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Fragenübersicht Soll Deutschland seine Panzer liefern, damit die Ukraine nach Sewastopol durchstoßen kann?
1 - 20 / 75 Meinungen+20Ende
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21.09.2022 19:38 Uhr
Jein! Jene Marder, welche zur zeit beim Hersteller stellen, sollten nach meiner Ansicht zurückgerüstet auf reine Schutzfunktionen geliefert werden. Für die Vorstöße der Infanterie sind diese Fahrzeuge insbesondere im offenen Gelände vor Cherson wichtig, wie ich von verschiedenen Fachleuten in den Medien vernahm. Wer unnötige Opfer vermeiden will, muss Schützenpanzer schicken.
Beim Leopard II bin ich anderer Meinung. Die Ukrainer haben inzwischen auch Kampfpanzer erbeutet. Ein Forscher hatte durchgerechnet, was das für den russischen Bestand bedeutet. Auch rechnete er übrigens vor, wie aufwendig der Transport nordkoreanischer Lieferungen an die Russische Föderation transportiert werden müssten. Am Ende würde weniger an der Front an Munition landen, wie pro Tag zu Beginn des Krieges durch die Russen verschossen wurde. Es sieht wohl so aus, dass die Russen in Kürze mit Messern und Faustkeilen dastünden, der Beschuss habe in den letzten Monaten merklich abgenommen, sagen auch Journalisten. Den Russen geht schlichtweg die Munition aus. Anders ausgedrückt: die generalmobilmachung bringt ohnehin nichts, mangels Material. Und hinzu kommt, an neuem Material müssten reservisten erst ausgebildet werden.
21.09.2022 19:44 Uhr
Man kann wohl davon ausgehen, dass bei der naechsten Lieferung der USA M1Abrahams dabei sein werden.
21.09.2022 19:46 Uhr
Das dürfte Deutschland schlecht bekommen... Je schwächer Russland wird, desto gefährlicher wird es auch. Das ist das Problem. Alle Gewinne der Ukraine könnten zum Pyrrhussieg werden, wenn sie um den Preis eines Weltkriegs entstehen, womöglich mit Einsatz von Nuklearwaffen (oder der Stufe darunter: Chemie- oder Biowaffen).
21.09.2022 19:50 Uhr
Zitat:
Das dürfte Deutschland schlecht bekommen... Je schwächer Russland wird, desto gefährlicher wird es auch. Das ist das Problem. Alle Gewinne der Ukraine könnten zum Pyrrhussieg werden, wenn sie um den Preis eines Weltkriegs entstehen, womöglich mit Einsatz von Nuklearwaffen (oder der Stufe darunter: Chemie- oder Biowaffen).

Das ist zwar richtig, darf und kann aber nicht ewig als Ausrede für Untätigkeit herhalten. Wenn der Russe dann nämlich mal vor der eigenen Tür steht, weil ja all die anderen nicht unser Problem waren und wir uns der Nukleargefahr wegen rausgehalten haben und nur noch wir übrig sind, hilft uns das alles nämlich auch nicht mehr.
21.09.2022 19:51 Uhr
Zitat:
Wenn der Russe dann nämlich mal vor der eigenen Tür steht, weil ja all die anderen nicht unser Problem waren und wir uns der Nukleargefahr wegen rausgehalten haben und nur noch wir übrig sind, hilft uns das alles nämlich auch nicht mehr.


Dazu würde es in absehbarer Zeit nicht kommen. Aber durch die massive Unterstützung der Ukraine wird das Szenario realistisch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.09.2022 19:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.09.2022 19:52 Uhr
"...wenn sie um den Preis eines Weltkriegs entstehen"

Wie lange russland wohl einen Krieg gegen die NATO "ueberleben" wuerde? 2 Tage? Oder eine Woche?
Alleine die US Navy hat mehr Kampfflugzeuge als die gesamte russische Luftwaffe...
21.09.2022 19:56 Uhr
Zitat:
Wie lange russland wohl einen Krieg gegen die NATO "ueberleben" wuerde? 2 Tage? Oder eine Woche?


