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Fragenübersicht Warum haben die Menschen in Deutschland Deiner Meinung nach hauptsächlich Angst vor Flüchtlingen?
1 - 12 / 12 Meinungen
22.10.2015 16:48 Uhr
Manche werden wohl Ängste entwickeln, dass sich der Lebensstandard verschlechtern könnte, oder die gesellschaftlichen Rahmenbedingen sich zum Negativen ändern, aber auch, dass der Konkurrenzkampf am unteren Ende der entlohnten Arbeit und dem billigen Wohnraum stark zunimmt.

Manche mögen es aber auch einfach nicht, dass plötzlich in bestimmten Stadtteilen primär kein Deutsch, sondern türkisch und arabisch gesprochen wird.

Wieder andere lassen sich aber auch von politischen Scharfmachern vor ihren Karren spannen und haben völlig irrationale xenophobe Einstellungen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2015 18:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2015 17:06 Uhr
@ Xerxes

Die Punkte in deinem ersten Absatz sind auch nicht völlig unbegründet.
22.10.2015 17:56 Uhr
Zitat:
Die Punkte in deinem ersten Absatz sind auch nicht völlig unbegründet.


Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, ging es ja um meine Meinung, warum "die Menschen in Deutschland" Angst haben - es handelt sich also um meine subjektive Einstellung. Eine Begründetheit war nicht gefragt.
22.10.2015 18:24 Uhr
@ Xerxes

stehst du nicht einmal zu dem was du schreibst?
22.10.2015 18:32 Uhr
hier fehlt auch die Antwortoption,
"Aus mehreren der genannten Gründe!"
22.10.2015 18:41 Uhr
Fast alle genannten Gründe werden wohl ein bisschen zutreffen, in unterschiedlicher Gewichtung, aber meistens ohne dass einer deutlich überwöge.

Ich füge noch einen an: Weil man sie nicht vorher gefragt hat.

Das kann man nun für einen in einer repräsentativen Demokratie ganz abwegigen Gedanken halten, aber es hätte doch die Akzeptanz deutlich erhöhen können.

Man hätte dabei auch durchaus regionale Unterschiede berücksichtigen können und sollen. Wenn denn z. B. die Kölner meinten, sie würden gerne 5000 Flüchtlinge aufnehmen, die Dresdener aber wollten nur 50, dann erhielte eben jeder genau so viele, wie er wollte.

Mehr dürften dann allerdings auch an den Grenzen nicht hineingelassen werden, und sinnvollerweise teilte man diese Zahl auch den Nachbarländern mit.

Es wären dann sicher weniger, vermutlich erheblich weniger, aber um diese könnte man sich dann wenigstens im nötigen Maße kümmern, ohne dass andere öffentliche Aufgaben darunter litten.
22.10.2015 18:42 Uhr
Weil es das Land noch spalten wird.
22.10.2015 18:58 Uhr
Zitat:
stehst du nicht einmal zu dem was du schreibst?


Ich habe keine Ahnung, ob Du mich gewollt
missverstehst. Es geht hier überhaupt nicht um das zu dem stehen, was man schreibt. Es ging um die subjektive Einschätzung darüber, warum wohl die Leute Ängste entwickeln. Nicht mehr - nicht weniger. Schon gar nicht geht es in dieser Umfrage um meine persönlichen Ängste - sofern diese existieren.
22.10.2015 19:13 Uhr
@ Xerxes

dann war das Geschriebene von dir nur eine "wilde" Fantasie?
22.10.2015 19:54 Uhr
Man hat mehrheitlich nicht vor den Flüchtlingen und Einwanderern an sich Angst sondern möchte nicht, daß sich das, was man als Heimat, als das Selbstverständliche um einen herum, nun massiv verändert.
22.10.2015 20:33 Uhr
Einige scheinen geistig den Gehalt der Frage nicht verarbeiten zu können. Ich bin zwar nicht der Verfasser, aber ich schildere gerne meine Interpretation des Sinnes:

Unabhängig von eigenen Ängsten geht es hier darum zu beschreiben warum die Deutschen wohl überhaupt Angst haben vor Flüchtlingen. Es geht eben nicht darum von eigenen Ängsten abzuleiten, sondern zu schätzen, welche Gedanken die Mehrheit der Deutschen "Angsthaber" mit dem Flüchtlingsproblem verbinden.
23.10.2015 17:23 Uhr
Die schiere Zahl der Menschen, die jetzt auf einmal hierher kommen, kann einem schon Angst machen.

Klar, dieser Staat ist leistungfähig, aber auch nicht unbegrenzt. Es ist alles mit Kosten verbunden, die Kosten muss die Gesellschaft tragen, durch Steuererhöhungen, oder dadurch dass das Geld an anderer Stelle fehlt.

Zudem kann man diese Masse von Menschen nicht so verteilen, dass sie sich integrieren, es sind schlicht zu viele.
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