afd bewegt sich aus der Lächerlichkeit in die Peinlichkeit.

Eine reine Paranoiker- und Wichtigtuerpartei die derzeit wohl versucht, über die Opferrolle an Stimmen zu kommen.
18.09.2013 04:45 Uhr
Es ist irrelevant. Schauen wir uns die Wahl in Bayern an und dann die letzten Umfragen der Demoskopen: Dort gab es teilweise krasse Unterschiede zum tatsächlichen Wahlergebnis. Ich erinnere an die Landtagswahlen sowohl in NDS, SH wie in NRW. Demoskopen können eine gewisse Tendenz aufzeigen, nicht mehr.
18.09.2013 07:39 Uhr
Zitat:
Es ist ja inzwischen allgemein bekannt, dass die AfD es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.



Jop, die SPD hat wohl ihre Ypsilanti, böse Zungen nennen sie auch Lügilanti, vergessen.

Soviel zum Thema Wahrheit nicht genau nehmen"
18.09.2013 07:41 Uhr
Die Verfügung bedauere ich nicht wegen der AfD, sondern weil Forsa mal wieder sauber herauskommt. Das Institut ist doch dafür bekannt, seit Jahren systematisch politisch motivierte Ergebnisse zu Lasten bestimmter Parteien (wie z.B. auch der SPD) herauszugeben, die sich regelmäßig wesentlich von tatsächlichen Ergebnissen unterscheiden.
18.09.2013 07:44 Uhr
Zitat:
Schauen wir uns die Wahl in Bayern an und dann die letzten Umfragen der Demoskopen: Dort gab es teilweise krasse Unterschiede zum tatsächlichen Wahlergebnis
Äh, wo?
Ich kann da keine "krassen Unterschiede" erkennen, wenn ich die letzten Umfragen mit dem bayerischen Endergebnis vergleiche. Liegt - mit Ausnahme der Grünen - alles innerhalb der "Messtoleranz":
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm
18.09.2013 07:50 Uhr
Darf man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Erlass einer Einstweiligen Verfügung keine Entscheidung in einem Rechtsstreit ist, sondern ein Instrument des vorläufigen Rechtsschutzes.

Die AfD kann entscheiden, ob sie Widerspruch einlegen möchte und dann ein Urteil in der Hauptsache gesprochen werden soll. Dann erst kann man von Sieg oder Niederlage in einem Rechtsstreit sprechen. Da aber Lucke bereits angekündigt hat, seine Quellen nicht offenlegen zu wollen, wird es wohl bei der Einstweiligen Verfügung bleiben und niemand darf mehr behaupten, dass Forsa die AfD kleinrechnet.

Es weiß ja ohnehin jeder, dass der Forsa-Chef seine eigenen Interessen verfolgt. Zuletzt hatte sich die SPD des öfteren über dieses umstrittene Institut und seinen narzisstischen Chef beschwert.

18.09.2013 08:00 Uhr
Zitat:
Darf man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass der Erlass einer Einstweiligen Verfügung keine Entscheidung in einem Rechtsstreit ist, sondern ein Instrument des vorläufigen Rechtsschutzes.
Klar darf man - hat nur allerdings auch niemand behauptet, dass es anders wäre.
18.09.2013 08:05 Uhr
Zitat:
Klar darf man - hat nur allerdings auch niemand behauptet, dass es anders wäre.


Ausgenommen der Umfragesteller, der einen "Rechtsstreit" zwischen Forsa und AfD formuliert hat, den es - wie ausgeführt - noch gar nicht gibt.
18.09.2013 08:34 Uhr
Falsch, Bülow, die Formulierg stammt nicht von mir. Schau mal, wie der Link zur Originalartikel lautet.
Abgesehen davon ist aber auch da keine Rede von einer "Entscheidung in einem Rechtsstreit", sondern nur davon, dass es einen gibt - und das ist ja zutreffend.
18.09.2013 08:44 Uhr
Zitat:
sondern nur davon, dass es einen gibt - und das ist ja zutreffend.


Ist mittlerweile durch Forsa Klage erhoben worden? Dies ist die Grundvoraussetzung für die Qualifikation einer juristischen Auseinandersetzung als "Rechtsstreit"? Oder hat die AfD Widerspruch gegen die Einstweilige Verfügung eingelegt? Auch hierdurch würde ein Rechtsstreit begründet werden können.

Ein gewissenhafter Umfragesteller sollte das berücksichtigen, ehe er eine Spiegel-Schlagzeile unkritisch als Grundlage für seine Formulierung verwendet.
18.09.2013 08:48 Uhr
Bülow

er macht doch nur Zeitungsschau.....ohne eigene Meinung!
18.09.2013 08:52 Uhr
Zitat:
er macht doch nur Zeitungsschau.....ohne eigene Meinung!
Soso, aha.
Wo ist denn da Deine zum Thema, Herbert?
MEINE steht bereits im ersten Posting dieses Threads..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2013 11:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.09.2013 08:57 Uhr
Aber noch einmal zurück zum Thema, das trotz der jämmerlich schlampigen Formulierung der Umfrage doch eine Ansicht wert ist:

Anstatt über schlechte Umfragewerte zu klagen sollte die politische Auseinandersetzung in der politischen Arena gesucht werden. Da ist die Auseinandersetzung mit einer Lügenbude wie Forsa Zeit- und Energieverschwendung. Wie viele Wähler am Ende der AfD ihre Stimme geben, steht am Abend des 22.9. fest.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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