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Fragenübersicht Sollten Schützenvereine auf ihre Gesinnung geprüft werden?
Anfang-2021 - 39 / 39 Meinungen
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28.06.2012 16:02 Uhr
Zitat:
Desertsky das ist doch was ganz anderes und hat damit nichts zu tun


du meinst in der FPi sind keine menschen? OK, wenn du meinst. du hast das interne wissen aus der FPi.
28.06.2012 16:07 Uhr
Zitat:
1. Sportförderung für Schützenvereine finde ich unangebracht.


Warum? Der Schießsport ist olympische Disziplin, in London gibt es dieses Jahr 15 Entscheidungen (neun Wettbewerbe Männer, sechs Wettbewerbe Frauen). Das sind mehr als beim Rudern oder beim Turnen.


28.06.2012 17:16 Uhr
Ach, Umfragesteller, laß Du doch wenigstens den Schützenbrüdern und -schwestern ihr alljährliches Vergnügen!
Gesinnungsüberprüfungen wären ganz wo anders nötig!
28.06.2012 17:21 Uhr
Parashurama,
wir sind hier nicht in der DDR, wo das Prestige über Medaillen hergestellt werden muss.
28.06.2012 17:21 Uhr
Harzhexe,
wo denn??
28.06.2012 17:37 Uhr
Ja hallo,... Bimbiss, das fragst Du noch?
28.06.2012 17:38 Uhr
Ja, das frage ich, weil ich nicht weiß, was du meinst und wie du es begründest.
28.06.2012 21:51 Uhr
Das ist mir so lang wie breit. Alkoholkontrollen vor Schützenzügen wären aber nicht verkehrt.
29.06.2012 10:57 Uhr
Mir scheißegal.
Die Kommunisten - auch die Melonenkommunisten - sind ja nur stringent und konsequent. Wer das Vaterland hasst, hasst natürlich auch alle seinen Traditionen. Von linksextremem Pack ist folglich auch nur Linksextremes zu erwarten. Das verstehe ich ja noch, im Sinne von: Ich kann das aus Sicht der vaterlandsgestörten, umerzogenen Nestbeschmutzer mit ihrem neurotischen Verhältnis zur eigenen Herkunft noch nachvollziehen.

Was ich nicht nachvollziehen kann, ist das passiv-tumbe Verhalten der so Beleidigten und Angegriffenen, die keinen Mumm haben, den grünkommunistischen Rotzlöffeln mal die passende Antwort zu erteilen. Ich erinnere an Düsseldorf, wo die Schützen beschlossen haben, ihre traditionellen Marschwege zu ändern, weil sie Pöbeleien aus den marokkanischen Cafés am Straßenrand leid sind. Statt für ihre Rechte und Freiheiten nachhaltig einzutreten, wird "politisch korrekt" die Fresse gehalten, weil man Angst hat, als "rechts" zu gelten. Und was bringt dieser Schmusekurs ein? Dreiste Forderungen, Pöbeleien und großmäuliges Einmischen von denen, die den Schützen immer schon skeptisch gegenüberstanden.
Auf so eine Scheiße sollte man verzichten wollen!

Insofern gilt meine Verachtung diesen CDU-lastigen Halbgaren, die lieber stillschweigend eingehen und das Brauchtum so tatenlos dem Gegner opfern, wie sie das ganze Land politisch ruinieren, indem sie im Zweifel am Rockzipfel unserer Gegner hängen. Pfui Deibel!
29.06.2012 11:40 Uhr
@Rufus

Zitat:
Ich kann das aus Sicht der vaterlandsgestörten, umerzogenen Nestbeschmutzer mit ihrem neurotischen Verhältnis zur eigenen Herkunft noch nachvollziehen.


Nö. Kannst du nicht. Nicht einmal im Ansatz. Und deswegen sonderst du auch nur reaktionäres Geschwafel ab ...
29.06.2012 15:42 Uhr
Getroffene Hunde jaulen eben, Irre
01.07.2012 08:11 Uhr
Wer staatliche Subventionen erhalten möchte, sollte tatsächlich überprüft werden, ob er diese sinnvoll verwendet
01.07.2012 08:12 Uhr
Vielleicht mag ja auch jemand im O-Ton lesen, was die Grüne Jugend erklärt hat:

Zitat:
Zum Start der Schützenfestsaison fordert die GRÜNE JUGEND Niedersachsen (GJN) die Sportförderung der Schützenvereine an Bedingungen zu knüpfen und den Miss-brauch gefährlicher Waffen zu verhindern.

