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Fragenübersicht Waren die Slansky-Prozesse und die Ärzteverschwörung sowas wie die Urmutter des linken Antizionismus?
1 - 7 / 7 Meinungen
17.09.2024 01:15 Uhr
Man müsste sich mal die Grundlagen der bolschewistischen Thesen davor genauer nochmal anschauen um da eine tiefere und ernst Antwort zu finden.
17.09.2024 09:08 Uhr
Da konnte man zumindest erkennen, wenn man nicht ideologische Scheuklappen hatte, dass auch die kommunistische Bewegung nicht frei vom Antisemitismus war. Allerdings gab es solche Irrwege bereits früher: Angefangen beim Antijudaismus in der Frühzeit der Arbeiterbewegung bis hin zu taktischen Zugeständnissen Einzelner an den Antisemitismus im späteren 19. Jahrhundert (dies machte die organisierte Arbeiterbewegung jedoch als Ganzes nicht mehr mit).
17.09.2024 09:14 Uhr
Ich würde allgemein den Stalinismus als den verheerenden Einbruch asiatisch-feudalistischer Barbarei in die sozialistische bzw. kommunistische Bewegung deuten. Das Resultat war die vollkommene Umkehrung jeglicher progressiven Impulse dieser Bewegung in pure Rückschrittlichkeit.

Die letzten epigonalen Erben dieser historischen Trägodie sitzen jetzt im BSW. Oder halt in der DKP.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.09.2024 09:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.09.2024 09:15 Uhr
Beim linken Antizionismus müsste man schon beim Bund jüdischer Arbeiter anfangen. Der war lange vorher entschieden antizionistisch.
17.09.2024 09:20 Uhr
Zitat:
Beim linken Antizionismus müsste man schon beim Bund jüdischer Arbeiter anfangen. Der war lange vorher entschieden antizionistisch.



Compadre kann nicht anders, als in bewährter stalinistischer Weise rabulistisch zu relativieren. Jetzt schiebt er den Bund jüdischer Arbeiter als Feigenblatt vor sein stalinistisches Gemächt.
17.09.2024 09:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Beim linken Antizionismus müsste man schon beim Bund jüdischer Arbeiter anfangen. Der war lange vorher entschieden antizionistisch.



Compadre kann nicht anders, als in bewährter stalinistischer Weise rabulistisch zu relativieren. Jetzt schiebt er den Bund jüdischer Arbeiter als Feigenblatt vor sein stalinistisches Gemächt.


Du könntest den Bund wenigstens googeln, bevor Du Deine Weisheiten rausposaunst.
17.09.2024 09:44 Uhr
@Compadre

Ich weiß schon, du möchtest differenzieren zwischen Antisemitismus und Antizionismus. Und es ist natürlich zutreffend, dass jüdische Organisationen zum Teil sehr ablehnend zum Zionismus standen, weil sie den Kampf gegen den Antisemitismus hier und nicht in Palästina führen wollten.

Bei Stalin, Gottwald und dem Rest der stalinistischen Verderben allerdings war Antizionismus nur ein Vorwand oder eine hübsche Verkleidung für tiefsten Antisemitismus. Wie der Antizionismus heutzutage eigentlich meist eine Verkleidung für Antisemitismus ist. Besonders wenn er von so genannten Israelkritikern benutzt wird oder von einer Saubande, die Schauprozesse führen will.
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