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Fragenübersicht Möchtest Du ein Ende der "autozentrierten Politik"?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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24.09.2024 20:16 Uhr
Wenn das heißt, dass der ÖPNV deutlich ausgebaut werden soll - dann ja!
24.09.2024 20:16 Uhr
Auf jeden Fall!

Tilia ich freue mich, dass du endlich den Weg zu einer demokratischen Partei gefunden hast.
24.09.2024 20:16 Uhr
Nein. Das ist auch Unsinn und Katrin Göring-Eckardt hat witzigerweise am Montag im Interview auch gesagt, dass man die Belange der Leute auf dem Land stärker beachten wolle.

Da geht es in weiten Teilen Deutschlands nun mal nicht ohne Auto.
24.09.2024 20:18 Uhr
Zitat:
Da geht es in weiten Teilen Deutschlands nun mal nicht ohne Auto.


Für deine Probleme gibt es die F.D.P.

Freies Parken auf allen Gehwegen!
24.09.2024 20:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da geht es in weiten Teilen Deutschlands nun mal nicht ohne Auto.


Für deine Probleme gibt es die F.D.P.

Freies Parken auf allen Gehwegen!


Ich lehne Parken auf Geh- und Radwegen kategorisch ab.

Und wenn du mal für eine Weile deine Trollerei lassen würde, könnte man auch diskutieren.

Hier im Ort fahre ich - wird dich überraschen - nicht Auto sondern Fahrrad. Nur gibts hier leider nicht alles, was man so braucht.
24.09.2024 20:22 Uhr
Zitat:
Tilia ich freue mich, dass du endlich den Weg zu einer demokratischen Partei gefunden hast.


In meinen Augen sind die Grünen keine demokratische Partei.
24.09.2024 20:47 Uhr
Wer von einer autofreien oder zumindest autoarmen Welt träumt, muss erstmal ernstzunehmende Alternativen dazu schaffen.
In der Stadt mag es diese geben, aber wer auf dem Land lebt ist in vielen Fällen zwingend auf das Auto angewiesen.

Und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich auch keinerlei Interesse, mit diesen ganzen anderen Leuten zusammen in einem Zug oder Bus zu hocken. Die gehen mir auch so schon genug auf die Nerven.
24.09.2024 20:51 Uhr
Wäre die Politik hier autozentriert würde der Liter Benzin keinen Euro kosten. Man würde überall große Parkplätze kostenfrei haben. Macht mal die Erfahrung als Autofahrer in den USA, dann wisst ihr, was ich meine.
24.09.2024 20:56 Uhr
Nein. Ich fahre gerne Auto und fühle mich dabei auch sicherer, vor allem abends oder nachts, als in öffentlichen Verkehrsmitteln. Und was die autofreie Innenstadt angeht: kann man machen, die ist dann aber irgendwann auch einkaufsladenfrei.
24.09.2024 21:14 Uhr
Sagen wir mal so: als Autofahrer würde ich gerne noch in die Innenstadt kommen, ohne beim Abbiegen dauernd über Fahrradspuren zu müssen. Wenn schon, dann sollte man sie dort unterbrochen aufmalen, so dass jeder Rücksicht nehmen muss und nicht Radfahrer mit vollem Karacho einfach weiter brettern. Auch als Fußgänger würde ich ungern von Radfahrern umgenietet. In Köln könnte man an vielen Stellen die Straßenbahn unters Pflaster legen, dann wäre da für jeden ausreichend Platz. Oder den Autoverkehr in nen Tunnel. Als Spaziergänger hätte ich gerne Aufenthaltsqualität auf Plätzen, die nicht vom Verkehr durchschnitten sind. Als Kleinstadtbewohner hätte ich gerne ordentlich breite Rad-und Fußwege, die nicht zu schmal und total wellaform sind. Und als Verkehrsteilnehmer hätte ich gerne einen gut ausgebauten ÖPNV mit Taktverkehr. Es bleibt schwierig.
24.09.2024 21:37 Uhr
Es wäre schon toll, wenn wenigstens die Übergänge gescheit organisiert wären. Kürzlich wollte ich für eine Urlaubsreise mit der Bahn Park & Ride in Hannover in Anspruch nehmen. Die Internetseiten sprachen dafür, dass man auf einigen P+R-Parkplätzen nur 24 Stunden lang stehen kann, auf anderen unbegrenzt. Bei der Anreise stellte sich dann vor Ort heraus, dass die Limitierung auf 24 Stunden für alle P+R-Parkplätze in Hannover gilt. Was für ein Ärger! Nur am Rande sei angemerkt, dass in Rotterdam (NL) die vorgenannte Unterscheidung gilt - und funktioniert.
24.09.2024 21:41 Uhr
Zitat:


Es bleibt schwierig.



Weiß ich nicht.

Man muss erstmal weg von diesem fast schon fanatischen Eifer, nur das eine oder nur das andere zu wollen.

