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Fragenübersicht Ex-IRA-Funktionär spricht mit Königin Elisabet II. "Auf Wiedersehen und Gott sei mit Ihnen". Was sagst Du dazu?
1 - 11 / 11 Meinungen
27.06.2012 16:13 Uhr
Das ist zwar erstmal nur eine Geste, aber immerhin mal ein Anfang. Wäre schön, wenn dabei am Ende eine endgültige Aussöhnung stünde.
27.06.2012 16:16 Uhr
Bisher war es nur eine symbolische Geste, die aber eventuell ein Anfang der Versöhnung und Aufarbeitung werden könnte...
27.06.2012 16:46 Uhr
Das sind zwar nur wenige, höfliche Worte, abr es ist immerhin ein Anfang. Bin gespannt, ob sich die Beziehungen in Zukunft bessern und normalisieren.
27.06.2012 17:19 Uhr
Ich finde das okay! Ich lehne die britische Herrschafft im Norden meines Vaterlands ab! Wenigstens hat er im Gegensatz zu den ganzen anderen bessere Worte gefunden!
27.06.2012 17:27 Uhr
was ich dazu sage?

solange sich die britische regierung nicht offiziell für ihre geschichte der schande entschuldigt hat, solange noch katholiken auf grund ihres statuses als "katholiken" in nordirland diskriminiert werden, solange irisch-nationalistische hardliner nicht akzeptiert haben, dass irisch-, englisch-, und schottischstämmige protestanten ein recht darauf haben in irland zu leben, solange nordirland sozial, politisch und religiös geteilt ist, solange mögen freundliche und aufrichtige gesten zweier menschen zwar nett anzuschauen sein, haben im grunde genommen aber keine relevanz.
27.06.2012 17:29 Uhr
Ein gutes Zeichen nur ein ehemaliger Funktionär muss noch nicht die aktiven Strömungen innerhalb der Extremisten repräsentieren.

Aber in den Nordirland-Konflikt ist schon deutlich mehr Ruhe eingekehrt.
27.06.2012 17:41 Uhr
"aktiven Strömungen innerhalb der Extremisten repräsentieren."

an aktiver ira gibt es sowieso nur zwei splittergruppen von splittergruppen, die alle paar monate mal einen böller in einem gulli explodieren lassen.

die "aussöhnung" der "extremisten" hat schon begonnen, als sinn fein und dup einen gemeinsamen regierungsvertrag unterzeichneten.
27.06.2012 18:55 Uhr
Zitat:
Erst die relative politische Stabilisierung in Nordirland nach dem Karfreitagsabkommen von 1998 und der Besuch der britischen Königin in Dublin im vergangenen Jahr hätten die Geste ermöglicht, kommentierten britische Zeitungen. „Der königliche Handschlag war eine psychologische Hürde, und Sinn Fein hat sie überwunden“, schrieb der „Daily Telegraph“ am Mittwoch.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nordirland-handschlag-zwischen-elisabeth-ii-und-mcguinness-11801143.html
28.06.2012 07:09 Uhr
Wenn Gott mit denen ist, werden sie eventuell alle beide in der Hölle schmoren.
28.06.2012 07:26 Uhr
Daran kann die ganze Welt erkennen,das sich nicht nur die Zeiten ändern,sondern das wenn politische Vernunft die Oberhand gewinnt Fortschritte (wenn auch erstmal im Ansatz)durchaus zu erzielen sind.Hoffentlich geht von dieser Geste auch ein Signal aus in Regionen der Welt, wo leider der politischen Vernunft noch Gewalt vorgezogen wird.
28.06.2012 09:19 Uhr
Tja, manchmal führen Berge von Leichen und Liter von Blut zu gerade einmal einer ganz bescheidenen Geste, die Demut erzwingt über die unglaubliche Borniertheit, Selbstgerechtigkeit und mangelnde Reflexionsfähigkeit der menschlichen Rasse.
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