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Was hieltet Ihr davon , wenn in allen geschlossenen Ortschaften generell Tempo 30 gilt?! |
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21.06.2012 16:28 Uhr |
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@ nutelladieb
Daher sind es auch zu oft nicht "irgendwelche Raser", denen spielende Kinder zum Opfer fallen, sondern auffallend häufig eben AnwohnerInnen. So ungern man das auch lesen mag, es ist leider, leider Realität.
Ich habe keine Ahnung, ob das durch Untersuchungen belegt wird, aber eine mögliche Erklärung liegt auf der Hand. Die Anwohner geben Gas, weil sie "sich auskennen" und weil sie die Tempo-30-Regulierung für einen lästigen Formalismus halten. Ein generelles Tempo 30 könnte das durchaus ein Umdenken bewirken.
...und das sagen die Wissenschafter neuerdings ja auch...
Welche?
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundesverkehrsministeriums ist jedenfalls für ein generelles Tempo 30 in Ortschaften:
http://www.dvz.de/news/alle-news/artikel/id/experten-fuer-generelles-tempo-30-in-staedten.html
Daß die Politiker das nicht gerne hören, liegt auf der Hand. Die müssen sich ja mit dem "gesunden Menschenverstand" herumschlagen, der sich bislang noch gegen jede sinnvolle Regelung zur Verkehrssicherheit (von der Gurtpflicht bis zur Promillegrenze) gesträubt hat. |
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21.06.2012 18:27 Uhr |
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Ich teile in dieser Frage sol1s Ansichten. |
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22.06.2012 07:18 Uhr |
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@ Sol1:
Nun, wenn ich als eher SPD-naher Unparteiischer einen CSU-Politiker und Minister zitiere soll das schon was heißen.
Denn der, also Minister Ramsauer, bezog ja doch recht deutlich Stellung auf die jüngst von SPD und Grünen vorgestellten Pläne, nach einem Sieg bei der BuTaWahl generell Tempo 30 in Innenstädten einführen zu wollen, mit den bemerkenswerten Worten, das führe nur zu mehr Stau und Abgasen.
Nun - ich bin mal braver Bürger und sage mal so: Er als Minister sollte ja doch wissen, wovon er schwätzt und hat sicher dementsprechende, begründende Statistiken aus dem eigenen Hause herangezogen. Denk ich. Hoff ich...
Aaahjaaa.... ein Schelm, wer Arges dabei denkt ;)) |
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22.06.2012 07:32 Uhr |
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Aber um eines mal klarzustellen:
Ich bin kein Verfechter des "freie Fahrt für freie Bürger" - Systems.
30.er Zonen in reinen Wohngebieten machen in der Tat Sinn, wobei ich dort doch viel lieber reine Spielstraßen sähe.
Und ja, ich stütze mich durchaus auch auf rein subjetkives Empfinden aus meine täglichen Erleben in einer solchen Zone, in der mit 30 im ersten Gang gefahren wird, in der Kinder davon ausgehen "ach, hier muß langsam gefahren werden also sieht man mich auch rechtzeitig" und in der (zumeist) es die Anwohner sind, die sich keinen Deut um die Vorgaben scheren.
Ich plädiere nicht für ein generelles Tempolimit innerorts.
Ich plädiere für endlich mal mehr Menschenverstand, gegenseitige Rücksichtnahme und eigenverantwortliches Handeln. Dazu gehört zum Beispiel auch das Betätigen des "Blinkers" und das sich halten an Vorgaben die es ohnehin schon gibt.
Die Gesellschaft muß sich endlich ändern. Verbote oder GEbote bringen imho nichts.
Andererseits... Wie war das doch damals schon, in meiner Jugend? "Betreten des Rasens und Ballspielen verboten!"
Ja klar.... :D |
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24.06.2012 21:17 Uhr |
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>> Was hieltet ihr davon, ... ?