Was nützt das, wenn anschließend ganz Europa radioaktiv verseucht ist?
21.09.2022 20:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie lange russland wohl einen Krieg gegen die NATO "ueberleben" wuerde? 2 Tage? Oder eine Woche?


Was nützt das, wenn anschließend ganz Europa radioaktiv verseucht ist?

Also doch Putin einfach durchmarschieren lassen.
Geilomat.
21.09.2022 20:13 Uhr
Zitat:
Also doch Putin einfach durchmarschieren lassen.
Geilomat.


Nein. Wozu gibt es die NATO?
21.09.2022 20:13 Uhr
"Was nützt das, wenn anschließend ganz Europa radioaktiv verseucht ist?"

Und was haette das dann auch radiokativ verseuchte Russland davon?
Diese Panik vor einem Atomkrieg ist einfach laecherlich.
21.09.2022 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Also doch Putin einfach durchmarschieren lassen.
Geilomat.


Nein. Wozu gibt es die NATO?

Du weißt schon, dass wir Teil der NATO sind, ja?
21.09.2022 20:15 Uhr
Zitat:
Du weißt schon, dass wir Teil der NATO sind, ja?


Die Bundesrepublik ja, die Ukraine allerdings nicht.
21.09.2022 20:15 Uhr
Zitat:
"Was nützt das, wenn anschließend ganz Europa radioaktiv verseucht ist?"

Und was haette das dann auch radiokativ verseuchte Russland davon?
Diese Panik vor einem Atomkrieg ist einfach laecherlich.

Jein. Die Doktrin sagt ja, dass dann im Zweifel halt eben alles kaputt ist und dann ist das halt so. Will sagen: das ist der Sowjet-/Russendoktrin herzlich egal. Die Frage ist halt, wie sehr sich Putin dran halten würde im Zweifel und wie sehr man ihn ließe. Auch Putin kann ja nicht allein alle großen Brummer starten lassen.
21.09.2022 20:16 Uhr
Zitat:
das ist der Sowjet-/Russendoktrin herzlich egal.


Der ukrainischen Führung ebenfalls.
21.09.2022 20:16 Uhr
"Die Bundesrepublik ja, die Ukraine allerdings nicht."
Auch das ist schon geklaert: Der Einsatz von taktischen Atowaffen durch Russland in der Ukraine wird als Angriff auf die NATO gewertet und loest den Buendnisfall aus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.09.2022 20:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.09.2022 20:19 Uhr
Zitat:
Auch das ist schon geklaert: Der Einsatz von taktischen Atowaffen durch Russland in der Ukraine wird als Angriff auf die NATO gewertet und loest den Buendnisfall aus.


Ja. Strahlenkrankheit für Selenskij! Heil!
21.09.2022 20:20 Uhr
"Ja. Strahlenkrankheit für Selenskij! Heil!"

Das muss es dir doch wert sein, damit du nicht von den russischen russischen Soldaten vergewaltigt wirst.
21.09.2022 20:23 Uhr
ok, das /zynoff vergessen...
21.09.2022 20:26 Uhr
Zitat:
ok, das /zynoff vergessen...


Rettet den Beitrag auch nicht mehr. Kommt mal wieder runter.
21.09.2022 20:26 Uhr
Etwas fuer dich, Tillia?
"Die Moskauer Regierung plant, ein Rekrutierungszentrum für den Militärdienst für Ausländer zu eröffnen, die die russische Staatsbürgerschaft im Rahmen eines vereinfachten Systems erhalten wollen, sagte der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin in einem Beitrag in seinem Blog.

Nach Angaben des Bürgermeisters werden die Ausländer, die einen einjährigen Vertrag mit den russischen Streitkräften unterzeichnen, in der Lage sein, die russische Staatsbürgerschaft "ohne lange Wartezeiten und andere bürokratische Hindernisse" zu erhalten."
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