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Möchtest Du Dich zum Mißbrauch in der evangelischen Kirche und einer notwendigen Aufarbeitung äußern? |
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11.02.2024 09:54 Uhr |
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Nein. Dazu habe ich in ähnlichen Umfragen bereits alles gesagt. |
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11.02.2024 10:00 Uhr |
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Ich war so entsetzt, dass ich gleich in die katholische Kirche gewechselt bin. |
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11.02.2024 10:02 Uhr |
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"Ich war so entsetzt, dass ich gleich in die katholische Kirche gewechselt bin."
Du wolltest also vom "Regen in die Traufe"?
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11.02.2024 11:34 Uhr |
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Nein, das überlasse ich den üblichen Verdächtigen.
Habe mit dem Laden schon länger nichts mehr zu tun.
Bin unserem Pfarrer aber immer noch dankbar dafür, daß er uns jungen Christen mehrfach die Möglichkeit gab, uns in seinem Partykeller ein bißchen gegenseitig zu mißbrauchen und auch sonst Spaß zu haben. |
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11.02.2024 11:45 Uhr |
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Nö, das ist Sache der Protestanten. Mal schauen, ob das Aufarbeitungsinteresse dort größer ist als bei der Konkurrenz. |
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11.02.2024 12:25 Uhr |
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[x] Bäh! Die Zeugen Jehovas sind schlimmer! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2024 13:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.02.2024 12:30 Uhr |
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Nein, ernsthaft: Es ist das übliche monotheistische Elend. Sowohl die Taten an sich, als auch der Hang zum Verdecken der Sachverhalte. Der Mißbrauch wäre ein Ausdruck der typisch monotheistische Störung der Autoritätsmodelle und des Verhältnisses der Geschlechter sowie der Generationenfolgen, hat der alte C. G. Jung behauptet.
Na gut, allerdings hatte er auch versucht, ausgerechnet einen Spätankömmling und kriminellen Scheinasylanten im nordischen Götterhimmel, nämlich den untoten Odin als vermeintliches, mitteleuropäisches Gegenmodell zur patriarchalischen Störung zu beschreiben, was natürlich blühender Blödsinn ist und was er später erfreulicherweise auch revidiert hat.
Es bleibt schwierig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2024 12:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.02.2024 12:32 Uhr |
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Jungs Fazit jedenfalls:
Der Mißbrauchsaspekt und die Lügerei darüber wären bereits im Kern des patriarchalen orientalischen Monotheismus angelegt. Alleine schon durch das Abdrängen und Dämonisieren des Weiblichen an sich, aber auch ein Schadensbild weit darüber hinaus. |
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11.02.2024 14:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:... und die Lügerei darüber wären bereits im Kern des patriarchalen orientalischen Monotheismus angelegt.
Hmmm, und was ist mit dem Prahlen darüber?
Das Prahlen mit Verbrechen, wie es im Tanach oder dem Koran enthalten ist? Das wäre sicher ein Teil des Problems. Es wird dort allerdings eher mit Morden geprahlt, die sexuellen Verbrechen gelten als besondere Privilegien der Erwählten. |
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11.02.2024 14:37 Uhr |
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@ Zantafio
Nebenbei, das Thema zeigt sich auch bei weniger spektakulären Sachverhalten. Dem untoten Odin wird bereits bei harmloseren versuchten sexuellen Kontakten laut Edda ein toter Hund ins Bett gelegt. Immerhin ein sehr drastischer Kontrast zu den jungen Mädchen, die beispielsweise dem alternden "König David" von seinen "Frommen" ins Bett gelegt worden sind. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2024 14:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.02.2024 15:55 Uhr |
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Darüber gibt's eigentlich inhaltlich nicht viel zu sagen. Das Problem ist lange bekannt und auch vor dieser Studie wusste man schon, dass es quantitativ in etwa an die Zustände andernorts, z.B. in der katholischen Kirche, herankommt.
Interessant war und ist auch in Zukunft der mediale Umgang damit. Denn bei aller Thematisierung im katholischen Kontext hat der Missbrauch an sich dort nie eine große Rolle gespielt. Er war immer nur ein Vorwand, um völlig sachfremde Forderungen damit zu verbinden und zweifelhafte Zusammenhänge zu konstruieren ("Priester vergewaltigen kleine Jungs, weil das Zölibat menschenfeindlich ist").
Die EKD bietet aber für die Medien kaum Angriffsfläche, weil sie ohnehin immer und überall das vertritt, was man halt als gemeiner Durchschnittsmensch so vertreten sollte, um nicht aufzufallen. Was soll man da also einen großen Aufstand darum machen, dass auch hier Betreuer hin und wieder mal nen Schützling begraptschen? |
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11.02.2024 17:54 Uhr |
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Ja, ich bin entsetzt über die Ausmaße und die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung. |
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11.02.2024 18:16 Uhr |
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Mit dem Fingerzeig auf die Kirchen kann man gut vermeiden, dass darüber gesprochen wird, dass das ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Überall wo Kinder auf Erwachsene treffen, gibt es das Problem. Vom Schwimmverein mit 20 Mitgliedern bis zu den Kirchen. Dass dort mit Mitgliedern in zweistelliger Millionenhöhe eine andere Häufigkeit herrscht als beim Schwimmverein Obertupfingen ist Mathematik.
Vergewaltigte Kinder sind aber auch nur Kollateralschäden eines Justizsystems, in dem das Recht des Täters auf seine Daten höher wiegt als das Recht eines Säuglings auf anale Jungfräulichkeit. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.02.2024 18:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.02.2024 12:08 Uhr |
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Überall, wo Erwachsene Macht über Kinder ausüben, wird es Missbrauch zu entdecken geben. Ich möchte nicht wissen, was in den deutschen Sportvereinen, Chören, Scout-Organisationen etc. so alles im Verborgenen schlummert. All das sollte vernünftig aufgearbeitet werden um präventiv unsere Jugend zu schützen. |
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