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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  11.08.2024 23:49 Uhr
Ist das wohl die einzige Möglichkeit um mit sowas umzugehen?


Wenn ich zum Grab meiner Eltern gehe, dann komme ich beim Kinderfriedhof vorbei. Die Gräber dort sind oftmals wie Kinderzimmer ausgestattet und oftmals sitzt ein steinener Teddybär am Grab und Windräder und allerlei Kinderspielzeug schmückt die Gräber. Das ganze ist natürlich sehr beklemmend, weil es sich bei den Gräbern um Kinder unter 5 Jahren handelt. Vor einiger Zeit meinte ich zu einem Freund, dass das wohl der einzige Weg ist um selbst nicht deppert in so einer Situation zu werden.
 Ja11,1%  (1)
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Von:  EvaHulzinger  11.08.2024 23:44 Uhr
Hast Du die HPV-Impfung in Anspruch genommen?


Die Zahl der gegen mehrere Krebsarten wirksamen HPV-Impfungen hat sich im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat verdreifacht. Seither ist der Alterszeitraum für die Gratisverabreichung bis zum 30. Geburtstag ausgeweitet. Rund 22.500  Personen haben sich im heurigen Juli impfen lassen, vor einem Jahr waren es 7500. Neben 12.300  Frauen haben mehr als 5000 Männer die Impfung in Anspruch genommen. Auch sie können durch HP-Viren erkranken, aber vor allem Viren übertragen.

Die Presse vom 12.08.2024
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Von:  Tom Sawyer  11.08.2024 13:00 Uhr
Ausgebrochener Bulle wird in Hessen mit Polizeihubschrauber gesucht. - Was sagst du zu dieser Meldung?
Ein ausgebrochener Bulle hat in Hessen für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt.
Weil es dem Besitzer nicht gelang,
das Tier einzufangen, alarmierte er die Polizei. Daraufhin suchten die Beamten mit drei Streifenwagen nach dem Rind, konnten es aber in dem weitläufigen Maisfeld nicht mehr lokalisieren, wie es hieß.
Schließlich wurde ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt, mit dessen Hilfe das Tier gefunden wurde. (https://www.berlinertageszeitung.de/Umwelt/467512-ausgebrochener-bulle-wird-in-hessen-mit-polizeihubschrauber-gesucht.html)
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 Dazu sage ich (lieber) nichts.20,0%  (2)
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Von:  EvaHulzinger  10.08.2024 23:50 Uhr
Kannst Du verstehen, dass sich jemand schuldig fühlt, weil er einen Völkermord überlebt?


Glauben Sie, dass man sich – egal, was einem widerfahren ist – dafür entscheiden kann, positiv zu sein?

Genau das glaube ich. Mein Großvater hat diese Entscheidung getroffen. Meine Großmutter nicht. Sie trug ihr ganzes Leben lang die Dämonen des Holocausts in sich und konnte sich von ihnen nie befreien. Sie hatte Schuldgefühle, weil sie überlebt hatte, ihre Mutter und Schwester aber nicht. Mit all diesen Traumata kam sie nicht zurecht, sie wurde depressiv und wollte sich das Leben nehmen.

Guy Nattiv (geb. 1972 in Tel Aviv) ist ein israelischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent.

Seine Großeltern stammten aus Polen und Rumänien und waren Holocaust-Überlebende. Nattiv studierte an der Camera Obscura School of Arts in Tel Aviv. Danach drehte er seine ersten Kurzfilme „Mabul“, „Strangers“ und „Offside“, für die er diverse Auszeichnungen erhielt.


Die Presse vom 11.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  10.08.2024 23:46 Uhr
Muss es nicht etwas erschüttern schreckliches sein, wenn man sein eigenes Kind begräbt?


Anpassungsprozess. Verwaiste Eltern, vor allem von Einzelkindern, fallen mit dem Verlust auch aus einem sozialen System heraus. Aus der Schule, aus dem Kindergarten, aus den Sportkursen. Manche stellen sich die Frage: Wie bin ich noch Mutter? Noch Vater? Langthaler sagt: „Ich bin ja auch das Kind meiner Eltern, wenn meine Eltern nicht mehr leben. Wenn man einmal Mutter war, bleibt man Mutter.“ Was beginnt, ist ein langer Anpassungsprozess, eine neue Zeitrechnung, ein Davor und ein Danach. „Ich bin nicht ich selbst“, schreibt die norwegische Schriftstellerin Therese Tungen in ihrem neuen Buch „Dreh dich um“ über den Verlust ihres Sohnes, „Manchmal denke ich: Ich habe Kontrolle. Das geht schon. Dann reißt es auf (…) Auf der Straße. Bei einer Tasse Kaffee. Ein Satz in einem Buch.“

Kurz vor seinem siebten Geburtstag erleidet Edvin eine Gehirnblutung, die er nicht überleben wird. „Mir war, als hätte man mir Edvin aus dem Leib gerissen, als wäre er mir weggenommen worden“, schreibt Tungen, „und mit ihm ein Teil von mir.“ Das Buch ist eine Erinnerung an ihren Sohn, er soll nicht vergessen werden, auch nicht die Tatsache, dass er geliebt wurde.

Die Presse vom 11.08.2024
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