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Jeder vierte Häftling Opfer von Gewalt!
Was sagst Du dazu? |
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18.08.2012 12:46 Uhr |
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Ein Fakt, welchen man diskutieren kann, oder auch nicht. Von daher meine Kenntnisnahme ... |
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18.08.2012 12:59 Uhr |
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Liegt das nicht in der Natur der Sache, dass dort, wo Kriminelle - und darunter eben auch nicht wenige Gewalttäter - zusammengepfercht sind, auch Gewalt herrscht?
Und: wie soll sich die geschilderte Situation ändern, wenn überall auf Teufel komm raus gespart wird, damit Deutschland noch ein paar Dutzend griechische Waffensysteme mehr sponsern kann? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.08.2012 15:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.08.2012 14:18 Uhr |
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Ich finde es vor allem bedenklich, dass jeder zweite Jugendliche im Gefängnis innerhalb von vier Wochen Opfer von Gewalt wurde.
Auch wenn es eine Hackordnung unter Gefangen gibt, und auch wenn Jugendliche durchaus brutal sein können läuft doch da was schief in deutschen Jugendgefängnissen, wenn Übergriffe nicht verhindert bzw. geduldet werden. |
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18.08.2012 14:30 Uhr |
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Die Kriminaljustiz muss reformiert werden. Es gibt zu viele (gesetzlich definierte) Verbrechen ohne Opfer! |
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18.08.2012 14:45 Uhr |
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Im internationalen Vergleich mag das vielleicht noch eine recht niedrige Quote sein.
Aber darauf sollte man sich nicht ausruhen: gerade diese Leute sollen doch lernen, sich an Regeln zu halten und nicht ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Deshalb sollte da null Toleranz gelten!
Meiner Meinung nach kann dies nur durch totale Überwachung garantiert werden: Kameras in allen Zellen, Fluren, Arbeitsplätzen, Gemeinschaftsräumen. Und konsequente Sanktionierung jeglichen Fehlverhaltens. |
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18.08.2012 14:48 Uhr |
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Sowas ist ätzend - viele Insassen werden im Knast nicht mehr resozialisiert sondern erst recht kriminalisiert.
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18.08.2012 14:49 Uhr |
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@Desertsky,
hast doch die Freiheit des NICHTMITMACHENS hier...hätte doch niemand gemerkt! |
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18.08.2012 16:44 Uhr |
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Hätte ich so ähnlich erwartet. Ist natürlich traurig, aber was kann man da machen?
Das einzige, was mir dazu einfällt, ist, man hält Gewalttäter nicht in den gleichen Knästen wie andere Straftäter. So würde man zumindest das Risiko etwa für Diebe (oder was es sonst an nicht-gewaltätigen Straftätern gibt) senken, Opfer einer Gewalttat zu werden.
Die Anstalten, wo Gewalttäter einsitzen, müßte man dann stärker überwachen. |
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18.08.2012 17:00 Uhr |
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"Einer spätestens danach stattfindenden Resozialisierung ist sowas aber alles andere als förderlich,"
Deswegen ist es im Sinne der Resozialisierung natürlich förderlich mal kurz wegzuschauen wenn einer mal wieder einem anderen ordentlich was aufs Maul hauen muss. |
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18.08.2012 17:03 Uhr |
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Eine Überwachung, um Gewalttaten zu vermeiden bzw. zu verringern, hat doch nicht zwangsläufig zur Folge, "Menschen zu komplett unselbständigen Wesen zu machen" ! @*Mensch*
Eine Gewalttat, eine Vergewaltigung hinterläßt viel größere Schäden bei dem Betroffenen.
Außerdem paßt der Hinweis auch nicht zu der notwendigen "Überwachung" in unser aller Alltag außerhalb des Knasts z.B.in Banken, Kaufhäusern, bestimmtenBereichen der Wirtschaft und und und...
Wir werden geschützt, Täter rascher entlarvt...aber dadurch auch nicht unselbständiger.
Der Isolierung in Haftanstalten,die einen bestimmten Einfluß zur Unselbständigkeit hätte, begegnet man mit vielfältigen Resozialisierungsprogrammen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.08.2012 19:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.08.2012 17:15 Uhr |
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Eine Trennung nach Straftaten wäre sicher sinnvoll...und Gewaltverbrecher gehören in Hochsicherungsbereiche!
Die personelle Situation ist auch in Hinblick auf Übergriffe durch Straftäter - denen man z.B.eine Vergewaltigung einer Psychologin (der Fall ist sicher noch bekannt) nicht zugetraut hätte - zu verbessern.
Schlimm ist, daß Insassen, denen Gewalt geschah, keine Anzeige aus Angst vor neuen Übergriffen erstatten.Auch das ergab diese Studie. |
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18.08.2012 17:22 Uhr |
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"Sie werden ja überwacht und wenn sie etwas brauchen bekommen sie es entsprechend auch."
Ãœberwachung hat doch nichts mit Rundumversorgung zu tun.
Sicherlich könnte man sie zur Selbständigkeit erziehen. Zu essen bekommt nur wer auch vorher Steine geklopft hat. |
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