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Fragenübersicht Warum eskaliert Gewalt unter Kindern zunehmend häufiger?
1 - 20 / 20 Meinungen
26.09.2023 21:32 Uhr
Vermutlich gibt es immer mehr Kinder, für die sich ihre Eltern immer weniger Zeit nehmen.
26.09.2023 21:44 Uhr
Oder sie lernen es so zu Hause. Irgendwoher müssen sie es haben.
26.09.2023 21:54 Uhr
Wenn ich einem Bekannten (Nachhilfelehrer) glauben soll ist die Jugend von heute strunzdumm, was auch mit dem Lehrplan zusammenhängt (Nein, kein Doler).
26.09.2023 21:57 Uhr
Die Ursachen sind vielfältig und Elternhaus und Bildung sind nur ein Teil dieser Entwicklung.
26.09.2023 21:58 Uhr
Zitat:
Wenn ich einem Bekannten (Nachhilfelehrer) glauben soll ist die Jugend von heute strunzdumm, ...


Das glaube ich nun nicht. Auch können meiner Meinung nach einige sehr tragische und Spektakuläre Fälle ein Bild von der Gesamtheit der Kinder verzerren.
26.09.2023 22:13 Uhr
Kinder unserer Zeit spielen so gut wie nie unbeobachtet und auch nicht alleine draußen.

Sie lernen nie Konflikte alleine zu bewältigen. Fast alle Eltern mischen sich stets und ständig ein.

Wenn sie dann doch mal ohne Aufsicht sind, haben sie keinerlei Erfahrung mit Konfliktlösungen.

26.09.2023 22:15 Uhr
Zitat:
Kinder unserer Zeit spielen so gut wie nie unbeobachtet und auch nicht alleine draußen.

Sie lernen nie Konflikte alleine zu bewältigen. Fast alle Eltern mischen sich stets und ständig ein.

Wenn sie dann doch mal ohne Aufsicht sind, haben sie keinerlei Erfahrung mit Konfliktlösungen.



Auch das scheint mir eine unpassende Verabsolutierung zu sein.
26.09.2023 22:19 Uhr
Schwierig villeicht zu wenig Zeit der Eltern?
In der Regel müssem heute ja wirklich beide arbeiten um bei den Preisen um die rundem zu kommen.
Soziale Medien dürftem auch eine Rolle spielen und mangelnder Respekt.
26.09.2023 22:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn ich einem Bekannten (Nachhilfelehrer) glauben soll ist die Jugend von heute strunzdumm, ...


Das glaube ich nun nicht. Auch können meiner Meinung nach einige sehr tragische und Spektakuläre Fälle ein Bild von der Gesamtheit der Kinder verzerren.


Er hatte das auch näher ausgeführt und bezog sich dabei nur auf Grundschüler die er selbst unterrichtete. Daraus kann man natürlich nichts ableiten. Ich denke aber das zunehmende Zukunftsängste und unsichere Arbeitsbeziehungen eine Rolle spielen oder Einsparungen im Sozialbereich. Auch hat die technische Entwicklung dazu beigetragen dass sich die genutzte Freizeit immer mehr vom öffentlichen Raum ins Internet verlagert. Früher hat man noch telefoniert, sich getroffen, heute läuft das teilweise über Messenger&Co.

Kürzlich hatte mich eine Frau verwundert angesprochen, weil ich ein Buch las. Wenn ich im Pausenraum saß hatten mehr als die Hälfte der Kollegen mit dem Telefon gespielt. An der Trabrennbahn kommt eine Frau mit Kinderwagen vorbei. Das Kind machte einen ängstlichen Gesichtsausdruck und ich sah wie die Mutter telefonierte, das Kind nicht beachtete, aber eine Plüschtier aus dem Kinderwagen gefallen war. Ich hab es dann geholt und dem Kind in die Hand gedrückt. Kinder merken sich sowas. Ich vermute das durch die technische Entwicklung auch soziale Interaktionen drunter leiden, Kinder isoliert und allein gelassen werden und materielle Dinge die Fürsorge zum Teil ersetzen. Der Freund meiner Mutter war früher Barkeeper und Besitzer einer Kegelbahn. Er hatte nie Zeit für die Kinder und hat sie dann mit Geld abgespeist. Eine der Töchter hat wegen verschiedener Umstände ein ausgeprägtes Narzissmussproblem und erwartet auch heute noch das Vadder springt, wenn sie hopp sagt. Das ist auch später Ausdruck mangelnder Fürsorge durch eine immer unsichere Arbeitswelt und der Zurückweisung von Liebe.
26.09.2023 22:46 Uhr
Zitat:
Kinder unserer Zeit spielen so gut wie nie unbeobachtet und auch nicht alleine draußen.

