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Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat sich gegründet. Als Parteiprogramm fungiert bis zur Bundestagswahl das wenig konkrete Gründungsmanifest des Vereins BSW. Reicht das aus um einen Europawahlkampf zu führen? |
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08.01.2024 14:59 Uhr |
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| Ich gehe mal davon aus, dass die Partei noch ein Programm für den Europawahlkampf entwirft, ansonsten wäre es wirklich etwas dünne. |
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08.01.2024 15:06 Uhr |
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Da alles auf Frau Wagenknecht zugeschnitten ist und die Leute in etwa wissen, wofür sie steht, wird das vermutlich reichen. Gerade bei der Europawahl traue ich der Partei durchaus ein hohes einstelliges, möglicherweise sogar zweistelliges Ergebnis zu.
Ob das Bündnis langfristig erfolgreich sein wird, hängt dann stärker vom auszuformulierenden Programm und den Alleinstellungsmerkmalen ab, insbesondere falls es wirklich mal um Regierungsbeteiligungen gehen sollte. |
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08.01.2024 15:59 Uhr |
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Wie hoch schätzt Ihr denn den Anteil der potentiellen Wähler ein, die sich für solch ein Programm interessieren könnten?
Mehr als 1 Prozent? |
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08.01.2024 16:18 Uhr |
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Klar reicht das.
Welcher normale Wähler, ohne
Parteimitgliedschaft, kennt denn irgendein Parteiprogramm?
Selbst bei Parteimitglieder wirds schwierig eine Mehrheit zu finden die es kennt. |
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08.01.2024 16:23 Uhr |
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@ Zantafio und Kalle
Ich gebe Euch ja recht, trotzdem finde ich es peinlich nach all dem Tamtam noch kein Programm zu haben. |
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08.01.2024 16:38 Uhr |
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> Reicht das aus um einen Europawahlkampf zu führen?
Die sog. a"f"d macht seit ihrer Gründung Politik ohne fundiertes Programm. Und sollte doch mal was im Programm stehen, zeigt man sich wankelmütig und unterstützt z.B. Bauern in ihrer Forderung nach Subventionen, obwohl man laut Grundsatzprogramm Subventionen generell ablehnt.
Naja, von den Systemparteien lernen, heißt nicht unbedingt siegen lernen. Umfallerpartei 2.0 eben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.01.2024 16:39 Uhr |
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| [x] Wenn wir ehrlich sind, kennen doch die meisten Parteimitglieder aller Parteien ihr eigenes Programm nicht bzw. nicht genau. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.01.2024 16:46 Uhr |
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Zitat: > Reicht das aus um einen Europawahlkampf zu führen?
Die sog. a"f"d macht seit ihrer Gründung Politik ohne fundiertes Programm. Und sollte doch mal was im Programm stehen, zeigt man sich wankelmütig und unterstützt z.B. in ihrer Forderung nach Subventionen, obwohl man laut Grundsatzprogramm Subventionen generell lernt.
...
Stimmt so nicht. Das ursprüngliche Lucke-Programm war detailliert und fundiert, nur eben arg neoliberal.
Die Parteimitglieder scheinen ihr eigenes Programm nicht zu kennen, die Funktioneusen und Funktionäre kennen es entweder nicht, oder ignorieren die Inhalte opportunistisch mit Fleiß, je nach Belieben. Damit steht die AfD allerdings im Vergleich nicht wesentlich anders da, als beispielsweise CDU, SPD oder FDP.
Die Mitglieder der Grünen haben zwar auch keinen Plan, die ideologische Bindung zu den Funktionsträgern ist aber so eng, dass Basis und Funktionsträger einigermaßen einig sind. Ob die Inhalte deshalb Sinn geben, steht dann wieder auf einem völlig anderen Blatt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 16:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.01.2024 17:16 Uhr |
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| Kein richtiges Programm - das kann erst einmal hilfreich sein, um erste Erste Erfolge zu erzielen, verlagert die dadurch auftretenden Probleme aber eventuell nur nach hinten. Andererseits hat mir die Linke (bzw. die PDS) dann am besten gefallen, wenn sie pluralistisch aufgestellt war. |
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08.01.2024 17:18 Uhr |
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| Keine Ahnung, ist mir aber auch egal, da ich diese Gruppierung nicht unterstütze. |
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08.01.2024 17:54 Uhr |
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Ich hab nicht rauslesen können wofür sie stehen. Höhere Besteuerungen von "Reichen" macht eine Politik noch nicht perse links. Wenn sie AfD-ähnliche Forderungen hat, warum steht das nicht im Artikel?
"Deutschland ist überfordert, Deutschland hat keinen Platz mehr, Deutschland ist nicht länger bereit, Destination Nummer eins zu sein."
Auch wenn es die Interpretation der WiWo ist passt das zu ihr und heißt im Grunde nur "wir brauchen wieder einen gerechten Kapitalismus". Das ist völlig realitätsfern hinsichtlich heutiger Akkumulationsbedingungen.
Meine Meinung: man muss Frau Wagenknecht mit den richtigen Fragen herausfordern. Dass sie Kurs auf Regierungsbeteiligungen nehmen will war zu erwarten. Inwieweit sich diese Politik von der Linkspartei unterscheidet? Insgesamt weniger radikal als es wirkt. Sie will AfD-Wählern ein Zuhause bieten? Das ist keine Forderung und geht völlig an der sozialen Frage vorbei. Ihrer Entwicklung nach hat sie die längst fallen lassen und übt sich in der Anpassung. Und Parteien die von oben aufgebaut werden tragen auch den Stempel der Oberschicht. Nur ist diese noch nicht verbraucht. Warten wir's ab. Ich glaube jedenfalls nicht das diese Partei über den Status Quo hinausgeht. |
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08.01.2024 17:58 Uhr |
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Zitat:[x] Wenn wir ehrlich sind, kennen doch die meisten Parteimitglieder aller Parteien ihr eigenes Programm nicht bzw. nicht genau. Zitat:[x] Wenn wir ehrlich sind, kennen doch die meisten Parteimitglieder aller Parteien ihr eigenes Programm nicht bzw. nicht genau.
Davon ab kann man in Programme alles mögliche reinschreiben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2024 18:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.01.2024 18:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:Stimmt so nicht. Das ursprüngliche Lucke-Programm war detailliert und fundiert, nur eben arg neoliberal.
Heute ist man nationalistisch und marktradikal - eine brandgefährliche Mischung.
Was heißt marktradikal? |
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08.01.2024 18:03 Uhr |
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Ich halte die Gründung für einen Fehler und hoffe trotzdem, dass sie möglichst viele AfD-Stimmen einsammelt.
Wenn die Wagenknecht-Partei die AfD auf unter 5 % schrumpft, hat sie alles richtig gemacht. |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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