Dazu erklärt Simon Oehlers, Sprecher der GJN: „Schützenvereine sind in Nieder-sachsen etablierte gesellschaftliche Zusammenschlüsse, die besonders in ländli-chen Gebieten Aufgaben in der Jugendarbeit und bei sozialer Integration überneh-men. Gerade deshalb tragen sie eine besondere Verantwortung, der sie leider nicht immer gerecht werden. Formen von Sexismus, Rassismus und Militarismusverherrlichung sind keine Seltenheit. Wir fordern deshalb, dass die finanzielle Sportförderung des Landes Niedersachsen, die Schützenvereine wie auch andere Sportvereine über den Landessportbund (LSB) unterstützt, zukünftig an Bedingungen gekoppelt werden. Staatliche Sportförderung darf nur noch an Ver-eine fließen, die antirassistische Strategien entwickeln und umsetzen sowie Se-xismus und Paramilitarismus aktiv bekämpfen.“

Carolin Jaekel, Sprecherin der GJN, ergänzt: „Wer über Schützenvereine spricht, darf über das Waffengesetz nicht schweigen. Eine Reform auf diesem Gebiet ist längst überfällig. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, dass Schützenvereine mit großkalibrigen, tödlichen Waffen hantieren. Darüber hinaus fordern wir ein Verbot des Privatbesitzes potentiell tödlicher Waffen. Die Vereine müssen dazu verpflichtet werden, Sportwaffen in zentralen Waffenlagern aufzubewahren, um Missbrauch zu erschweren. Keine Sportwaffen zu Mordwaffen!“


http://www.gj-nds.de/show/5199504.html
01.07.2012 08:30 Uhr
Dass die grüne Gesinnungstaliban den freien Bürger entwaffnen wollen ist nur selbstverständlich. So kann man ihm leichter den eigenen totalitären Wahn aufzwingen. Nicht vergessen: Die erste Einschränkung des privaten Waffenbesitzes in Deutschland verdanken wir Hitler.
01.07.2012 08:42 Uhr
@Dijals
Mal abgesehen davon, dass dein Posting ohnehin von vorne bis hinten Quatsch ist, ist Deutschland nicht die USA. In Deutschland war seit dem Mittelalter (das war vor "Hitler") der private Besitz von Waffen verboten. Eine gründliche Umsetzung der Waffenverbote wurde in der Weimarer Republik durch eine Registrierungspflicht eingeführt.
01.07.2012 08:48 Uhr
Zitat:
In Deutschland war seit dem Mittelalter (das war vor "Hitler") der private Besitz von Waffen verboten.


So ein Unsinn! Der Adel hat selbstverständlich Waffen getragen und es war ein großes Anliegen der Liberalen des 18. und 19. Jahrhunderts, dieses Recht auch Nichtliberalen einzuräumen.

Zitat:
Eine gründliche Umsetzung der Waffenverbote wurde in der Weimarer Republik durch eine Registrierungspflicht eingeführt.


Das stimmt allerdings. Allerdings muss man hier auch berücksichtigen, dass de Hintergrund die explosive politische Lage und keine anderen Erwägungen waren.

Das geltende US-Waffenrecht ist übrigens am bis 1972 in Deutschland geltenden Waffenrecht orientiert. Damals wurde es wegen der RAF in Deutschland verschärft.
01.07.2012 09:25 Uhr
@Djilas

Ich weiß ja nicht, ob du persönlich Angst hast, dass ich dir deine Waffen wegnehmen will, aber du brauchst nicht derartig aufgeregt zu werden, dass du schon alles durcheinander bringst. Wer will wem was einräumen? Die Liberalen:

Zitat:
dieses Recht auch Nichtliberalen


Ich finde jedenfalls, dass auch Nichtliberale weniger Waffen haben sollten.
01.07.2012 09:28 Uhr
@Djilas

Ich hatte behauptet, dass seit dem Mittelalter der "private" Besitz von Waffen verboten war. Du entgegnest, "der Adel" habe selbstverständlich Waffen getragen.

Das zeigt nur, dass wir einen unterschiedlichen Blick auf die Geschichte haben. Ich gucke halt auf die "normalen" auf die "einfachen" Leute oder auch auf die Ausgebeuteten. Du schaust nur auf die Herrscher. Das sind und waren aber weniger. Und die regierenden Adelsleut von damals würden es sich verbitten, als Privatpersonen bezeichnet zu werden.
01.07.2012 10:00 Uhr
@genschman:

1. Ich meinte natürlich Nichtadelige.

2. Natürlich waren die Adeligen damals Privatleute. Es gab damals keinen öffentlichen Raum im modernen Sinne.

3. Dass weniger im Besitz dieses Freiheitsrechts waren, ändert nichts daran, dass es Menschen gab, die im Besitz dieses Freiheitsrechts waren. Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Die Befürworter eines Waffenverbots wollen im Grunde ins Mittelalter zurück.
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