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Fragenübersicht Jeden Tag mit "Heil Hitler!" grüßen. Wie wärest du mit diesem Erfordernis umgegangen?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
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25.01.2023 15:19 Uhr
Schwer zu sagen, aber wenn diese Grußformel allgemein üblich war, hätte ich sie höchtswahrscheinlich auch verwendet.
25.01.2023 15:23 Uhr
Tilia hätte bestimmt mit dem "Deutschen Gruß" gegrüßt und damit ihren erfrischenden Nonkonformismus unter Beweis gestellt...
25.01.2023 15:25 Uhr
Vermutlich ein genuscheltes "Heitler" oder ein ausdrucksstarkes "so hoch stand hier das Wasser" wäre herausgekommen. Beim Appell dann den Arm beim Vordermann aufstützen (auf keinen Fall in der ersten Reihe stehen).

25.01.2023 15:28 Uhr
Auch wenn die Widerstandskämpferdichte im Internet sehr hoch ist, hätte ich wohl mitgemacht.
25.01.2023 15:30 Uhr
Man hätte natürlich betont laut "Heil Hitler" brüllen können. In einer Pissbude vielleicht oder in Bereichen der Systemgastronomie.
25.01.2023 15:34 Uhr
Zitat:
Auch wenn die Widerstandskämpferdichte im Internet sehr hoch ist, hätte ich wohl mitgemacht.


Das ist sehr schön formuliert, danke. Ich fürchte nur, daß besagte Widerstandskämpfer das Bonmot nicht verstehen werden.
25.01.2023 15:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Auch wenn die Widerstandskämpferdichte im Internet sehr hoch ist, hätte ich wohl mitgemacht.


Das ist sehr schön formuliert, danke. Ich fürchte nur, daß besagte Widerstandskämpfer das Bonmot nicht verstehen werden.


@Fransecky

Natürlich nicht. Ein so feines Verständnis setzt nämlich die geistige Delikatesse eines Fransecky voraus.
25.01.2023 16:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Auch wenn die Widerstandskämpferdichte im Internet sehr hoch ist, hätte ich wohl mitgemacht.


Das ist sehr schön formuliert, danke. Ich fürchte nur, daß besagte Widerstandskämpfer das Bonmot nicht verstehen werden.


@Fransecky

Natürlich nicht. Ein so feines Verständnis setzt nämlich die geistige Delikatesse eines Fransecky voraus.


Richtig erkannt!
25.01.2023 16:11 Uhr
@Fransecky

Es stellt sich ohnehin die Frage, wie der Rest der Menschheit ohne deine geistig intellektuelle Ratgeberschaft überleben kann. Vermutlich gar nicht, wenn ich dich so beurteile.
25.01.2023 16:22 Uhr
Zitat:
Vermutlich ein genuscheltes "Heitler" oder ein ausdrucksstarkes "so hoch stand hier das Wasser" wäre herausgekommen


Ja klar....
25.01.2023 16:53 Uhr
Zitat:
@Fransecky

Es stellt sich ohnehin die Frage, wie der Rest der Menschheit ohne deine geistig intellektuelle Ratgeberschaft überleben kann. Vermutlich gar nicht, wenn ich dich so beurteile.


Der erste war noch gut, jetzt wirst Du aber richtig schlecht.
25.01.2023 16:54 Uhr
Wenn man was bewegen wollte hat man mitgemacht. Ich denke da weniger an die weiße Rose als vielmehr die sowjetische Geheimdienstarbeit unter der Rote(n) Kapelle mit ihrem Vorsitz durch Leopold Trepper. Es gab einige die das Spiel bewusst mitmachten. Harro Schulze-Boysen ist ein dem Zusammenhang ein großer Name. Da die Nazis im besoffenen Zustand gerne ihr Ego raushängen ließen nahm man Butter oder Speck, vor dem Trinken, um länger durchzuhalten. Diese Informationen dienten zum Beispiel dazu der SU die Angriffspläne an den entsprechenden Fronten über spezielle Codes an die SU zu schicken, die mit unsichtbarer Tinte geschrieben wurden. Das hatte ihnen zumindest ein paar taktische Vorteile verschafft.
25.01.2023 16:57 Uhr
Keine Ahnung.
Aber da mir gesellschaftliche Konventionen meist am A**** vorbeigehen wäre es eher beim Moin geblieben.
Ganz ohne heroischem Widerstand.
25.01.2023 17:00 Uhr
Zitat:
Wenn man was bewegen wollte hat man mitgemacht. Ich denke da weniger an die weiße Rose als vielmehr die sowjetische Geheimdienstarbeit unter der Rote(n) Kapelle mit ihrem Vorsitz durch Leopold Trepper. Es gab einige die das Spiel bewusst mitmachten. Harro Schulze-Boysen ist ein dem Zusammenhang ein großer Name. Da die Nazis im besoffenen Zustand gerne ihr Ego raushängen ließen nahm man Butter oder Speck, vor dem Trinken, um länger durchzuhalten. Diese Informationen dienten zum Beispiel dazu der SU die Angriffspläne an den entsprechenden Fronten über spezielle Codes an die SU zu schicken, die mit unsichtbarer Tinte geschrieben wurden. Das hatte ihnen zumindest ein paar taktische Vorteile verschafft.


