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"Lesben und Schwule leben in "Homo-Ehen" - konservative Werte" - vereinnahmt die CDU jetzt die Homosexuellen? |
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07.08.2012 10:23 Uhr |
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Die CDU mag ein paar "Schwestern" in ihren Reihen haben, diese werden aber kaum dafür sorgen, dass sich das zugrundeliegende Weltbild der Partei fundamental ändert. Insofern wird sich die CDU höchstens zwangsläufig ein wenig dem gängigen Weltbild anpassen - eine Partei für Schwule und Lesben wird sie aber wohl kaum werden - braucht es aber auch nicht... |
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07.08.2012 10:28 Uhr |
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Ratas Ausführungen treffen es sehr gut in meinen Augen. Nach Gabriels Vorschlag sämtliche EU-Schulden zu solidarisieren wird es die CDU eh nicht schaffen für mich unwählbar zu werden |
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07.08.2012 11:04 Uhr |
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In der Union sind doch schon lange "Konservative Werte" mehr oder weniger verpönt. Allein von daher kann man sich nur über das Statement von Frau Schröder wundern. Aber wie üblich bei Parteien geht es wohl nur um das Anzapfen einer neuen Wählerklientel... |
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07.08.2012 11:06 Uhr |
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Das glaube ich kaum. Ein paar fortschrittliche Abgeordnete bewirken noch keinen Sinneswandel. |
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07.08.2012 11:07 Uhr |
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Der CDU ist offensichtlich nichts zu peinlich... |
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07.08.2012 11:42 Uhr |
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Irgendwie ist das so ein Rumgeschwurbel, die tatsächliche Gleichstellung der Ehen von homosexuellen Menschen mit denen von heterosexuellen Menschen hat man neulich mal wieder abgelehnt, jetzt geht man auf Teilaspekte ein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.08.2012 14:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.08.2012 12:03 Uhr |
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Nein - das ist reines Vorwahlkampfgeplänkel |
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07.08.2012 13:20 Uhr |
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Die zeitgeistgerechte Gleichschaltung der Parteienlandschaft schreitet voran. Wie öde! |
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07.08.2012 13:32 Uhr |
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Das Bundesverfassungsgericht hat neulich geurteilt, dass verheiratete kinderlose Heterosexuelle rechtlich gesehen im Prinzip das selbe sind wie verpartnerte kinderlose Homosexuelle; und dass man es deswegen bzgl. Beamtenbesoldung und Steuerrecht gleich behandeln solle.
Und jetzt fällt es ein paar CDU-Abgeordneten auf, dass man sich damit ja auch schnell noch nen kleines bissl profilieren könnte. |
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07.08.2012 15:25 Uhr |
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Ein weiterer Versuch einiger Idioten in der Union, die Partei für Wähler links der Mitte wählbar zu machen.
Dies bisherigen Versuche, durch das Abwerfen vermeintlichen konservativen "Ballastes" in der sog. politischen Mitte dauerhaft zu punkten waren schon ein Schlag ins Wasser.
Offenkundig haben das aber etliche in der Partei nocht nicht bemerkt und versuchen auch noch die letzten Unterscheidungsmerkmale zu den anderen Parteien zu schleifen.
Offenkindug immer noch von der Hoffnung beseelt, das es irgendwann einafch klappen müsse, die bessere SPD zu werden.
Bisher hat man damit lediglich erreicht, daß die konservativen Stammwähler und Mitglieder die Partei verlassen, ohne das die erhofften Zuströme aus den umworbenen Schichten links der Mitte zur Partei gestoßen sind bzw. die Bereitschaft zeigen dauerhaft CDU zu wählen. Auf diese Weise macht man sich zunehmend von Wechselwählern abhängig, die durch immmer neue Zugeständnisse bei Laune gehalten werden müssen, eben weil sie keine grundsätzlichen Überzeugungen haben und folgerichtig deshalb auch nicht bereit sind, sich langfristig an eine Partei zu binden.
Auch mit diesem Vorstaoß wird das nicht gelingen. Egal ob Frau Schröder ein solches Vorhaben unterstützt und wie laut der Beifall aus SPD un Grünen auch schallt.
Herr Beck hat ja bereits deutlich gemacht, daß ihm diese Vorschläge noch nicht weit genug gehen. |
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07.08.2012 15:29 Uhr |
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Man darf gespannt sein, wann wir beginnen darüber zu diskutieren ob nicht auch bestimmte Beziehungen zu Tieren wegen ihres eheähnlichen Charakters und der Verantwortung die beide Seiten füreinander (jeder nach seinen Fähigkeiten und auf seine Weise natürlich) der Ehe gleichgestellt werden müssen.
