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Fragenübersicht Was tust du wenn ein guter Freund/eine gute Freundin ganz offensichtlich mit "dem Falschen" zusammen ist?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
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27.01.2014 21:06 Uhr
Mehr als leichte Hinweise sind selten drin. Am Ende müssen es beide selbst erkennen und viel drauf einreden führt eher zum Gegenteil.
27.01.2014 21:28 Uhr
Wenn es so offensichtlich ist, dann merken die das schon selbst. Aber oft kann sich einer der Partner nicht wirklich lösen, dann bedarf es schon eines wohlmeinenden Rates, bzw. eines Anstoßes - immer mit dem Angebot einen Rückhalt zu geben, falls dies nötig ist. Blöde Bemerkungen sollten allerdings dabei nicht fallen - das wäre absolut kontraproduktiv. Um nicht die Freundschaft aufs Spiel zu setzen gehört dazu allerdings eine gehörige Portion Empathie und rhetorisches Fingerspitzengefühl...
27.01.2014 21:36 Uhr
Zitat:
Um nicht die Freundschaft aufs Spiel zu setzen gehört dazu allerdings eine gehörige Portion Empathie und rhetorisches Fingerspitzengefühl...


Wobei man bei guten Kumpels viel eher den blöden Spruch und direkten Kommentar loslassen kann. Im engen Freundeskreis kann ich jemandem auch direkt ins Gesicht sagen das ich seine Freundin bescheuert finde und er unter ihrer Fuchtel steht (z.B.).
27.01.2014 21:39 Uhr
Solange es alles im Rahmen bleibt, geht mich das nichts an. Es kommt halt auf die Umstände an, ob man sich einen Kommentar leisten kann oder ein guter Rat gefragt ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2014 22:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2014 22:20 Uhr
Als mein bester Freund mit seiner Freundin zusammen kam, habe ich nach 2 Monaten rausgefunden, dass sie ihn betrügt.

Ich hab all meinen Mut zusammen genommen und ihm das erzählt.

Er hat es seiner Freundin erzählt, sie sagte, dass ich lüge und was gegen sie hätte und dann hat er sich von mir distanziert.

20 Jahre lang waren wir die besten Freunde. Unzertrennlich. Und dann kommt eine dazwischen, die ihn ausnutzt und betrügt und er glaubt mir nicht.
27.01.2014 22:26 Uhr
Zitat:
Was tust du wenn ein guter Freund/eine gute Freundin ganz offensichtlich mit "dem Falschen" zusammen ist?


Ich freue mich ihr gegenüber offenkundig, dass dieses Problem nicht das Meine ist, und dass ich es auch nicht zu meinem Problem machen möchte. Da die meisten Menschen mit meinem Humor nach meiner Erfahrung ein Verständnisproblem haben, dürfte dass die größte Motivationshilfe sein die ich ihr bieten könnte, um sich mit ihrem Problem zielgerichtet auseinanderzusetzen und erspart mir die stunden- und tagelangen ergebnislosen Heulereien und Jammereien, die zwar mein Mitleid erregen sollen, aber an einer Problembewältigung nicht teilhaben - sie nicht einmal ernsthaft erwägen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.01.2014 00:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2014 22:42 Uhr
Gar nichts. Muss derjenige selbst drauf kommen. Außerdem bekomme ich ja nur einen Ausschnitt der Beziehung mit. Daraus messerscharf zu schließen, es sei der/die Falsche halte ich für überheblich.
28.01.2014 07:03 Uhr
Mir egal. Ist nicht mein Leben.
28.01.2014 07:46 Uhr
In solchen Fällen äußert man seine Meinung dann und nur dann, wenn man danach gefragt wird.
28.01.2014 08:23 Uhr
Mit einem guten Freund oder einer guten Freundin würde ich darüber reden und ihr sagen dass ich diesen Partner/diese Partnerin nicht gut finde.
Letzlich müssen Menschen selber den Schritt gehen, sich von einer Bezieheung zu trennen die ihnen nicht gut tut.

