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Fragenübersicht Nach einem endgültigen Scheitern der EU: Wohin soll sich Deutschland orientieren?
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16.04.2013 19:09 Uhr
Deutschland sollte in eigenem Interesse alles daran setzen, dass es nicht soweit kommt. Die Einbindung in EU, NATO und UNO ist für Deutschland von elementarer Bedeutung.

Gut essen (EU), ruhig schlafen (NATO) und nicht allein sein (UNO), so hat es Michael Stürmer mal auf einem Vortrag in der Hans-Seidel-Stiftung formuliert.

Sollte das EU-Projekt scheitern, müsste ein neuer Anlauf her.
16.04.2013 19:19 Uhr
Wieso sollte die EU endgültig scheitern? Todgesagte leben länger...
16.04.2013 19:19 Uhr
Falls robbi wider Erwarten falsch liegt: China kolonisieren!
16.04.2013 19:20 Uhr
Zitat:
Falls robbi wider Erwarten falsch liegt: China kolonisieren!


Wir Deutschen haben es uns noch nie zu leicht gemacht...
16.04.2013 19:22 Uhr
Freie Wirtschaftszone und offene Grenzen mit den USA und Canada. Dafür mehr Kontrollen an den EU-Außengrenzen nach Osten, Südosten und Süden.
16.04.2013 19:36 Uhr
Zitat:
Wir Deutschen haben es uns noch nie zu leicht gemacht...


Allein die polnische Kavallerie im WKII.
16.04.2013 19:41 Uhr
Zitat:
. Dafür mehr Kontrollen an den EU-Außengrenzen nach Osten, Südosten und Süden.


Wo wird die EU-Außengrenze denn sein, wenn es die EU nicht mehr gibt?
16.04.2013 19:43 Uhr
Zitat:
Wo wird die EU-Außengrenze denn sein, wenn es die EU nicht mehr gibt?


Gerade wollte auch ich das fragen!

*Daumenhoch*
16.04.2013 20:17 Uhr
Eine sehr theoretische Frage und dann wäre auch vollkommen offen in welche Richtung man sich orientieren könnte, denn das eine hängt am anderen.
16.04.2013 20:28 Uhr
Ich glaube, ist der Euro erstmal weg, dann ginge es der EU auch wieder besser.

16.04.2013 20:43 Uhr
Ahja... und wie sähe dann ein Europa ohne EURO aus?

Ach, ich liebe diese Art von Umfragen die sich mit abstrusen Theorien befaßt.

Aber ok, ich mach dann mal mit: Ein Europa nach dem Ende von Europa wäre ein loser Verbund von Staaten die bissig ihre eigenen Ziele verfolgen, in Nationalismus ersaufen und uns wieder genau da hin bringen wo kein normal denkender Mensch in dieser Kante hin will: Einzelstaaterei und Unsicherheitsfaktoren.

"Oh Herr, wirf Hirn herab!" "Sorry, is aus, gibt nur noch Schwänze und Titten..."

Der einzige Fehler, den unser heutiges Europa hat, ist ein "gemeinsames" Parlament ohne Befugnisse. Bin eh für einen Verbund von Staaten ähnlich denen der US von Amerika.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2013 22:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.04.2013 23:23 Uhr
Ich denke, falls es soweit kommen sollte, wird sich - allein schon durch ähnliche Mentalitäten, insbesondere was das Wirtschaften angeht, ein Mittel/Nordeuropa-Block bilden, mit uns, Österreich, Niederlanden und Skandinavien. Diese Länder können auch ihre Währungen aneinander koppeln oder eine gemeinsame Währung annehmen, ohne daß dies zu Krisen führt.

Weitere Länder werden sich wahrscheinlich anschließen wollen, man kann ihnen dann eine mehr oder weniger enge Kooperation anschließen, mit Option auf Vollmitgliedschaft. Diese sollte dann, angesichts der Erfahrungen mit EU und Euro, sehr behutsam angegangen werden.
16.04.2013 23:39 Uhr
Bindung an Russland, Rückeroberung des Ostens und die Aufteilung Polens wären die nächsten Schritte. Oder man zeigt einfach ein bisschen Selbstbewusstsein, lässt sich gar nicht erst auf dauerhafte Blöcke ein und lässt die Leute hier und anderswo in Frieden leben.
17.04.2013 05:41 Uhr
Sollte die aktuelle EU scheitern - was ich nicht glaube -, sollte Deutschland daran arbeiten, eine neue Europäische Gemeinschaft mit zu gründen und hierbei eng mit unseren Nachbarn zusammenarbeiten. Warum? Weil wir eine enge europäische Zusammenarbeit brauchen, die über bilaterale Abkommen hinausgeht. Die Probleme des 21. Jahrhunderts machen nicht vor Grenzen halt, siehe z.B. Umweltpolitik, Sicherheitspolitik, Energiepolitik, Wirtschaftspolitik...
17.04.2013 06:23 Uhr
Ein Scheitern der EU steht nicht bevor - und schon gar kein endgültiges.
17.04.2013 10:43 Uhr
In Richtung sozialistische Räterepublik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2013 12:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.04.2013 10:48 Uhr
Ein "endgültiges Scheitern" der EU wird es nicht geben - höchstens eine Verkleinerung -, denn dazu ist das Projekt zuvielen europäischen Staaten und Völkern zu wichtig.
17.04.2013 12:56 Uhr
So, wie es 1990 erstrebenswert gewesen wäre:
- ein politisch, militärisch und wirtschaftlich neutrales Deutschland
- frei von Blockdenken und Blockzwängen
- endlich mit einer Verfassung
- mit mehr direkter Demokratie (Volksbegehren, Volksbefragung, Volksentscheid)
- mit einer eigenständigen Währung
17.04.2013 13:27 Uhr
@ Mickos:

Wie schaut denn ein "wirtschaftlich neutrales Deutschland" für Dich aus? Bzw. was meinst Du damit?
17.04.2013 14:38 Uhr
Frei von jeglicher Blockanbindung.
Also weder in der NATO noch im Warschauer Pakt.
Weder in der (damals noch) EG noch im RGW.
Und schon gleich gar nicht die Aufgabe der nahezu stabilsten und besten Währung auf diesem Erdball - der D-Mark.
Ein durch und durch neutrales Deutschland eben.
Wir müssen uns unsere Leistungen nicht kleinreden lassen. Selbst ohne Einbindung in die EU (die es ohne Deutschland bzw. das deusche Steuergeld schon längst nicht mehr gäbe), hätten deutsche Produkte auf dem Weltmarkt immer noch reißenden Absatz gefunden. Damit meine ich nicht nur den Waffenexport, sondern den Kraftfahrzeughandel, die chemischen Produkte, den Wekrzeugbau, den Technologiehandel etc.
Deutschland konnte zu jener Zeit ohne EG/EU leben; die EG/EU ohne Deutschland aber nicht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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