Big Brother Awards Deutschland
Die Inhalte der Verweise & Aufsätze geben nicht unbedingt die Meinung des Ini-Verantwortlichen wieder!
Initiative der Gegner von Metternich's Epigonen
- gegründet am 03.04.2001 -

Frei nennst Du Dich?
Deinen herrschenden Gedanken will ich hören und nicht, daß Du einem Joche entronnen bist.

Bist Du ein solcher, der einem Joche entrinnen durfte? Es gibt manchen, der seinen letzten Wert wegwarf, als er seine Dienstbarkeit wegwarf.

Frei wovon? Was schiert das Zarathustra! Hell aber soll mir Dein Auge künden:
Frei w o z u?

(Friedrich Nietzsche)

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VERANTWORTLICH
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Quintus
(Gründer der Ini FREIHEIT)


...unterstützt die RL-Aktion
der Ini noTCPA!



 


>>hier geht es zur Initiative JOL2DAY

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Information Awareness Office (IAO)

Eine neue US-Behörde unter John Poindexter konzipiert den Prototypen des totalsten Überwachungsprojektes der Geschichte.. Schon das Logo zeugt nicht gerade von Geschmack. Meint die "Washington Post". Eine 13-stufige Pyramide. Darüber schwebend das göttliche (oder nicht doch eher satanische?) Auge, das seinen allwissenden Blick auf den Globus richtet. Darunter der Spruch: "Scientia est potentia" (Wissen ist Macht).

Die Wirklichkeit läßt offenbar so manche Weltverschwörungstheorie alt aussehen.

Das Logo ist das offizielle Zeichen des Information Awareness Office (IAO; ein weiterentwickelter KGB) der US-Regierung. Hinter dem harmlos klingenden Namen verbirgt sich das wohl totalste – und totalitärste - Überwachungsprojekt der Geschichte. Entstanden ist es unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung nach dem 11. September 2001. Beim seit Anfang des Jahres bestehenden IAO laufen eine ganze Reihe von Aktivitäten zusammen, deren Ziel es ist, alle irgendwie zugänglichen Daten von Bürgern miteinander zu verknüpfen. Weltweit und nicht auf die USA beschränkt.

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Anklagen im "Namen des wahren Glaubens ?!"
von EdgarAllan

Die Lektüre der Anklagebegründungen beim Gremium ist in letzter Zeit nicht ohne Ironie, wird darin doch das ganze mangelnde Rechtsbewusstsein unserer Dol-Gemeinde deutlich.

Man kann in die Abgründe pseudodemokratischer Krämerseelen sehen und wird sich bewusst, das das Bewusstesein für Grundrechte in den Hintergrund rückt und dafür der wahre Glaube messianisch zum Ausdruck gebracht werden soll. Leider mündet der wahre Glaube, wie so oft in die Inquisition, doch mit solch kleinen Schönheitsfehlern sollte man sich nicht zu lange abgeben. Gut, der ein oder andere landet auf dem DOLschen Scheiterhaufen der ewigen Verbannung aber was solls, wichtig ist doch einzig und allein die Verbreitung der richtigen Lehre vom einzig wahren Glauben.

Die Lektüre der verschiedenen Klagebegründungen lässt übrigens vermuten, das die aberwitzigesten unter ihnen von ein und dem selben Großinquisitor verfasst wurden. Inhaltlich und intellektuell lassen diese Pamphlete allerdings einiges zu wünschen übrig.

Doch wer will anderes erwarten wenn es nicht um Recht, sondern um die Verbreitung des wahren Glaubens geht. So halte ich es mit Nietzsche, wenn der sagt "Glaube nennt man die Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe".

Nicht was den Glauben an Gott betrifft, sondern bezogen auf den Glauben von sebsternannten Chefanklägern, Rechtsgrundsätze vertreten zu müssen, für die es weder geistig, noch sonst wie auch nur den Ansatz irgendeinen Grundes gibt.

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Worum geht es in dieser Initiative?

Es geht um die persönliche und politische Freiheit schlechthin, die Freiheit des Geistes, des Wortes und der Schrift. Es geht um die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Wissenschaft, die praktische Freiheit der Forschung und Lehre, die Freiheit der politischen Betätigung, ja, es geht zentral um das, was Demokratie erst ermöglicht, es geht um die Freiheit des Andersdenkenden schlechthin, da sonst kein demokratischer Diskurs möglich ist. Es geht weiterhin um die Informations- und Entscheidungsfreiheit, den Respekt vor den Auffassungen der Minderheit, die unter Umständen der Repräsentant der schweigenden Mehrheit ist. Ohne diese Freiheiten ist die Demokratie nur eine Demokratur, schlichtweg auf Sand gebaut. In einem unfreien Staat kann auch der einzelne nicht frei sein. In einem unfreien Staat wird Widerstand zur Pflicht.

