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Fragenübersicht Wenn Du Unterlagen hättest, die Deinen Ex-Arbeitgeber schwer belasten, was würdest Du tun?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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12.03.2022 19:07 Uhr
Als erstes würde ich dazu eine Umfrage bei dol2day stellen.
12.03.2022 19:08 Uhr
Wo ist die Antwortoption "Nichts"?
12.03.2022 19:08 Uhr
Nichts. Ich habe täglich Zugang zu Unterlagen, die nicht nur meinen Arbeitgeber massiv belasten, sondern auch medial von großem Interesse sein könnten, bis hin zur extremen Verunsicherung der Bevölkerung, mit nicht vorhersehbarer Entwicklung bei Kenntnis.

Natürlich tue ich...nichts. Ich bin sehr loyal.
12.03.2022 19:11 Uhr
Erpressung ist auch eine Straftat.

12.03.2022 19:13 Uhr
Nichts, es sei denn: siehe Umfrage zur ökonomischen Gewalt.
12.03.2022 19:18 Uhr
Dann würde ich Whistleblower spielen.
12.03.2022 19:32 Uhr
Zitat:
Dann würde ich Whistleblower spielen.


Kann ja sein, dass ich nicht richtig mitbekommen habe worum es genau geht....aber bei 450 Euro gibts wenig zu verpfeifen.
12.03.2022 19:33 Uhr
Zitat:
Kann ja sein, dass ich nicht richtig mitbekommen habe worum es genau geht....aber bei 450 Euro gibts wenig zu verpfeifen.
Laut Fragestellung geht es um Dinge, die den AG schwer belasten.

Was der Umfragesteller konkret meint, weiß ich natürlich nicht, aber es wird wohl mehr sein als kaltes Kantinenessen ;-)
12.03.2022 19:35 Uhr
Zitat:
Kantinenessen


Wichtiger für die Moral, als man glaubt ;)
12.03.2022 19:59 Uhr
Ich würde schlichtweg nichts unternehmen.
12.03.2022 20:02 Uhr
abwarten und Tee trinken, zwischendurch Umfragen bei dol als Mod reglementieren....
12.03.2022 20:03 Uhr
Zitat:
Ich würde schlichtweg nichts unternehmen.


Na ja,wenn ich sehr geärgert worden bin.....und meine Beweise wirklich einer Prüfung stand halten......
12.03.2022 20:19 Uhr
Nichts würde ich tun. Ich bin gegenüber meinen früheren Arbeitgebern loyal, denn sie sind anständig mit mir umgegangen.
12.03.2022 20:40 Uhr
".......aber bei 450 Euro gibts wenig zu verpfeifen."
es geht aber wohlschon um mehr als 450,-, denn das steht ja was von "für 450 €-Kräfte"...

gegenfrage:ist es nicht eigentlich strafbar wenn man es nicht taete?
12.03.2022 20:58 Uhr
Also ich würde das zur Anzeige bringen, ganz unabhängig davon, ob das ein Ex- oder der aktuelle Arbeitgeber ist.
Das versteht sich doch eigentlich von selbst, denke ich.
12.03.2022 21:32 Uhr
Zitat:
Also ich würde das zur Anzeige bringen, ganz unabhängig davon, ob das ein Ex- oder der aktuelle Arbeitgeber ist.
Das versteht sich doch eigentlich von selbst, denke ich.


Wieso?

Wäre es da nicht sinnvoller, das erst intern anzumahnen, bevor man das öffentlich zur Anzeige bringt?
12.03.2022 22:49 Uhr
Wenn er mit irgendwann gekündigt hat, verwende ich die Unterlagen natürlich gegen ihn. Aber solange wir unsere Straftaten weiterhin gegenseitig decken, reicht meine Loyalität über das Arbeitsverhältnis hinaus.
12.03.2022 23:55 Uhr
Ich durfte zu meiner Überraschung feststellen, dass ich hier ein paar Unterlagen habe, welche meinen Ex-Arbeitgeber ins Schwitzen bringen könnten. Nach erster Information eines Juristen sind die Verjährungsfristen für einen Teil der Straftaten schon abgelaufen, aber ... Damit es nicht zur Erpressung wird, läuft natürlich alles artig über einen Anwalt. Das Harmloseseste, was ich habe, sind Dienstpläne, aus denen hervorgeht, dass Verstöße gegen das Arbeitszeigesetz systematisch begangen wurde. Das Schwerwiegenste ist der Nachweis über Vertragsbruch gegenüber einem Kunden. Das ist eine schriftliche Anweisung gewesen. Und dann habe ich noch etwas, das ich in mein Buch aufnehme.

Dass mit den 450 €-Jobbern kenne ich von einer Reinigungsfirma. Da war eine Bekannte als Werksstudentin angestellt, ging selbst nur etwa 12 h/Woche los, bekam eine Bearbeitungsgebühr und mußte dann überschüssige Zahlungen abliefern. Die bekam 50 € monatlich dafür, dass die Mehrstunden von ALG2-Empfängerinnen nicht über ihre Berechnungsgrenze kamen. Ihr weiterer Vorteil war dann die Rentenversicherungszeit. Sie hatte sich die Abgabe des Geldes natürlich quittieren lassen.
13.03.2022 09:43 Uhr
Zitat:
Ich durfte zu meiner Überraschung feststellen, dass ich hier ein paar Unterlagen habe, welche meinen Ex-Arbeitgeber ins Schwitzen bringen könnten. Nach erster Information eines Juristen sind die Verjährungsfristen für einen Teil der Straftaten schon abgelaufen, aber ... Damit es nicht zur Erpressung wird, läuft natürlich alles artig über einen Anwalt. Das Harmloseseste, was ich habe, sind Dienstpläne, aus denen hervorgeht, dass Verstöße gegen das Arbeitszeigesetz systematisch begangen wurde. Das Schwerwiegenste ist der Nachweis über Vertragsbruch gegenüber einem Kunden. Das ist eine schriftliche Anweisung gewesen. Und dann habe ich noch etwas, das ich in mein Buch aufnehme.

Dass mit den 450 €-Jobbern kenne ich von einer Reinigungsfirma. Da war eine Bekannte als Werksstudentin angestellt, ging selbst nur etwa 12 h/Woche los, bekam eine Bearbeitungsgebühr und mußte dann überschüssige Zahlungen abliefern. Die bekam 50 € monatlich dafür, dass die Mehrstunden von ALG2-Empfängerinnen nicht über ihre Berechnungsgrenze kamen. Ihr weiterer Vorteil war dann die Rentenversicherungszeit. Sie hatte sich die Abgabe des Geldes natürlich quittieren lassen.

Viel interessanter, als dass ein Ex-Arbeitgeber Rechtsbrüche begangen haben mag ist ja: Machst du das aus inhaltlicher Motivation oder aus Rachemotiven, weil dir da jemand was getan hat?
13.03.2022 11:14 Uhr
Zitat:
Also ich würde das zur Anzeige bringen, ganz unabhängig davon, ob das ein Ex- oder der aktuelle Arbeitgeber ist.
Das versteht sich doch eigentlich von selbst, denke ich.


Solche Mitarbeiter liebt man.
Sicher hast du bei großen Firmen recht und bei Behörden aber der kleine Krauter um die Ecke muss eben manchmal in die Trickkiste greifen.

Jeder der private Kopien im Büro macht oder einen Bleistift mitnimmt ist keinen Deut besser und ich kenne kaum jemanden, der das nicht schon mal getan hat.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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