Von diesem rot-grün immer extra schwachsinnigen Behinderungsmüll gegen den Autofahrer halte ich gar nichts. Aber Rot-Grün braucht wohl wieder eine neue nächste schwere rot-grüne Geisteskrankheit für (bzw. gegen) DLand. Und ähnlich verzerrt und überdreht sind dann ja auch nur ihre Vorwandsbegründungen dafür, die zwar die damit verbundenen Verkehrslähmungen und -Behinderungen nicht annähernd aufwiegen, die dafür aber trotzdem sogar auch immer irgendwie etwas für Tempo 20 u. für Tempo 10 und natürlich erst recht auch für Tempo 0 sprechen würden (und da möchte das rotgrün-politische Downsyndrom hierzulande dann ja letztlich sicher auch noch hin).
Nach ExKanzler Schröder, der mit VW in Niedersachsen ja wenigsten noch einen reellen Bezug zu sowas wie Wirtschaft, Industrie o. Verkehr etc. des Landes hatte, ist da in der SPD heute wohl nur noch mehr der nackte und blanke hyperideologische Extremismus gegen all dieses übrig geblieben. Armseliger geht’s jedenfalls wirklich nicht mehr. |
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25.06.2012 07:27 Uhr |
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@ Sol1
Ja, natürlich. Gut, ich bezweifle ob das in Großstädten wie Köln oder Berlin oder so wirklich komplett umsetzbar wäre, aber idealerweise ist genau das der richtige Weg wie die Feldversuche ja auch gezeigt haben. Und die Umfragen dort zeigen ja auch daß sowohl Anwohner, Durchreisende und Polizei / Rettungsdienste sehr gute Erfahrungen gemacht haben, auch wenn die eine oder andere "Anpassung" an lokale Gegenheiten notwendig sein könnten (ich meine mich an einen Beitrag im NDR vor noch nicht all zu langer Zeit darüber zu erinnern in dem auch ein altgedienter Polizist zu Worte kam iwie mit der Tendenz "im Grunde gut, aber hier sollte " -- und da verläßt mich das Erinnerungsvermögen...
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26.06.2012 15:27 Uhr |
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Einige Infos zum Thema unter:
http://www.toni-hofreiter.de/faltblaetter/Tempolimit.pdf
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06.10.2018 19:43 Uhr |
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Aus Gemeinden die innerorts ein generelles Höchsttempo von 30 Stundenkilometern ist zu vernehmen, dass durchweg gute Erfahrungen gemacht werden.
Gleichzeitig könnte man noch sämtliche Vorfahrtsstraßen aufheben. Die Kombination von Tempo30 und Rechts vor Links wäre eine Gute. |
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06.10.2018 20:19 Uhr |
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Dafür kommt jeder genervt bei seinem Ziel an und muß für alle Fahrten erheblich mehr Lebenszeit einplanen. Unterm Strich kein Gewinn. |
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06.10.2018 20:21 Uhr |
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Der Autolobbyminister Scheuer sorgt mit seiner Vogel-Strauß-Politik dafür, dass demnächst überhaupt keiner mehr in Innenstädten Auto fahren darf.
Da nehme ich doch lieber 30 für alle von den Grünen. |
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06.10.2018 20:54 Uhr |
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Zitat:Zumal der Schadstoffausstoß sich in der heutigen Zeit auf einem sehr geringen Level bewegt Kein Grund, ihn nicht weiter zu senken.
Zitat:bräuchte man zudem keine Temporeduktion Ich gehe noch einen Schritt weiter: Generell Tempo 120 auf Autobahnen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich gejammert habe, als die Schweiz das generelle Tempolimit eingeführt hat. Ich habe kilometerlange Staus und ewig lange Reisezeiten vorhergesagt. Was ist nach Einführung des Tempolimits passiert? Deutlich weniger Staus und ein völlig entspanntes Reisen. Wenn Du nach längerer Zeit in der Schweiz wieder auf deutschen Autobahnen unterwegs bist merkst Du, wie aggressiv es auf deutschen Autobahnen zugeht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.10.2018 20:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.10.2018 21:05 Uhr |
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Interessant übrigens, dass diese Umfrage hier aus dem Jahre 2012 noch immer Gesprächsstoff liefert. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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