Wie sagte doch schon berühmte Männer:
Mäuse sind auch nur Menschen.
&
Als Hund ist er eine Katastrophe, aber als Mensch nicht zu ersetzen.
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07.08.2012 17:00 Uhr |
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"Man darf gespannt sein, wann wir beginnen darüber zu diskutieren ob nicht auch bestimmte Beziehungen zu Tieren wegen ihres eheähnlichen Charakters und der Verantwortung die beide Seiten füreinander (jeder nach seinen Fähigkeiten und auf seine Weise natürlich) der Ehe gleichgestellt werden müssen."
Ostpreussen du sollst doch nicht immer heimlich deine Medikamente absetzen.Sonst hörst du wieder diese Stimmen und bekommst Angst.
Also halt dich an die Anweisung der Ärzte |
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07.08.2012 19:49 Uhr |
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Das Fähnchen der CDU flattert lustig im Wind - auch wenn es langsam ausfranst und die Substanz dabei flöten geht.
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07.08.2012 20:28 Uhr |
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Eben wurde im Heute-Journal die Rede von Norbert Geis aus der Debatte von 2000 eingespielt.
"Verstoß gegen unsere Kultur" und "der schlimmste Angriff auf Familie und Gesellschaft" - schön zu sehen, daß diese Haltung mittlerweile auch in der Union absurd wirkt. |
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07.08.2012 22:19 Uhr |
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@ sol1,
Zitat:In den zwölf Jahren seit der Verabschiedung des Lebenspartnerschaftsgesetzes wurde eine solche Forderung stets nur von einer Gruppe erhoben - von den Gegnern des Gesetzes, die damit versuchten, es ins Lächerliche zu ziehen.
Es spricht gegen ihre Intelligenz, das sie immer noch versuchen, damit zu punkten.
Schwachsinn.
Derartige Gesetze sind nichts anderes als die Aushöhlung des Verfassungsranges von Ehe und Familie.
Die Befürworter der absoluten Gleichstellung jedweder Beziehung mit der gesetzlichen Ehe sollten ehrlich genug sein und konsequent die Abschaffung der Absätze 1,2 umd 4 von Artikel 6 GG fordern. Sie sind vor diesem Hintergrund entbehrlich.
Ebenso entbehrlich ist unter diesen Voraussetzungen die gesetzliche Ehe als solche, weil sie durch die o.g. Gleichstellung jedweder Beziehung zweier Menschen mit ihr, aller bisherigen Funktionen beraubt wäre. Es blieben keinerlei schützenswerte Elemente mehr übrig. Sie wäre schlicht überfüssig.
Unter diesen Umständen wäre auch eine steuerrechtliche Einschränkung der zu bevorzugenden Beziehungen kaum noch haltbar. Wo jede Verbindlichkeit aufgehoben wird, müssen folgerichtig auch gleichzeitige Beziehungen zu mehreren Menschen diese Vorteile beanspruchen können, sobald nachweisbar ist, daß hier ein definiertes Maß an gegenseitiger Verantwortung übernommen wird.
An dieser Stelle wird man auch die Frage aufwerfen müssen, ob der Staat überhaupt noch gesetzliche Eingriffsmöglichkeiten haben sollte, und wenn ja, welche.
Es mag sein, daß die Befürworter und Claqueure des hier vielfach vor allem von der Linken bejubelten Vorstoßes, sich eine derart von Unverbindlichkeit geprägte Gesellschaft wünschen.
Meiner Vorstellung entspricht das jedenfalls nicht.
Meiner Auffassung nach muß jede Gesellschaft von Grundwerten geprägt sein, die geeignet sind, sie auf Dauer zusammenzuhalten.
Diese Grundwerte gehen mit der genannten Unverbindlichkeit, die sich in dieser Forderung ausdrückt, verloren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.08.2012 00:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.08.2012 23:19 Uhr |
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@ Ostpreußen
Schwachsinn.
Ja, deine Gleichsetzung von Homo-Ehen mit "bestimmten Beziehungen zu Tieren" war tatsächlich Schwachsinn.
Warum du sie uns präsentiert hast, bleibt dein Geheimnis.
Meiner Auffassung nach muß jede Gesellschaft von Grundwerten geprägt sein, die geeignet sind, sie auf Dauer zusammenzuhalten.
Diese Grundwerte gehen mit der genannten Unverbindlichkeit, die sich in dieser Forderung ausdrückt, verloren.
Wer bist du, daß du beanspruchst, diese Grundwerte zu definieren? |
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