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Anfang-55430 - 5434 / 14834 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  .Tilia  11.05.2022 19:07 Uhr
Werden schwindende Fähigkeiten zum Textverständnis für die Gesellschaft zum Problem?
Soziale Medien, vor allem solche wie Twitter, fördern ein Schlagwortdenken, in dem sie teils komplexe Sachverhalte auf emotional und moralisch ansprechende Parolen herunterbrechen.
Komplexe Sachverhalte spielen keine Rolle mehr, sondern nur noch die Frage, auf der vermeintlich richtigen moralischen Seite zu stehen.
Ist es zunächst nur der bequemere Weg, geht in Folge durch mangelnde Übung auch die Fähigkeit zum Verstehen verloren...
 Ja. Ein großes Problem.40,0%  (4)
 Eher ja.10,0%  (1)
 Teilweise.20,0%  (2)
 Eher nein.0,0%  (0)
 Nein, gar nicht.0,0%  (0)
 Ist doch ganz schick so.0,0%  (0)
 Für Shitstorms braucht es keine Komplexität.0,0%  (0)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Das ist mir egal.10,0%  (1)
 Bimbes20,0%  (2)
 
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Von:  Anteros  11.05.2022 17:15 Uhr
Ist die ambivalente Haltung zu Russland ein Hauptgrund für das derzeitige Tief der AfD in den Umfragen und Wahlergebnissen?
Aus Schleswig Holstein, wo die AfD ein Wahl-Debakel mit dem Ausscheiden aus dem Parlament erlitt schallt es nun seitens Schleswig-Holsteins Spitzenkandidat, Jörg Nobis in Richtung der Bundes-AfD: "Uns hat auch geschadet, würde ich sagen, unsere klare Haltung, keine schweren Waffen in die Ukraine zu liefern. Da wurde uns jetzt nachgesagt, wir wären Putin-Versteher oder zu russlandfreundlich."

Das hätte der AfD entscheidende Stimmen gekostet.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/afd-nach-
schleswig-holstein-wahl-101.html
 Eindeutig0,0%  (0)
 Eher schon9,1%  (1)
 Ein wenig vielleicht27,3%  (3)
 Ich bin mir nicht sicher9,1%  (1)
 Eher nicht0,0%  (0)
 Nein - dafür sind eindeutig andere Gründe ausschlaggebend9,1%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes45,5%  (5)
 
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Von:  Hurbendubler  11.05.2022 12:01 Uhr
Welche Bedeutung hat für dich der Aspekt der Niedlichkeit, der Knuffigkeit, der Erhabenheit oder der Intelligenz eines Tieres beim Artenschutz?
Es ist klar, dass der Pandabär deswegen gemocht wird, weil er so knuffig aussieht. Kein Wunder also, dass hier Bemühungen zur Erhaltung der Art unternommen werden. Orang Utans sind Menschenaffen, die total intelligent und weise dreinschauen können. Daher sieht es unglaublich traurig aus, wenn diese durch ruinierte Regenwälder irren. Singvögel sind neckische kleine Piepmätze mit buntem Gefieder, die lustig tirillieren können und als "Musikanten" die Akustik in Wald und Flur bereichern. Delfine sind neugierig und lustig anzusehen und man muss nur "Flipper, Flipper" rufen und schon kommen sie. Wäre doch schade, wenn die aussterben würden. Wale sind Giganten der Meere, Löwen haben etwas Königliches und sind durch Disney bekannt.

Aber wenn ein Tier häßlich ausieht, wie zum Beispiel ein Nackmull, hat es schlechte Karten. Niemand mag zum Beispiel Spinnen oder Wespen oder Hornissen, weil sie entweder gruselig aussehen oder schmerzhafte Stiche zufügen und sich über Kuchen und Torten hermachen. Krokodile und Schlangen wecken Skepsis und Angst, der Wolf ist im Märchen diskreditiert, Fledermäuse sehen so seltsam aus...

