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Fragenübersicht Weshalb kommt Gretas Tour in den USA nicht an?
1 - 17 / 17 Meinungen
19.09.2019 11:11 Uhr
Das ist ganz einfach.

Den US-Amerikanern war Klimaschutz schon immer egal.
Da fehlt bis heute die Sensibilisierung.
19.09.2019 11:11 Uhr
Welche "Tour"? Welcher "Hype"? Und meiner Meinung nach ist ihr Boot schon vor einigen Wochen in den USA angekommen.
19.09.2019 11:12 Uhr
In den USA hyped man traditionell ganz andere Dinge.
19.09.2019 11:24 Uhr
In den USA wird eine freiheitliche Grundhaltung viel wichtiger genommen und man ist dort weniger anfällig für totalitär geprägte Kampagnen. Europa leidet vermutlich noch unter den zahlreichen Diktaturen, die eine liberale und demokratische Entwicklung immer wieder erschweren - während die USA eine sehr stabile demokratische Entwicklung von der Revolution über die Sklavenbefreiung bis heute haben. Auch wenn leider inzwischen die Demokraten hier und da anfällig für eigenartige Positionen sind - aber die Demokraten haben sich historisch ja z.B. auch gegen die Sklavenbefreiung gestellt.
19.09.2019 12:09 Uhr
Zitat:
Auch wenn leider inzwischen die Demokraten hier und da anfällig für eigenartige Positionen sind



bei der aktuellen entwicklung der amerikanischen demokratie das problem bei den demokraten zu verorten ist schon ein ausgemachter fall von politischem orientierungsverlust.

19.09.2019 12:57 Uhr
Umweltpolitik ist in den USA nicht das große Thema, mit einzelnen Ausnahmen (einzelne Bundesstaaten, Personen und Gruppierungen). Ich sage jetzt aber mal unabhängig von Ideologien und Emotionen - sie verschlafen da auch einiges. Stichwort Technische Innovationen. Da steckt auch viel Marktpotential. Klar kommen spritsparende Kleinwagen oder E-Autos mit geringer Reichweite in den USA noch weniger an als anderswo, einfach weil die Strecken speziell auf dem Land viel größer sind. Und - ganz sachlich - das Übergewicht bei etlichen Amerikanern eine Rolle spielt. War einer der Gründe, warum der Smart in den USA nicht ankommt. Tatsächlich passen nicht wenige potenzielle Fahrer da nicht rein. Aber ich schweife ab. Jetzt mal unabhängig von Klimaerwärmung ist es allemal per se sinnvoll, ressourcensparende und "intelligente" Produkte und Systeme einzuführen. Unabhängig(er) von fossilen Brennstoffen zu werden. Wie gesagt, hat Marktpotential. Da kann man Geld mit verdienen.
19.09.2019 13:02 Uhr
Weil die Amerikaner keine Hasenfüsse sind dich vor allem und jedem einscheissen.
19.09.2019 13:06 Uhr
Zitat:
Weil die Amerikaner keine Hasenfüsse sind dich vor allem und jedem einscheissen.


Diese Aussage im Bezug zu einem Teenager hat schon was von Komödienstadl...
19.09.2019 13:36 Uhr
"sie verschlafen da auch einiges. Stichwort Technische Innovationen."

> Warum werden z.B. Autos aus den USA woanders schlecht(er) verkauft? Weil die Menschen außerhalb der USA böse sind und den USA schaden wollen, wie Trump sagen würde? Liegt es nicht eher daran, weil viele der Autos dort für die Verbraucher nicht interessant sind? Weil sie am Markt vorbei gehen?
19.09.2019 14:13 Uhr
Zitat:
Liegt es nicht eher daran, weil viele der Autos dort für die Verbraucher nicht interessant sind? Weil sie am Markt vorbei gehen?



och...so ne corvette...
19.09.2019 14:18 Uhr
Bei meiner ersten Reise in die USA habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich - sehr müde - am Flughafen den Mietwagen übernommen habe und auf die Autobahn gefahren bin. Eine riesige Betonwüste, voll mit riesigen Autos. Ich hatte da einen SUV gemietet, mit dem ich mir vorkam, als würde ich mit einem normal großen Auto durch die Gegend fahren. In Deutschland dachte ich mir, als ich das selbe Fahrzeug wieder sah, was das für eine Riesenkarre ist. Die Verwunderung ging weiter, weil ich auf den Fußwegen fast nie Fußgänger gesehen habe, dafür aber überall Autos. Und sie wurde größer, als ich beim Einkauen zwanzig Plastiktüten bekomme habe. Das ist jetzt kein wissenschaftlicher Erklärungsansatz, aber zeigt eben alltägliche Erfahrungen. So krass waren wir ja zu schlimmsten Zeiten nicht drauf.
19.09.2019 14:18 Uhr
Zitat:
Das ist ganz einfach.

