Thema: Die PsA ruft zum Boykott der 39. Wahl aufNeuer Beitrag
Von: Teufel100 Das Volk 22.06.2012 11:34 Uhr
Ich mache mir mal die Mühe, und gebe die Zahlen bekannt, die ihr wahrscheinlich genutzt habt. Eure Frage war:

Findest Du es in Ordnung, dass es nur einen Monat nach dem Neustart dol2days unter den neuen Betreibern schon Kanzlerwahlen gibt?
Nach einem längeren Gedankenaustausch mit rMS und rKa möchte ich mal ein Stimmungsbild der Community erheben. Daher auch nur vier Antwortoptionen. Diskutiert werden kann ja trotzdem :-)
ja
45,2% (19)

nein
35,7% (15)

Enthaltung
9,5% (4)

mir egal
9,5% (4)

McAlphA, damit findet eine Mehrheit der Teilnehmer an dieser Umfrage die Wahl in Ordnung.
Von: Teufel100 Das Volk 22.06.2012 10:44 Uhr
McAlphA die Frage ist ja erst mal, woher habt ihr diese Zahlen? Bei der letzten Umfrage, an die ich mich Erinnere, waren eine Mehrheit für die Wahl. Wenn ihr hier mit Zahlen rumwerft, dann belegt sie bitte. Verlinkt zu eurer Umfrage, oder zu der Umfrage, welche diese Zahlen belegen.
Von: McAlphA Partei des sozialen Ausgleichs 22.06.2012 09:52 Uhr
Sind wirklich 50 Prozent für die Wahl o. Enthält sich da ein Teil. Jetzt mal ernsthaft momentan sind hier so wenige Doler, dass eine Wahl echt eine Lachaktion sind.
Von: Teufel100 Das Volk 21.06.2012 21:55 Uhr
Es sind also mehr als 40 Prozent der Doler gegen die Wahl - bedeutet umgekehrt, mehr als 50 Prozent sind für die Wahl. Wenn die Wahl verschoben wird, würde also der Wille von mehr als 50 Prozent der Doler übergangen, eine klare Mehrheit im Sinne der Demokratie, und das würde dann mehr Vertrauen aufbauen? Lest ihr euch eure Texte eigentlich auch durch?
Von: Arcana Partei des sozialen Ausgleichs 21.06.2012 20:34 Uhr
21.06.2012 - Die PsA ruft zum Boykott der 39. Wahl zum Internet-K@nzler auf

Am 18.Juni verkündete die neue Redaktion von dol2day per Rundmail, dass die Wahl zum 39. Internet-K@nzler ab dem 1.Juli stattfinden wird und dass Stichtag für die Kandidaturen der 20.Juni sei.

Die PsA hat beschlossen, nicht nur nicht bei dieser Wahl mit einem eigenen Kandidaten anzutreten, sondern diese auch zu boykottieren und ruft die Community auf, dies ebenfalls zu tun.

Wir sind der Auffassung, dass diese Wahl von einer tiefgreifenden Ungleichheit geprägt ist.
Die meisten Parteien sind nach dem Neustart dol2days am 1.Juni nicht darauf vorbereitet gewesen, schon drei Wochen nach der Wahl einen Kanzlerkandidaten nominieren zu sollen, inklusive der damit verbundenen Zulassungskriterien.
Darüber hinaus sind nach dem 1.Juni viele Dolerinnen und Doler wiedergekommen, die die Community lange vor dem 31.Mai verlassen hatten.

Außerdem bildeten und bilden sich Parteien gerade neu, denen folglich noch weniger Zeit verblieben wäre, eine personelle oder gar inhaltliche Kandidatur vorzubereiten.
Gerade in einer Zeit des Umbruchs wäre jedoch eine inhaltlich seriös vorbereitete Kandidatur wichtig gewesen.

Es ist zwar richtig, dass der Wahltermin irgendwann einmal per Redax-News bekanntgegeben wurde. Es stimmt, dass er auch explizit irgendwo steht, jedoch nicht auf der Startseite. Im Gegenteil, die Ankündigung des Übergangsbetriebes bis zum 31.Juli erweckte den Eindruck, die Wahl würde ab dem 1.August stattfinden.

Wir haben versucht, mit der Redaktion über diese Kritikpunkte zu reden, auch andere Mitglieder der Community taten dies. Die Redaktion beharrt jedoch auf ihrem formal richtigen Standpunkt und betont, diese Wahl als Testlauf zu betrachten. Sie argumentiert damit, dass es eine Partei ja geschafft hätte, eine Kandidatur anzumelden.
Der Fakt der Ungleichheit bleibt aus den oben genannten Gründen gleichwohl bestehen

Es wäre ein Zeichen guten Willens gewesen, die Wahl um einen Monat zu verschieben um einen von einer Mehrheit der Community getragenen K@nzler über drei Monate zu haben. Warum dies offensichtlich nicht gewünscht ist, wird die Redaktion wissen. Vertrauen entsteht so nicht.

Wir halten es nicht für eine vertrauensbildende Maßnahme, wenn die Redaktion sich über die Argumente mit formalen Argumenten hinwegsetzt und wir sind irritiert, in welcher Form dies geschieht.

Bei allem lobenswerten Engagement der neuen Redaktion, die Community am Leben zu erhalten, waren wir bisher davon ausgegangen, dass sie eine Redaktion für alle sein wolle. Wenn jetzt jedoch der deutliche Wille von etwa 40% der Community ohne inhaltlich überzeugende Argumente übergangen wird, dann erhält dieses Bild erste Risse.

Wir als zurzeit mitgliederstärkste Partei werden aus diesen Gründen die Wahl boykottieren und rufen die Community dazu auf, sich dem anzuschließen.