Wie oben gesagt - im Ort hier fahre ich Rad. In Heidelberg oder Mannheim fahre ich Straßenbahn. Und bestimmte Strecken übers Land fahre ich mit dem Auto.

Man kann nicht Leuten das Auto nehmen wollen, wenn es kein anderes Angebot gibt. Und dass 80jährige in den Bergen des Odenwalds mit dem Lastenrad zum Einkaufen fahren, ist einfach absurd.
24.09.2024 21:48 Uhr
Zitat:
als Autofahrer würde ich gerne noch in die Innenstadt kommen, ohne beim Abbiegen dauernd über Fahrradspuren zu müssen. Wenn schon, dann sollte man sie dort unterbrochen aufmalen, so dass jeder Rücksicht nehmen muss und nicht Radfahrer mit vollem Karacho einfach weiter brettern.


Dass du auf vorfahrtberechtigte, bei grün die Fahrbahn kreuzenden Radfahrer*innen achten musst, ist dir aber schon klar? Du hast als Autofahrer den potenziell tödlicheren Untersatz, das solltest du immer bedenken.
24.09.2024 21:55 Uhr
Zitat:

Dass du auf vorfahrtberechtigte, bei grün die Fahrbahn kreuzenden Radfahrer*innen achten musst, ist dir aber schon klar?


Ich rede nicht von Ampeln, ich rede von normalen ungeregelten Straßeneinmündungen, wo eigentlich jeder aufpassen muss, außer Kölner Fahrradfahrern.
24.09.2024 22:00 Uhr
Zitat:
Ich rede nicht von Ampeln, ich rede von normalen ungeregelten Straßeneinmündungen, wo eigentlich jeder aufpassen muss, außer Kölner Fahrradfahrern.


Wenn du einmündest, musst du den kreuzenden Radverkehr beachten. Wo ist das Problem? Befürchtest du höhren Bremsscheibenverschleiß?
24.09.2024 22:03 Uhr
Bei dol2day scheint man, die STVO durch Ablehnung aushebeln zu wollen. Ich hoffe, die Ablehner*innen haben mit den Wissenslücken alle keinen Führerschein.
24.09.2024 22:33 Uhr
Genau das Gegenteil. Fast täglich rege ich mich im Straßenverkehr auf, dass alles immer autofeindlicher wird und alles dafür getan wird, das Auto aus den Städten zu verbannen.
24.09.2024 23:36 Uhr
Zitat:
Zitat:

Dass du auf vorfahrtberechtigte, bei grün die Fahrbahn kreuzenden Radfahrer*innen achten musst, ist dir aber schon klar?


Ich rede nicht von Ampeln, ich rede von normalen ungeregelten Straßeneinmündungen, wo eigentlich jeder aufpassen muss, außer Kölner Fahrradfahrern.


Ömm, Lektüretipp ist § 9 StVO! Radfahrende, welche geradeaus fahren, haben Vorrang vor Ausbiegenden, aber auch Einbiegenden. Ich kenne übrigens einen guten Fahrradfahrlehrer, der gegen Honorar Vorträge zum Thema anbietet.
24.09.2024 23:52 Uhr
Ja! Das Verkehrsrecht sieht schon seit der Befreiung den Vorrang der Verkehrssicherheit vor. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden hat Vorrang vor der Leichtigkeit des Verkehrsflusses. Und es gibt ein Gefährdungsverbot in § 1 StVO. Außerdem ist längst schon auf Sicht zu fahren, jedy dürfte nur so schnell fahren, dass im einsehbaren Bereich gehalten werden kann. Ein paar ewiggestrige Koksnasen haben aber noch die Reichstraßen-Verkehrs-Ordnung im Kopf, welche sozialdaerwinistisch dem Stärksten Vorranhg gewährte. Und Fahrlehrys überbetonen den § 3 II StVO zu häufig, so dass jedy meint, die Höchstgeschwindigkeit wäre die Richt- oder gar Mindestgeschwindigkeit. Die Schwächeren hätten nach § 1 StVO mit sozialdarwinistischer Interpretation der Rücksichtnahme zu kuschen.
Es gibt keine Hierarchie der Verkehrsmittel. Aber die blinde zu Fuss Gehende, der MS-Erkrankte am Rollator und die 5-Jährige auf dem Fahrrad haben im Verkehrsrecht schon lange die höchste Priortät. Die StVO ist für jede interessierte Person im Netz in der Sammlung des Bundesjustizministeriums frei verfügbar und sollte Pflichtlektüre sein!
Ich befürworte "autofreie Orte", womit ich nicht meine, dass gar kein Auto einfahren dürfte. "Autofrei" steht eher für "Domestifikation der Automobilität". Dazu sollten alle sich bewusst sein, dass das Auto eine Waffe ist, die potentiell tödlich wirkt.
24.09.2024 23:58 Uhr
Zitat:
die 5-Jährige auf dem Fahrrad


Hat auf der Straße nichts zu suchen.
Für die ist der Bürgersteig die Piste.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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