(Un-)Freiheit in Deutschland...

In der Bundesrepublik Deutschland hat sich ein Geist der Unfreiheit ausgebreitet, der in vielen Bereichen totalitäre Züge trägt. Wir befinden uns auf dem Weg in eine Gesinnungsdiktatur. Grundgesetzlich verankerte Menschenrechte werden mit Füßen getreten, um Macht und Einfluß, Pfründe, Privilegien und Machtmißbrauch zu erhalten. Möge Tyrannei und Despotie sich noch verhindern lassen. Möge den politisch Verfolgten, Verfemten und Stigmatisierten, den Ausgegrenzten und Mundtotgemachten, möge auch den aus politischen Gründen Inhaftierten, den existentiell Ruinierten endlich Gerechtigkeit - die Gewährung der Menschenrechte - widerfahren: Die Gerechten und Unbestechlichen haben zu allen Zeiten die Politik der Herrschenden gestört. Der Mensch hat nur solange Rechte, als er sie sich bewahren kann. Es geht um unser aller Rechte!

Der Zeitgeist kann sich zu einer ungeheuren Tyrannei entwickeln. So schrieb Goethe am 16.12. 1828 an Eckermann: “Und dann, man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.”

(Un-)Freiheit bei dol2day...

Die Mechanismen des verfälschten demokratischen Systems treten mehr und mehr offen zutage. Demokratiefalschmünzer und Demokratieverfälscher sind am Werk. Auch hier - bei dol2day! Mitglieder der Initiative FREIHEIT stellen sich auch gegen einen wachsenden Geist der Unfreiheit, der Gesinnungsschnüffelei durch die "Anklagewut" einiger Gutmenschen.

Die Mitglieder der Ini FREIHEIT sagen NEIN zum Mißbrauch von Doppelaccounts zu Zwecken der Einschleichung in Parteien und Foren. Sie sagen NEIN zum Denunzierungswahn und stellen sich denen entgegen, die meinen "zwischen den Zeilen lesen zu können", die Zitate aus dem Zusammenhang reißen und zu eindeutig-zweideutigen Anklageschriften für das Gremium basteln.

Hilfe für Angeklagte

In dieser Initiative sollen auch Angeklagte zu Wort kommen und die Gelegenheit haben, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Ebenso ist Betroffenen anzuraten, sich der Initiative IGGW (Initiative gegen Gremiumswillkür) anzuschließen. Dort erhält man direkt Ratschläge und Hinweise, z.T. von ebenso Betroffenen als auch von d2d-Mitgliedern, die selber schon einmal vor dem Gremium standen und sich behaupten konnten. So können sich bei begründeten Anklagemißbräuchen parteiübergreifende Solidaritätskreise bilden und den Angeklagten helfen sich zu rehabilitieren.

Eine Initiative für ALLE

Diese Ini ist für JEDEN offen (unabhängig von einer Parteizugehörigkeit) der es ehrlich mit den Grundsätzen der Freiheit (insbesondere der Meinungsfreiheit) meint! Hier soll offen und ohne Vorurteile miteinander diskutiert werden können. Die Meinung des "Anderen" ist zu respektieren (auch wenn man sie nicht akzeptieren kann)!

Man wird sehen, inwieweit sich diese Ini entwickelt.

Gestalte Du sie mit und
halte auch Du die Fahne
der FREIHEIT hoch!

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"Eine Demokratie muß Meinungs-, Wissenschafts, Versammlungs- und Pressefreiheit achten und schützen. All das geschieht gegenwärtig in der Bundesrepublik tendenziell nicht.

Das Versammlungsrecht, die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit sind zwar noch nicht abgeschafft, aber bedroht. Dabei spielen die Verfassungsschutzbehörden eine besonders unheilvolle Rolle, weil sie eine trotz aller Erschütterung des Staatsbewußtseins - immer noch vorhandene Obrigkeitshörigkeit ausnutzen, um eine Sicherheitspolitik weit in das Vorfeld einer tatsächlichen Gefährdung zu verlegen.

Sie fragen nicht, ob politische Kriminalität die freiheitliche Grundordnung des Grundgesetzes beeinträchtigt, sondern sie bewerten Meinungen und Gesinnungen negativ.

So maßen sie sich eine Kontrolle an, die ihnen nicht zusteht und die es nur in totalitären politischen Systemen gibt."

Prof. Dr. Hans-Helmuth Knütter, Politikwissenschaftler