Den US-Amerikanern war Klimaschutz schon immer egal.
Da fehlt bis heute die Sensibilisierung.


Genau so war es bisher.
In der Printausgabe der Taz las ich heute, dass die Klimaschutzbewegung allmählich auch in den USA Fahrt aufnimmt.
Die jungen Leute entwickeln - langsam aber doch -. durchaus ein Bewusstsein dafür.
19.09.2019 14:18 Uhr
Zitat:


och...so ne corvette...



Das geht ja noch einigermaßen.

Aber so ein Dodge RAM mit 5,7 Liter-V8, der braucht hier 4 Parkplätze und einmal an der Ampel aufs Gas braucht Sprit für 5€.
19.09.2019 14:45 Uhr
"Die Verwunderung ging weiter, weil ich auf den Fußwegen fast nie Fußgänger gesehen habe, dafür aber überall Autos."

> Da kenne ich auch 2 Beispiele:

Bericht eines Ex-Lehrers von mir: Er war in den USA und ist irgendwann an einer Straße eine Runde spazierengegangen. Er meinte, es hätten zig Autos gehalten und gefragt, ob er eine Panne hat. Soweit so gut. Als er gesagt hat, er gehe nur Spazieren, hat er nur Verwunderung geerntet. "Wie, Spazierengehen?"

Bericht eines Freundes, der mit Wohnmobil in den USA war. Er hat mit dem Teil an einer Tankstelle gehalten und was gegessen. Die Tankstelle war nur knapp 100 Meter entfernt. Der Inhaber der Tankstelle ist in sein Auto gestiegen, zu ihm hingefahren, hat mitgeteilt, dass er da nicht halten dürfe und ist wieder zurückgefahren. Es war wohlgemerkt normales Wetter.
19.09.2019 15:19 Uhr
Zitat:
In den USA wird eine freiheitliche Grundhaltung viel wichtiger genommen und man ist dort weniger anfällig für totalitär geprägte Kampagnen. (bla bla bla ...)


Selten so einen Stuss gelesen. Ach so, kommt aus der IDL. Na dann.
19.09.2019 16:50 Uhr
Zitat:
Aber so ein Dodge RAM mit 5,7 Liter-V8, der braucht hier 4 Parkplätze und einmal an der Ampel aufs Gas braucht Sprit für 5€.



is richtig, kann man auch einfach nicht mehr machen, das signal ist das falsche.

obwohl es schade ist.
ich habe tatsächlich vor kurzem noch mit einer dodge viper geliebäugelt, die frühen exemplare sind nicht teurer als ein gut ausgestatteter golf und das ding macht vermutlich unfassbar spass.

aber man kanns einfach nicht mehr bringen :(
21.09.2019 11:53 Uhr
Sie kommt da also nicht an??
Zitat:


Auch in New York gehen Hunderttausende für den Klimaschutz auf die Straße. Greta Thunberg ist dabei, spricht von einem "Wendepunkt für die Gesellschaft" und nimmt die UN in die Pflicht.
Die Aktivistin Greta Thunberg hat vor hunderttausenden Menschen in New York die weltweiten Klima-Demonstrationen als "Welle der Veränderung" gefeiert und gemahnt: Unser Haus brennt!". "Wir sind nicht nur ein paar junge Leute, die die Schule schwänzen, oder ein paar Erwachsene, die nicht zur Arbeit gegangen sind – wir sind eine Welle der Veränderung. Zusammen sind wir nicht aufzuhalten", sagte die 16-Jährige am Freitagnachmittag (Ortszeit) unter Jubel und Applaus der Zuhörer im Battery Park an der Südspitze Manhattans
(quelle: t-online.de)
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