Noch so ein nachgeborener Widerstandskämpfer und Held.
25.01.2023 17:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn man was bewegen wollte hat man mitgemacht. Ich denke da weniger an die weiße Rose als vielmehr die sowjetische Geheimdienstarbeit unter der Rote(n) Kapelle mit ihrem Vorsitz durch Leopold Trepper. Es gab einige die das Spiel bewusst mitmachten. Harro Schulze-Boysen ist ein dem Zusammenhang ein großer Name. Da die Nazis im besoffenen Zustand gerne ihr Ego raushängen ließen nahm man Butter oder Speck, vor dem Trinken, um länger durchzuhalten. Diese Informationen dienten zum Beispiel dazu der SU die Angriffspläne an den entsprechenden Fronten über spezielle Codes an die SU zu schicken, die mit unsichtbarer Tinte geschrieben wurden. Das hatte ihnen zumindest ein paar taktische Vorteile verschafft.


Noch so ein nachgeborener Widerstandskämpfer und Held.


Hä? Hast du auch inhaltliche Kritik oder schreibst du nur um von dir lesen zu können?
25.01.2023 18:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Fransecky

Es stellt sich ohnehin die Frage, wie der Rest der Menschheit ohne deine geistig intellektuelle Ratgeberschaft überleben kann. Vermutlich gar nicht, wenn ich dich so beurteile.


Der erste war noch gut, jetzt wirst Du aber richtig schlecht.


@Fransecky

Oh, dein Vorwurf bereitet mir schlaflose Nächte...
25.01.2023 18:12 Uhr
Kommt drauf an, an welcher Stelle der Gesellschaft man steht. Ist man im Fokus der Aufmerksamkeit, wird es schwierig. Ist man eine eher unauffällige Gestalt bzw. Rädchen im großen Getriebe, kann man besser improvisieren. Es gibt da immerhin diese genuschelte Aussage " Drei Liter " bzw. "' 'ei'L'ite' ", die früher von manchen Gegnern der NSDAP, heute dagegen von diversen Neo-Nazis verwendet wird.
25.01.2023 21:13 Uhr
Entweder hätte ich das gehalten wie mein Uropa väterlicherseits, der weiterhin mit "Juten Tach Herr Dingenskirchen" (den richtigen Namen schreibe ich natürlich nicht) grüßte oder ich wäre auf "Heidewitzka" ausgewichen.
26.01.2023 12:20 Uhr
Im Freundeskreis hätte man ja die entsprechende Erwiderung "bin ich Arzt?" bringen können

Naja, wo es verlangt worden wäre, hätte ich es wahrscheinlich gemacht. Schlampiger Hitlergruß, nicht der zackige gestreckte Arm.


Zitat:
Kommt drauf an, an welcher Stelle der Gesellschaft man steht. Ist man im Fokus der Aufmerksamkeit, wird es schwierig. Ist man eine eher unauffällige Gestalt bzw. Rädchen im großen Getriebe, kann man besser improvisieren. Es gibt da immerhin diese genuschelte Aussage " Drei Liter " bzw. "' 'ei'L'ite' ", die früher von manchen Gegnern der NSDAP, heute dagegen von diversen Neo-Nazis verwendet wird.


Oder Strache als 18-jähriger: Ich habe nur drei Bier bestellt.
26.01.2023 12:23 Uhr
Vor kurzem ginge ich einkaufen und ich ging in einem DM und hatte mittels Kopfhörer eine Freundin mit.

Und wenn ich jemanden grüße, dann grüßt sie schallend laut in mein Ohr mit.

Wir gehen aus dem DM raus. Ich sage: Wiederschaun. Sie auch.

Wie wir draußen sind meine zu ihr: "Wäre aus Deiner Sicht Heil Hitler angemessener gewesen".

Die ist verfallen, das merkte man auch am Telefon
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