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Fragenübersicht Habt ihr euch beim Lesen literarischer Werke schonmal nach einem Kanon gerichtet?
1 - 13 / 13 Meinungen
13.06.2020 19:14 Uhr
Nein, und das werde ich auch nicht tun.
13.06.2020 19:15 Uhr
Habe ich noch nie und werde ich auch nie machen.
13.06.2020 19:18 Uhr
In der Schule haben wir mal über Reich-Ranickis Kanon gesprochen. Aus der Zeit haben sich einige Bücher eingeprägt, die ich gelesen habe und weiterhin lese.

Ich orientiere mich aber nicht in dem Sinne daran, dass ich diese Bücher listenartig abarbeite. Vielleicht jedes zehnte Buch das ich lese, kommt von seiner Liste. Da das aber sowieso Großwerke der deutschen Literatur sind, ist das nicht ungewöhnlich.
13.06.2020 19:34 Uhr
Ja, nach einem theologischen Kanon (der dt. Bibelgesellschaft).
14.06.2020 00:36 Uhr
Nach einem Prüfungskanon.
14.06.2020 11:42 Uhr
Ich nehme den "Kanon" von Dennis Schleck als Inspiration, mir mal eines dieser Werke (so ich es noch nicht gelesen habe) vorzunehmen. Darin finden sich interessante Anregungen.
14.06.2020 11:54 Uhr
Ich habe mal einen über fantastische Jugendliteratur in der Stadtbücherei nachgelesen. Ging über Jahre, aber da habe ich Sachen entdeckt, auf die ich nie gekommen wäre.
14.06.2020 11:59 Uhr
Hilfreich ist auch die Liste der unzähligen Literaturpreise. Diese jährliche kleine Broschüre ist zwar kein Kanon, aber man gewinnt einen Überblick interessanter Autoren. Der Buchmarkt quillt ja über, schon die Liste der Neuerscheinungen überfordert. Da will ich meine Lesezeit nicht an drögen Büchern verschwenden.
14.06.2020 12:02 Uhr
Optimist:
Warst Du gerade beim Eisessen? Der heißt doch Scheck.
14.06.2020 12:42 Uhr
Zitat:
Der heißt doch Scheck.


Er meint den Doler, EdvonSchleck.
14.06.2020 14:24 Uhr
Da merkt man, daß hier Deppen alles ablehnen (so ein dunkelblauer), ohne den Inhalt zu lesen. An den Ed dachte ich auch, darum meine Frage nach dem Eisessen.
Gibt es das überhaupt noch? In den letzten Jahren habe ich mehr in Eisdielen und Becher eingekauft als Steckerleis.
14.06.2020 14:26 Uhr
Daß beim Dennis ein N Zuviel war, habe ich auch erst jetzt gemerkt. Den Kritiker kenne ich ja vor allem aus seinem Zwist mit Elke Heidenreich.
15.06.2020 14:39 Uhr
An der Universität gehörte ein literarischer Kanon mit dazu, in der Germanistischen Mediävistik. Privat beschäftige ich mich höchstens mal länger mit einem Themenkomplex, indem ich mehreres dazu lese. Das ist aber kein Kanon. Ich lasse mich da ungern einengen, ziehe höchstens Tipps aus einem Kanon heran.
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