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Was hältst du vom Zwei-Ebenen-Modell? |
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27.02.2013 11:25 Uhr |
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Das wird auf jeden Fall den Charakter von dol verändern. Somit dürfte mit der wichtigste Satz im Hintergrund der sein, der lautet "[...]sondern dass wir etwas entwickeln, was denen gefallen muss, die wir hier als neue Mitglieder sehen wollen."
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27.02.2013 11:45 Uhr |
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Diese neue Funktion soll also, wenn ich das richtig verstanden habe, eine Funktion werden, die d2d nach außen vertritt. Die Person soll von Medien als eine Art "Politikfachmann" kontaktiert werden.
Das halte ich für eine nette Idee, die sich aber nicht verwirklichen lassen wird. Es gibt bereits zu viele Fachleute aus sämtlichen Themen- und Gesellschaftsbereichen. Wie sollte man den d2d-Fachmann positionieren? Erst einmal müsste d2d positioniert werden und danach die Funktion gebastelt werden (Pressesprecher o.ä.). In der angedachtebn Reihenfolge jedoch, wird es (leider) nicht funktionieren.
Oder habe ich das Konzept nicht verstanden? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 12:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2013 11:45 Uhr |
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Ich finde den Ansatz spannend, glaube aber beim derzeitigen Zustand von dol2day nicht so wirklich an eine Umsetzbarkeit - oder zumindest an keine sofortige.
Es könnte jedoch funktionieren, wenn man das ganze in zwei Schritten durchführt:
Zunächst die nach innen gerichtete, dol-organisatorische Ebene, dann die nach außen gerichtete, RL-politische Ebene, denn ein "Umstieg auf Knopfdruck" wird da meiner Meinung nach nicht funktionieren, wenn nicht vorher die Rahmenbedingungen klar festgelegt und organisatorisch umgesetzt sind. |
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27.02.2013 11:55 Uhr |
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Sowas, @ Mensch, funktioniert aber nur dann, wenn der Inhalt der Pressemitteilung spektakulär oder sonst irgendwie "anders" ist. Auf gar keinen Fall funktioniert das, wenn der Inhalt auf der Normlinie oder dicht dran ist. Warum sollten die Medien dann auf die Pressemeldung einsteigen?
Eine spektakuläre Pressemeldung kann man ein Mal lancieren. Danach ist das Pulver verschossen. Ist diese eine Pressemitteilung nicht wirklich spektakulär, ist das Pulver verschossen ohne dass die verschickte Info irgendwo veröffentlicht worden wäre. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2013 12:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2013 11:55 Uhr |
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Solange wie einfache Meinungen sofort in die rechte Ecke gestellt werden, Doler als Nazi abgestempelt werden können, so lange ist hier durch Einseitigkeit politische Arbeit sehr eingeschränkt.
Da bleibe ich lieber beim dol-Streitgespräch über aktuelle Nachrichten. |
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27.02.2013 11:59 Uhr |
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Das kommt noch hinzu, @ Herbert.
Nehmen wir doch einfach mal an, ich würde eine Pressemitteilung zum Thema "Homosexualität" versenden. Die ganzen Zeitgeistler hier, die dem Modetrend Homosexualität nachrennen, würden hier Amok laufen.
Auf der anderen Seite würde es keine Redaktion interessieren, wenn eine Pressemeldung mit dem Inhalt käme, daß Homosexualität privatangelegenheit und ganz toll sei und daher mit der echten Ehe gleichgestellt werden müsste. Das wäre genau der aktuelle Modetrend nachgeplappert und in der Redaktionen würde man damit nie landen können. |
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27.02.2013 11:59 Uhr |
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Wozu eigentlich zwei Ebenen?
Der gewählte Kanzler braucht nur große Hilfe bei der Werbung und bei der Einladung von Persönlichkeiten.
Dol soll interessierte Menschen zur Beschäftigung mit der Tagespolitik, dem menschlichen Miteinander und der Wissensvermittlung dienen.
Werden wir etwa ein Ableger eines bestimmten Meinungsbildner? |
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27.02.2013 12:02 Uhr |
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Gleich wird meine Meinung abgelehnt. Man hätte sie ja auch nicht werten brauchen, sondern nur lesen.
Na dann macht mal schön alleine weiter, mich braucht man hier nicht.... |
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27.02.2013 12:06 Uhr |
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Zitat:Die Person soll von Medien als eine Art "Politikfachmann" kontaktiert werden.
Nicht vordergründig - wobei naturgemäß wohl durchaus diejenigen Leute Interesse wie auch Eignung für solch eine Funktion vorweisen würden, die politisch tatsächlich einigermaßen versiert sind und ihre eigenen klaren Positionen haben.
Die Idee ist aber weniger, dass die Vertreter für dol arbeiten wie ein Pressesprecher oder so. Vielmehr zwei Sachen:
1) Weiche Faktoren: Die Ämter bzw. Funktionen sind authentisch angelegt, d.h. es gibt eine klare Domäne (Politik), eine feste Basis (dol-Wähler) und einen (gegensätzlich zum Kanzler!) natürlichen Bezugsraum, nämlich den ungefilterten politischen (Netz)Alltag.
2) Harte Faktoren: Das Amt bzw. die Funktion bietet dem Träger einen Mehrwert in Form von Möglichkeiten, die nicht jedem politischen Menschen gegeben sind; vor allem ginge es um eine Vernetzung mit Medien und politischer Klasse, die durch dol als Vehikel geboten und im Idealfall durch die Redaktion gepflegt würde. Diese wegen Personenbindung "volatile" Infrastruktur umzusetzen wäre ein Projekt für sich, vollkommen klar.
Zusammengefasst: Ämter für Leute, die selber was wollen. Nicht Posten für diese Plattform. Netzwerke funktionieren schon seit Jahren nicht durch Clubgefühl, sondern durch aus Nutzersicht skalierbares Angebot. |
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27.02.2013 12:21 Uhr |
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Zitat:Die Redaktion würde Dich als Vertreter von d2d befragen, nicht als Privatmann.
Eben das ist der Punkt bzgl. Angebotsorientierung. dol sollte kein Club bleiben, sondern ein offenes Netzwerk werden. Derart offen, dass man es niemandem mehr extra erklären muss. Derart verständlich, dass es keine Insel mehr ist, sondern endlich mal ein Teil vom Netz.
Niemand wird sich für ein politisches dol-Mandat bewerben, wenn er sieht, dass er letztlich zum Klassensprecher gewählt wird. Ein Amtsträger wäre nicht ein dol2day-Spielspaßmensch, sondern in erster Linie er selbst, in zweiter Linie mit diesem politischen Netzwerk affiliiert und in dritter Linie dann Vertreter anderer politischer Menschen, die wiederum in erster Linie sie selbst sind und nicht "Doler". |
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