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Von:  EvaHulzinger  18.07.2024 09:31 Uhr
Kannst Du Leute nachvollziehen, die im gegenwärtigen Papst einen Kommunistenpapst entdecken?
In einer Instanz dürfte sich das auch das südamerikanische Lithurgie und Christenverständnis beziehen, ein weiterer Punkt ist wohl auch, dass dieser Papst in einigen Punkten als Liberaler und Linker von den Hardcorekonservativen verstanden wird, wohl aber auch aus dem Punkt sich ableitend, dass dieser im Gegensatz zu seinen Vorgänger keine scharfe Abgrenzung zum Marxismus betreibt.
 Ja10,0%  (1)
 Nein50,0%  (5)
 In Teilen20,0%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes20,0%  (2)
 
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Von:  skippy.  15.07.2024 13:48 Uhr
Kann man auch abseits von Depression und Traurigkeit bzw. unheilbarer Krankheit so etwas wie Todessehnsucht empfinden?
Elisabeth Kübler-Ross beispielsweise, die über Sterben und Tod geforscht hat und die von einer Existenz nach dem Tod überzeugt gewesen ist, hat wohl mal geäußert, sie denke an den Tod in etwa so, als ob sie ein Kind wäre, dass "demnächst in die Sommerfrische fahren würde".

Nun ist solch eine Vorstellung ja durchaus so etwas wie freudige Erwartung, die von sich aus ja überhaupt keinen Überdruß am Leben ausdrücken muss.

Da stellt sich die Frage, ob man erstens nicht zum Tod eine heitere Einstellung haben kann, ob sowas zweitens nicht sinnvoll und wünschenswert wäre und ob das drittens nicht auch im Zusammenhang mit Lebensfreude eine sinnvolle Kombination ergibt.
 Ja. Ohne weiteres.20,0%  (1)
 Vielleicht. 40,0%  (2)
 Das möchte ich nicht beurteilen.20,0%  (1)
 Eher nicht.0,0%  (0)
 Nein. Das geht nicht.0,0%  (0)
 Das ist nicht wünschenswert.0,0%  (0)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.20,0%  (1)
 
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Von:  skippy.  15.07.2024 11:57 Uhr
Kommt das mißglückte Attentat auf Trump einem weit verbreiteten Bedürfnis der Bevölkerung nach Zeichen und Wundern entgegen?
Der politische Apparat und das politische Personal legen es heutzutage darauf an, möglichst technokratisch zu erscheinen und sich zumindest den Anschein nüchterner Sachlichkeit und auf Rationalität beruhenden Entscheidungen zu geben.

Nicht so Donald Trump. Dieser Typ tritt missionarisch auf. Dazu passt das mißglückte Attentat auf das Vortrefflichste. Auch hier bei dol2day ist in einer Umfrage die mystische Rede von einem Eingreifen Gottes, die verfehlten Projektile sind nicht was sie sind, sondern scheinen durch die Mächte des Schicksals selbst um Trump herumgeleitet zu sein.

Und so weiter. Und nun meine Frage: Ist solch ein Mystizismus nicht genau das, wonach sich ein Großteil der Bevölkerung im Grunde sehnt? Sind es die Menschen nicht leid, zu denken und damit nicht fertig zu werden? Möchten sie nicht lieber glauben und damit Religiosität, Metaphysik und Irrationalität an die Stelle von Technokratie, Demokratie und Politik überhaupt stellen?
 Ja, so ist es.22,2%  (2)
 In Teilen.22,2%  (2)
 So ist es eher nicht.11,1%  (1)
 Nein.11,1%  (1)
 Diskussion.22,2%  (2)
 Bimbes.11,1%  (1)
 
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Von:  skippy.  11.07.2024 10:40 Uhr
"Das Glück des Mannes heißt: Ich will. Das Glück des Weibes heißt: Er will." Kannst du dem nachfolgenden Zitat aus Nietzsches "Zarathustra" etwas abgewinnen?
Wen haßt das Weib am meisten? – Also sprach das Eisen zum Magneten: »Ich hasse dich am meisten, weil du anziehst, aber nicht stark genug bist, an dich zu ziehen.«

Das Glück des Mannes heißt: ich will. Das Glück des Weibes heißt: er will.

»Siehe, jetzt eben ward die Welt vollkommen!« – also denkt ein jedes Weib, wenn es aus ganzer Liebe gehorcht.

Und gehorchen muß das Weib und eine Tiefe finden zu seiner Oberfläche. Oberfläche ist des Weibes Gemüt, eine bewegliche stürmische Haut auf einem seichten Gewässer.

Des Mannes Gemüt aber ist tief, sein Strom rauscht in unterirdischen Höhlen: das Weib ahnt seine Kraft, aber begreift sie nicht.

(Nietzsche, Also sprach Zarathustra, Von alten und jungen Weiblein.)
 Da ist was dran.9,1%  (1)
 Das ist ja totaler Blödsinn.45,5%  (5)
 "Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!"27,3%  (3)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  skippy.  11.07.2024 10:13 Uhr
Vom Ursprung des Tao. Möchtest du die im Hintergrund geschilderte Formulierung aus dem Tao Te King des Lao Tse kommentieren?
Der Weg, der beschrieben werden kann
ist nicht der ewige Weg
Der Name, der genannt werden kann
ist nicht der ewige Name

Das Namenlose ist der Ursprung des Himmels und der Erde
Das Namhafte ist die Mutter aller Dinge

Darum: Wer ohne Begehren ist
sieht das Innere
wer voll Begehren ist
sieht nur das Äußere

Der Ursprung ist der gleiche
die Namen sind verschieden
Ihre Einheit ist dunkel
dunkel im Dunkel - das Tor zum Geheimnis
 Ich sage was dazu.50,0%  (4)
 Ich sage nichts dazu.12,5%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.37,5%  (3)
 
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