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Wie herabwürdigend empfindest Du den im Hintergrund zitierten Satz? |
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20.12.2018 09:49 Uhr |
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Herabwürdigender AfD-Sprech halt. Was willst Du aus diesem im wahrsten Sinne des Wortes DUNSTkreis anderes erwarten? |
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20.12.2018 09:50 Uhr |
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Wobei das vor allem BierDUNST sein dürfte. |
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20.12.2018 09:50 Uhr |
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Der Satz ist quatsch, obwohl viele der selbsternannten Migrationskritiker selbst nicht immer gut in die heutige Gesellschaft integriert sind. |
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20.12.2018 09:52 Uhr |
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Gefallen ist dieser Satz im Kontext zur Weihnachtsgrußbotschaft einer CDU-Frau.
Ich war ziemlich platt, als ich mir eine Übersetzung dieses Satzes erdachte, die nicht mit diesen Begriffen spielt, sondern ähnlich wie beim "Kräutlein Wahrheit" den Verfasser solcher Sätze Klartext reden ließe. Mit wieviel mehr Hass wären dann wohl die scheinbar neutralen Begrifflichkeiten: "Integrationsmasse" und "zu Integrierende" dann ausgestattet.
Und welche Wörter hätte der Verfasser bei völliger Freiheit auch die Worte zu wählen, die er in Wahrheit denkt, wohl gebraucht?
Ich möchte darüber hier gar nicht weiter nachdenken - denn mir wird schlecht. |
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20.12.2018 10:01 Uhr |
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Das ist natürlich vollkommener Blödsinn, zumal sich ja auch kaum jemand die Mühe macht, zu formulieren, was denn Integration eigentlich ist bzw. wie erfolgreiche Integration denn aussieht.
Wenn ich mich hier in BaWü so umschaue, einem Land mit sehr hohem Ausländeranteil, so sind es v.a. die Spätaussiedler, die ihre eigenen Communities pflegen. Und das ist ja nun klassische afd-Klientel. Nicht ohne Grund haben die mit Anton Baron einen entsprechenden MdL.
Mit ihren Tiraden zielen sie aber ja bevorzugt auf andere Migranten. Wenn sich ein solcher aber dann erfolgreich integriert und z.B. Landtagspräsidentin wird, dann fühlt sich der Dumpfpöbel in seiner Männlichkeit gekränkt und schickt Räpple nach vorn.
Das Integrationsproblem ist zumindest in BaWü ein ganz anderes, als der Satz aus der Umfrage glauben machen will. |
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20.12.2018 10:07 Uhr |
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"Wenn ich mich hier in BaWü so umschaue, einem Land mit sehr hohem Ausländeranteil, so sind es v.a. die Spätaussiedler, die ihre eigenen Communities pflegen. Und das ist ja nun klassische afd-Klientel."
Das kann ich bestätigen. Bei uns im Ort gibt es einen AfD-Stadtrat der russischer Spätaussiedler ist und allen Ernstes damit hausieren geht es seien "zu viele Kanacken" im Rathaus.
Ob dem klar ist daß der zur nächsten Zielgruppe des Fremdenhasses der sogenannten Kulturbewahrer gehören würde wenn die AfD sich durchsetzt? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.12.2018 10:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.12.2018 10:49 Uhr |
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"der Nikolo verschwand"
Stimmt. Den Nikolaus gibts aber noch. "gg" |
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20.12.2018 10:50 Uhr |
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Gibt es da schon eine Vermisstenmeldung beim zuständigen Polizeidezernat? |
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20.12.2018 12:20 Uhr |
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Zitat:So fielen Begriffe wie Weihnachten Wo/Wann zu welcher Gelegenheit denn?
Zitat:der Nikolo verschwand aus den Kindergärten, das Christkind und der Weihnachtsmann. Gibt es da konkrete Beispiele? Ich bin Mitglied eines Gremiums das Träger eines Kindergartens ist. In diesem Kiga gibt es viele verschiedene Kulturen. Aber es war noch nie Thema, Nikolaus etc. verschwinden zu lassen.
Auch in anderen Kindertageseinrichtungen mit denen wir verbunden sind, war das noch nie Thema. |
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20.12.2018 12:20 Uhr |
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Gar nicht. Wer zweckgebundene Sprache zugunsten der Ideologie unterdrücken will, hat i.d.R. eben ein rein ideologischer Interesse daran. Natürlich dürfen im politischen Kontext Migranten wahlweise als Integrationsmasse, künftige Billiglöhner oder unfassbare Bereicherung bezeichnet werden, je nach Aussageingentions. Natürlich darf ein Firmenmanager sein Personal auch als Humankapital bezeichnen, denn das trifft ihren Status am besten und neutralsten. |
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20.12.2018 12:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Natürlich dürfen im politischen Kontext Migranten […] als […], künftige Billiglöhner […]
Das würde aber bedeuten, dass Migranten auf jeden Fall Billiglöhner werden. Dass das Blödsinn ist, ist Dir selbst klar.
Wie gesagt, es geht um den politischen Kontext und darum, Worte gem. Aussageintention zu wählen. Mit persönlich ist klar, dass nicht alle Migranten Billiglöhne werden. Mir ist aber z.B. auch klar, dass Angela Merkel keine heiligzusprechende Menschenrechtsaktivistin ist, die rein humanitär handelt, wie die Nummer anderswo mythologisiert wird. So sind halt auf beiden Seiten Zuspitzungen vorhanden. |
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20.12.2018 12:35 Uhr |
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Unrecht hat die person nicht grad.
Wir kommen zu sehr entgegen in den falschen bereichen, wir müssen auch klare kannte zeigen und sanktionieren, sonst gelingt die Integration nicht.
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20.12.2018 12:40 Uhr |
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@Max97
Was ist denn für dich Integration? Was muss erreicht werden? Und wie kann man erfolgreiche Integration messen?
Das sind doch die entscheidenden Fragen, die in dieser Diskussion fehlen.
Momentan ist die Anforderung an Zuwanderer "Macht mal irgendwas, wir schauen irgendwann, ob das, was ihr euch zufällig ausgesucht habt, uns gefällt.". |
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20.12.2018 12:41 Uhr |
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Zitat:Wir kommen zu sehr entgegen in den falschen bereichen Das ist eine Nullaussage! Welche Bereiche meinst Du?
Zitat: wir müssen auch klare kannte zeigen und sanktionieren Noch eine Nullaussage! Was muss wie sanktioniert werden? |
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20.12.2018 12:46 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wie gesagt, es geht um den politischen Kontext Wir sollten erstmal klären, wer Deiner Meinung nach in diesem Kontext von "künftige Billiglöhner" reden darf. Jeder? Politiker? Gemeine Bürger? Migranten?
Von mir aus jeder, ich befürworte eine schrankenlose Redefreiheit. Und jeder hat mit den Konsequenzen bzgl. der öffentlichen Wirkung zu kalkulieren, insofern sind Politiker i.d.R. vorsichtiger, wenn sie nicht bewusst provozieren wollen. "Billiglöhner" war außerdem ein Beispiel von mehreren, das der Diskussion zugrundeliegende Wort "Integrationsmasse" ist weit weniger wertend und abschätzig. |
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20.12.2018 12:48 Uhr |
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Dein Ernst?!?
Man stelle sich also einen Politiker vor, der im Bundestag in einer Rede von "künftigen Billiglöhnern" spricht, wenn er Migranten meint.
Wie menschenverachtend muss man sein, dass man das Gutfinden kann? |
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NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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