Wobei sich bei dem im Hintergrund geschilderten (wonach der Mensch sichtbar unter der Beziehung leidet) die Frage stellt, was diesem Schritt im Wege steht.
Ein Abhängigkeitsverhältnis zum Anderen? Mangelndes Selbstbewusstsein? Verlustängste? Wirklichkeitswahrnechmungsverlust?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.07.2015 20:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.01.2014 09:07 Uhr
Ich glaube, dass manche Leute in der Beziehung leiden wollen. Und vielleicht ist ja der Sex besonders gut. Ich würde mich daher nicht in Beziehungen einmischen wollen. Aber ich fühle mich unterhalten, wenn mir jemand von seiner obskuren Beziehung erzählt.
28.01.2014 10:45 Uhr
Nun, ich gebe in solchen Situationen gern leichte Hinweise oder stelle auch mal die ein oder andere Suggestivfrage. Ein direktes "Ich kann deine Freundin nicht leiden" oder "Die Frau ist schlecht für dich" wird von mir aber niemals jemand hören, es sei denn ich werde direkt um eine ehrlich Meinung dazu gebeten.
28.01.2014 11:14 Uhr
Ich will mit dem guten Freund noch länger gut befreundet sein. Deswegen halte ich meine Klappe.

Erst wenn ich direkt von meinem Kumpel darauf angesprochen werde, versuche ich mich herauszuwinden und ihm eine diplomatische Antwort zu geben warum er die doofe Schnalle sobald als möglich an einen anderen weiterreichen sollte.
28.01.2014 11:37 Uhr
Einen Bro sollte man aus einer misslichen Situation befreien - ob er will oder nicht.

28.01.2014 11:40 Uhr
Mit ihr reden. Es ihr sagen. Aber nicht beeinflussen. Sie muss schon selbst den entscheidenden Schritt wagen. Sonst ist jeden Mühe vergebens.
28.01.2014 13:32 Uhr
Kommt darauf an, ob ich BEIDE kenne oder nicht, denke ich.
28.01.2014 13:50 Uhr
Welches Recht hätte ich, mir anmaßen zu wollen, über "falsch" und "richtig" entscheiden zu können? Das muß schließlich jeder selbst wissen.
28.01.2014 13:53 Uhr
Naja, Tilia, im vorliegenden Fall geht es ohl eher um "leiden", wenn ich es richtig verstanden habe, oder?
Wenn ich sehe, dass ein guter Freund oder eine gute Freundin in seiner/ihrer Beziehung leidet, dann spreche ich den/die Betreffende/n durchaus auch darauf an, allerdings ohne zu urteilen, solange ich nur die eine Seite kenne.
Wenn ich beide kenne, dann kann es schon sein, dass ich sie dann gemeinsam damit konfrontiere.
28.01.2014 13:57 Uhr
*Mensch*: Derjenige, der an einer Beziehung leidet, hat immer auch die Wahl, sie zu beenden. Und vielleicht gibt es irgendwas, warum er oder sie das Leiden in Kauf nimmt...
Etwas anderes wäre es, einer Person zu helfen, die SELBST der Meinung ist, ihr Partner sei der Falsche, und nach Wegen sucht, sich zu trennen (beispielsweise wenn Gewalt im Spiel ist). Aber da hätte ja die Person selbst schon die Entscheidung getroffen und nicht ich für sie.
28.01.2014 14:01 Uhr
Zitat:
Derjenige, der an einer Beziehung leidet, hat immer auch die Wahl, sie zu beenden.
Theoretisch ja, faktisch gibt es aber auch nicht selten Fälle, wo jemand diese Wahlmöglichkeit aus verschiedenen Gründen schlicht nicht erkennt.
Ich würde ja wie gesagt nicht urteilen, sondern nur darauf ansprechen, dass mir dieses "Leiden" auffällt. Was der/die Betroffene dann tut, dass bleibt natürlich dessen/deren Entscheidung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.01.2014 15:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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