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Blutbad mit 5 Toten nach Zwangsräumung: Geiselnehmer richtet vier Menschen und sich selbst - Was sagst Du zu derartigen Entwicklungen? |
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05.07.2012 11:16 Uhr |
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"... sowas nennt man auch Zivilisation. Wenn Du das "sich zurücknehmen", das Rücksichtnehmen auf den Mitmenschen, ohne das eine Zivilgesellschaft nicht funktionieren kann, als "Gewalt gegen sich selbt" bezeichnest, ist das schon sehr bezeichnend. ... "
was ist den triebunterdrückung anderes als gewalt gegen sich selbst?
diese feststellung hat übrigens nichts mit einer wertung dieses faktes zu tun.
woher du wieder entnehmen möchtest, was "bezeichnend" ist, ist mir ein rätsel.
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05.07.2012 11:30 Uhr |
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Ich finde das grausig! Mir tun die Angehörigen der Opfer sehr leid und ich fühle mit ihnen. |
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05.07.2012 11:43 Uhr |
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hats sowas immer schon gegeben, hats sowas früher sogar öfters gegeben,
bullshit, das interessiert die 4 unschuldig getöteten und ihre familien jetzt ganz bestimmt nicht,
wir müssen jeden einzelnen fall hernehmen und aus ihm lernen,
bis es irgendwann einen allerletzten solchen fall geben wird. (wer nicht wagt von sowas zu träumen wird den wichtigen kleinen schritt in diese richtung wohl nie machen)
als allererstes gehören tötungswerkzeuge nicht in privatwohnungen,
damit fängts schon mal an.
und wenn ich dann noch lese das zwangsdelogierungen routine sind,
dann frag ich mich aber auch:
was sind das für entwicklungen? |
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05.07.2012 11:48 Uhr |
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@cascadeur tötungswerkzeuge sind in jeder Wohnung. Ne ganz normale Papierschere ist schon ein Tötungswerkzeug. Sowas kann man ja nicht verbieten |
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05.07.2012 11:50 Uhr |
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ich finde sowas kann nur passieren weil zuwenig Solidarität unter den Menschen ist. Vielleicht hätten die Freunde und Bekannten helfen können und die Mietschulden erstmal bezahlen können. Aber vielleicht wussten sie gar nicht davon. Das ist sehr schwierig |
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05.07.2012 14:03 Uhr |
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@irre
wenn deine einschichtigkeiten bevorzugende existenz mit mehrschichtig gestalteten wortmeldungen anderer überfordert wird, empfehle ich entweder akzeptanz dieses unerfreulichen zustandes deiner grauzelligkeiten oder dieter nuhr. mir deine geistige armut anzwingen zu wollen, lass lieber bleiben.
diese umfrage geht auf finanzielle probleme von bürgerinnen ein, welche - ihrer offensichtlichen lösungsresistenz geschuldet - in gewalttaten münden.
auf welche weise armut entstand, wurde hier erstens nicht abgehandelt, und zweitens nahm ich weder bezug auf arendt noch aristotoles - dass du das tust, freut mich zwar, birgt aber nicht die berechtigung deinerseits in sich, mir simplifizierende "off topics" deiner tagträume anzudichten.
ich versuchte hier meiner ansicht ausdruck zu verleihen dergestalt, dass leuten, deren tätiges leben weder befähigung zum dasein einer aufgabe eigener wünsche zum wohle des anderen aufweist (vita activa), noch zum eremitisch beschaulichen taugt (vita contemplativa), als ausweg psychopharmaka oder der griff zur waffe bleibt -> als gegenargument gedacht bezüglich der meinung, früher habe es waffengewalt nicht häufig gegeben. auch dass ich (atheistin) ausgerechnet meiner ideologie entgegenstehende mönchsdaseine bemühte, um fehlen meiner zustimmung hinsichtlich in sich nicht stimmig dargestellter beweggründe (in sich nicht stimmig wie meine gottesnegierende sicht und das katholisch caritative) darzustellen, diente dem untermauern.
dass irre ein zugegeben komplexes gedankengebäude nicht begreifen, sollte in einsicht gipfeln und nicht in haltlosen anwürfen, die mir bloß freizeit stehlen.
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05.07.2012 16:16 Uhr |
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@eleonora
Ich hatte dich in meinem ersten Post lediglich augenzwinkernd darauf hingewiesen, dass du durch deine kontextuelle Verwendung des Begriffes der "Vita actica" diesem eine verkürzte Bedeutung zuweist, die dem Begriff in seiner vollen inhaltlichen Tiefe nicht gerecht wurde.
Nicht mehr und nicht weniger tat ich. Warum du dich nun gegen einen solchen Hinweis derart sträubst und in wortreicher und trotziger von dir euphemistisch als mehrschichtig bezeichneter Rechthaberei dich aufpulstert, bleibt dein Geheimnis.^^ |
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05.07.2012 16:19 Uhr |
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@Irre & eleonora
Könntet Ihr Eure nicht zum Thema passende Diskussion bitte anderswo fortsetzen? Danke!
Zum Thema zurück:
In München fordern Gerichtsvollziehr bei solchen Zwangsräumungen schon von vornherein Polizeischutz an, wenn sie Schlimmes befürchten.
Spricht irgendwie auch für sich.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2012 12:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.07.2012 19:15 Uhr |
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So was führt zu so was. |
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06.07.2012 10:15 Uhr |
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@Mensch:
Die Kriminalstatistik:
http://www.bka.de/nn_193232/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/pks__node,gtp=193292__3D6.html?__nnn=true
Zitat:Dass Zwangräumungen zu Mord führen, hat auch niemand behauptet.
Doch. Du selber noch einmal mit der folgenden Ausführung:
Zitat:Es ist aber nun mal ein leicht nachweisbarer Fakt, dass die Zahl der Zwangsräumungen massiv steigt
Richtig, hat auch keiner bestritten.
Zitat: - und damit auch die Anzahl der krisenhaften Situationen, in denen die davon Betroffenen sich dann befinden.
Und damit wiederum steigt die Wahrscheinlichkeit des Austickens/Amoklaufens, usw. Einzelner.
Also Du selber behauptest: Mehr Zwangsräumungen -> mehr Morde.
Und das ist falsch. Es gibt mehr Zwangsräumungen, aber WENIGER Morde.
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06.07.2012 13:54 Uhr |
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Ich habe Gestern gehört, dass die Mietschuldnerin 90.000 Euro auf dem Konto hatte. Es kann hier also kein Mangel an Geld vorgelegen haben. Wieso sie die Miete dennoch nicht gezahlt hat, weiß ich natürlich nicht, aber ein Mangel an Geld wars nicht.
Die Tat selbst ist schrecklich, aber wenn man Menschen in die Enge treibt, dann muss man leider auch mit solchen Reaktionen rechnen. Ob es nun vermehrt Eintritt oder nicht, das Risiko wird immer da sein und darauf müssen sich Sozialarbeiter und Gerichtsvollzieher einstellen.
Übrigens wird diese Gewalt auch dann nicht enden, wenn man offiziell keine Waffen mehr in Privathaushalten aufbewahren darf. Denn wer sollte es kontrollieren und wer unterdrückt den illegalen Waffenmarkt? |
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