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Fragenübersicht Sollte die EU das "Ergebnis" der Türkischen Wählen nicht anerkennen und dem Regime mit Härte gegenübertreten?
1 - 6 / 6 Meinungen
25.06.2018 07:19 Uhr
Härte ja - in erster Linie ist aber entscheidend, ob die Türken das Ergebnis so anerkennen.

Für die Türkei tippe ich mittelfristig auf große Depression oder Bürgerkrieg.
25.06.2018 07:20 Uhr
Gibt es denn belastbare Hinweise, dass die Wahl unregelmäßig abgelaufen ist?

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich verabscheue Erdolf, aber ein diplomatischer Schnellschuss in dieser Sache würde eher helfen, dass er sich als zu Unrecht Angegriffener Märtyrer darstellen kann.
25.06.2018 07:43 Uhr
Im Moma hieß es gerade, dass die Opposition auf einen Einspruch verzichtet. Dann wird die EU wohl auch nichts unternehmen.
25.06.2018 09:50 Uhr
Das "Regime" ist aus freien Wahlen hervorgegangen. Das Ergebnis passt uns nicht, drückt aber den Willen der Mehrheit der türkischen Wähler aus. Sympathisch muss man Erdogan und seine Leute ja nicht finden.
25.06.2018 10:05 Uhr
Zitat:
Das "Regime" ist aus freien Wahlen hervorgegangen. Das Ergebnis passt uns nicht, drückt aber den Willen der Mehrheit der türkischen Wähler aus. Sympathisch muss man Erdogan und seine Leute ja nicht finden.


Mit Unterdrückung freier Presse, Inhaftierung Oppositioneller ... wie hierzulande 1933 . .
25.06.2018 10:06 Uhr
Sehe da jetzt keinen Anlass für. Selbstverständlich muss die EU endlich eine abschließende Konsequenz aus den Entwicklungen in der Türkei ziehen, das heißt für mich, offizielles Ende der Beitrittsverhandlungen. Ein autoritärer Präsidialstaat hat keine Zukunft in der EU. Die europäische Perspektive war lange, vllt zu lange, nicht ehrlich. Was zum Ausdruck kommen muss, dass man eine europäische Perspektive für die Zeit nach Erdogan offen hält und auch die Bande zur und Unterstützung der demokratischen Oppositon nicht abreißen lässt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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