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Könnte man eigentlich sagen, dass die Kommunisten 1989 Ostdeutschland dem Klassenfeind in dem Zustand hinterlassen haben, wie sie ihn 1945 vom Klassenfeind übernommen haben? |
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30.01.2024 14:31 Uhr |
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Hehe, im Grunde schon - allerdings war der Klassenfeind 1989 ein wenig ein anderer als 1945.
Und es wurde besenrein übergeben, das war 1945 auch anders. |
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30.01.2024 14:46 Uhr |
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Du darfst sagen, was du möchtest. Aber es natürlich eine ziemlich unsinnige Aussage. |
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30.01.2024 16:30 Uhr |
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Der Sozialismusversuch in und mit der DDR hat auf jeden Fall ein schweres Erbe angetreten. Und dies mit den inneren Blockaden, die der Stalinismus verursacht hat. Dafür hat er in einigen Bereichen einige fortschrittliche Entwicklungen angestoßen, die bei allem Scheitern einen Wert hatten und haben, bei der "Wende" aber an den Rand gedrängt wurden. Insofern war die DDR 1989 an einem anderen Punkt als 1945/1949. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.01.2024 16:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.01.2024 18:45 Uhr |
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Immerhin mal ein ganz anderer Gesichtspunkt. |
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30.01.2024 19:06 Uhr |
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Dann frage ich mich, in welchem Zustand sich die kapitalistischen Gesellschaften heute befinden. Wirklich gut leben nur diejenigen, denen es gelungen ist, das System der Ausbeutung von Mensch und Natur auf die Spitze zu treiben.
Die These dieser Umfrage ist also propgandistischer Blödsinn. |
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30.01.2024 19:38 Uhr |
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Zitat: Nun ja, das fängt mit den Startchancen ins Leben an, denn Armut bedeutet meist auch schlechtere Bildung und mündet in einem verschwenderischen Lebensstil für die raffgierigen oberen 1 % der Gesellschaft und einem Leben von der Hand in den Mund für ca. 80 % der Kapitalismus-Geschädigten, wobei 17.3 Mio. Menschen alleine in Deutschland von Armut betroffen sind!
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/05/PD23_190_63.html
Von den verheerenden Auswirkungen des Kapitalismus auf Mensch und Natur, wo Förderminen, Erdölquellen und Atomkraftwerke stehen mal ganz zu schweigen. Die Armen schuften für die Reichen und die Politik protegiert diese Spaltung, indem sie ausgerechnet die Ärmesten (Flüchtlinge) zu Sündenböcken degradiert.
Ok, also das eigene Unvermögen, dann haben wir es doch.
Mir ist solch ein Ordnungssystem, mit all seinen Fehlern und Ungerechtigkeiten, aber noch lieber als ein Staat in dem man nur gut lebt, wenn man die richtige ideologische Einstellung hat und eifrig die Fahne schwenkt, die einem hingehalten wird.
Jammern hilft nicht, Machen ist ein guter Anfang, dann klappt es auch mit dem gutem Leben. |
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30.01.2024 19:53 Uhr |
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Zitat: Deine primitive Sicht der Dinge möchte ich nicht haben.
Primitiv? Ich bin ein Fan von Eigenverantwortung, ich brauche keinen Staat der mich an die Hand nimmt und ins gute Leben führt.
Diese Jammerei ist nichts für mich, es gibt hunderttausende Beispiele in denen Menschen mit schwierigen Startbedingungen eine Menge erreicht haben.
Zitat: Als wenn ungleiche Bildungschancen etwas mit persönlichem Unvermögen zu tun hätten
Offenbar schon, betrachte doch mal die Lebenswege deiner ehemaligen Mitschüler, jeder hatte die gleichen Bildungschancen und trotzdem gibt es vollkommen verschiedene Resultate.
Zitat: Arzt-Kinder sind also von Natur aus intelligenter als Kinder aus den unteren sozialen Schichten?
Tja, kommt drauf an wen du fragst :-)
Was willst du machen, den Eltern die keine Ärzte und unfähig sind, für sich selbst zu sorgen das Kind wegnehmen, damit es bessere Lebenschancen hat?
Ein Staat kann nicht jede Ungerechtigkeit kompensieren und völlige Chancengleichheit herstellen, kein System dieser Welt könnte das leisten. |
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30.01.2024 20:09 Uhr |
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Zitat: Wenn du mir nur eine Handvoll Beispiele nennen müsstest, würdest du schon wieder deine Schwierigkeiten haben und von den seltsamen SBF'schen Schätzungen mal abgesehen, gibt es reele Millionen Beispiele, in denen Armut direkt in Analphabetismus, Hunger und Tod führt.
Ich spreche von Deutschland, heutzutage kannste schon Millionär mit simplen Youtubevideos werden, früher hat die Programmierung von Klingeltönen gereicht, es gibt dutzende Beispiele für den wirtschaftlichen Aufstieg.
Ja die Welt ist schlecht und ungerecht, aber das wird solange so bleiben, wie Menschen auf ihr wandeln, kein System kann das negieren, bestenfalls etwas kompensieren.
Wir haben in Deutschland einen Zivilisationsgrad erreicht, in dem man noch nicht einmal selbst arbeiten muss und die Allgemeinheit trotzdem die Wohnung, allgemeine Lebenshaltungskosten, Arztbesuche, Bildung etc. alimentiert, das ist weltweit gesehen, die absolute Ausnahme.
Aber die Leistungsfähigkeit dieser Solidargemeinschaft hat Grenzen und muss deswegen erhalten und geschützt werden.
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31.01.2024 05:43 Uhr |
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Auch mit “können” im Gegensatz zu Unvermögen kommt man i.d.R. nur bis zu einem gewissen Punkt im Leben, den man ohne guten Startpunkt ins Leben nicht überschreiten kann. Wobei das in Zeiten von Social Media nicht mehr komplett stimmt, weil ja auch Deppen ohne Bildung Millionen machen können |
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31.01.2024 05:44 Uhr |
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https://www.youtube.com/watch?v=4K5fbQ1-zps |
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