Ist also Artenschutz nicht von vornherein mit dem Makel des Anthropozentrismus behaftet, bei dem unausgesprochen nach Sympathie entschieden wird, ob ein Tier schutzwürdig ist oder nicht?
 Eine sehr große Bedeutung. Macht auch in der Natur sehr viel her, wenn es dort knuffig zugeht. Der Rest ist eigentlich entbehrlich.9,1%  (1)
 Mittelgroß. Mein Herz schlägt durch auch für Wespen und Hornissen oder schleimige Grottenolme. Aber vornehmlich natürlich für Pandas und Menschenaffen und sowas.0,0%  (0)
 Keine Bedeutung. Ich habe das Ökosystem als Ganzes im Blick.54,5%  (6)
 Egal. Ich habe ohnehin keinen Bezug zu Tieren. Da sollen sich mal die Experten drum kümmern.9,1%  (1)
 Diskussion.9,1%  (1)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  Herbert  11.05.2022 10:25 Uhr
Sollte man die Empfehlungen des UPS-Konzernes an seine Fahrer auch für eine private politische Streckenführung nutzen?
siehe da:
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/men/
darum-biegen-ups-fahrer-
im-straßenverkehr-nie-links-ab/ar-AAX6dEm?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=
5a9d78b17be44927b50fe75e99c7c3c2
 ja0,0%  (0)
 nein11,1%  (1)
 Ã¼berlegenswert22,2%  (2)
 kein Interesse11,1%  (1)
 spart nicht nur Zeit und Energie0,0%  (0)
 für Ablehner 11,1%  (1)
 Bimbes für eine gute Streckenführung44,4%  (4)
 
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Von:  Anteros  11.05.2022 08:15 Uhr
Braucht das Putin-Regime den "Krieg gegen den Faschismus" um die eigene faschistische Entwicklung zu rechtfertigen und auszubauen?
Der Russland-Experte Stefan Meister ist Programmleiter Internationale Ordnung und Demokratie bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Zu seinen Schwerpunkten zählen die russische Außen- und Sicherheitspolitik und die Beziehungen zwischen Russland und der EU.

Er stellte diese These auf und diskutierte in einem Interview die daraus ableitbaren Schlussfolgerungen.

Die Absurdität dieses Gedankenkonstrukts im Kreml macht er deutlich: "Putin sagt, dass er in der Ukraine eine Art Stellvertreterkrieg mit den USA und der NATO führt - und dass im Prinzip der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die angeblichen Faschisten die Handlanger der NATO und der USA sind. Der Westen mache sich sozusagen eins mit diesen Faschisten - er ist demnach ein Unterstützer und benutzt die sogenannten Faschisten, um Russland zu schwächen, zu bezwingen und klein zu halten.Putin setzt damit nicht nur die Ukrainer mit Faschisten gleich - das ist ja das Absurdeste überhaupt: ein ganzes Volk gleichsam als Faschisten zu bezeichnen -, sondern in einer gewissen Hinsicht auch den Westen als Unterstützer dieser angeblichen Faschisten."

Aus diesem vermittelten Parallelweltbild leitet er ab, dass Russland zunehmend in faschistisch-totalitären Strukturen aufgeht und ein Regime der Angst auf lange Zeit etabliert wird.

Das durch den Kreml vermittelte Schwarz-Weiß-Weltbild (Gut-Böse) ist ein einfach zu begreifendes Konstrukt. Die Traumata, die die russische Gesellschaft erlebt hat, werden wieder zugeschüttet statt aufgearbeitet. Und das macht sie auch zu einer verletzlichen, manipulierbaren Gesellschaft. Auch dieser Kult der Gewalt, die in dieser Gesellschaft angelegt ist, wird weiter und weiter gepflegt. All das macht Russland natürlich zu einem sehr problematischen Land in Europa - mit einer Gesellschaft, die wenig Entwicklungsmöglichkeiten hat und vor allem Faschismus, nicht mehr im klassischen Sinn begreift und erst recht nicht in der Lage ist zu reflektieren, eigene faschistische Tendenzen zu erkennen.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/
russland-putin-faschismus-101.html
 Eindeutig33,3%  (4)
 Eher schon8,3%  (1)
 Teils - teils0,0%  (0)
 Ich überlege noch8,3%  (1)
 Eher nicht8,3%  (1)
 Das ist eine gewagte Behauptung0,0%  (0)
 Das ist definitiv nicht so8,3%  (1)
 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes25,0%  (3)
 
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