Sie lernen nie Konflikte alleine zu bewältigen. Fast alle Eltern mischen sich stets und ständig ein.

Wenn sie dann doch mal ohne Aufsicht sind, haben sie keinerlei Erfahrung mit Konfliktlösungen.



Mein Cousin erzieht seine Kinder antiautoritär. Glaubt er zumindest. Die werden später verzogen sein. Das zeigt sich schon jetzt im Kleinkindalter. Ich meinte antiautoritäre Erziehung heißt nicht das Kinder keine Regeln befolgen, sondern das diese auf das notwendigste beschränkt bleiben. Bei Gewalt unter denk Kindern muss es dann auch entsprechend Konsequenzen geben.
26.09.2023 22:59 Uhr
Zitat:
Sie lernen nie Konflikte alleine zu bewältigen. Fast alle Eltern mischen sich stets und ständig ein.


Das ist eines der Kernprobleme.
Auch wenn pädagogische Theoretiker dies ständig verneinen weil es nicht in ihr gesellschaftliches Weltbild passt.
Sozialromantik ist so ziemlich das schlechteste was den Kindern passieren kann.
26.09.2023 23:05 Uhr
Zitat:
Das ist eines der Kernprobleme.
Auch wenn pädagogische Theoretiker dies ständig verneinen weil es nicht in ihr gesellschaftliches Weltbild passt.
Sozialromantik ist so ziemlich das schlechteste was den Kindern passieren kann.


Kinder sollten sich an den erwachsenen Doler*innen ein Beispiel nehmen, wie man Konflikte vernünftig löst, nämlich unter Zuhilfenahme von Hieb- und Stichwaffen, Kettensägen und beleidigenden Tiernamen.
26.09.2023 23:08 Uhr
Zitat:
Oder sie lernen es so zu Hause. Irgendwoher müssen sie es haben.


Zwei Minuten Magdalena Klein live reichen, um jedes Kind aggressiv zu machen.
26.09.2023 23:14 Uhr
Zitat:
Kinder sollten sich an den erwachsenen Doler*innen ein Beispiel nehmen, wie man Konflikte vernünftig löst, nämlich unter Zuhilfenahme von Hieb- und Stichwaffen, Kettensägen und beleidigenden Tiernamen.


Nee, besser nicht. Denn da gibt es noch andere komplett unfähige doler.
Konstruktive Leistung ist nicht möglich, deshalb wird getrollt bis der Arzt kommt.

In Summe zeigt genau das die Unfähigkeit zur Konfliktlösung.
Wie sollten die Kids bei solchen "Vorbildern" besser können?
26.09.2023 23:45 Uhr
Einfache Antwort:

Migrationshintergrund.

27.09.2023 08:33 Uhr
Zitat:
Oder sie lernen es so zu Hause. Irgendwoher müssen sie es haben.


Wie die lernen zu Hause, wie man andere Kinder umbringt?
27.09.2023 08:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Oder sie lernen es so zu Hause. Irgendwoher müssen sie es haben.


Wie die lernen zu Hause, wie man andere Kinder umbringt?


Wenn man zu Hause Gewalt als Lösungsansatz vermittelt bekommt, dann wird man darin auch eine Lösung sehen.

Ich denke sehr wohl, dass die Gewalt von Kindern ausgeht, die solche am eigenen Leib erleben oder zumindest sehen.
27.09.2023 08:42 Uhr
Durchaus möglich, dass die soziale Kompetenz in der Entwicklung verloren geht, wenn die Kinder zu viel vor dem TV, Computer oder Smartphone geparkt werden. Da sind auch die Eltern gefragt, sich sinnvoll mit ihren Kinder zu beschäftigen bspw. Brettspiele spielen oder Unternehmungen machen.
27.09.2023 08:52 Uhr
Tut sie das? Oder wird sie nur intensiver thematisiert?

Ich habe mal einen sehr interessanten Artikel eines Kriminologen gelesen, der über Gewalttaten von Kindern und Jugendlichen in den 50er und 60ern geforscht hat...holla die Waldfee, kann man dazu nur sagen. Nur war es damals halt eher so "Och, das ist der Uwe, der hatte es schwer, jetzt hat er halt mal dem Andy ein Auge ausgestochen". Heute ist sowas dann halt bei Bild, Twitter und Instagram und alle empören sich.
27.09.2023 10:41 Uhr
Nehmt den Gören die Handys weg, mit denen sie ihre "Pranks" filmen und verbietet Filme und Fernsehserien aus den USA!
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