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Die Bürger republikanisch orientierter US-Staaten spenden mehr Geld für karitative Zwecke als die Bürger demokratisch wählender Bundesstaaten. Was sagst Du dazu? |
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21.08.2012 13:17 Uhr |
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Vielleicht besteht in den republikanisch regierten Bundestaaten ja auch einfach mehr Notwendigkeit für karitative Maßnahmen?! |
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21.08.2012 13:27 Uhr |
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Ich finde das nicht gut, dass man in republikanischen Staaten mehr auf Almosen angewiesen ist als in freiheitlichen Staaten. |
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21.08.2012 13:31 Uhr |
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Wo die Republikaner regieren, werden die Reichen wahrscheinlich auch mehr gebauchpinselt als in Staaten, wo die Demokraten das Sagen haben.
Ich bleibe allerdings bei meiner Auffassung, dass Bedürftige nicht von Almosen abhängig sein, sondern durch staatliche Unterstützung ein menschenwürdiges Dasein garantiert bekommen sollten. |
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21.08.2012 13:32 Uhr |
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Zitat:Vielleicht besteht in den republikanisch regierten Bundestaaten ja auch einfach mehr Notwendigkeit für karitative Maßnahmen?!
Nö. Rechte scheinen wirklich großzügiger zu sein als Linke:
Zitat: -- Although liberal families' incomes average 6 percent higher than those of conservative families, conservative-headed households give, on average, 30 percent more to charity than the average liberal-headed household ($1,600 per year vs. $1,227).
-- Conservatives also donate more time and give more blood.
-- Residents of the states that voted for John Kerry in 2004 gave smaller percentages of their incomes to charity than did residents of states that voted for George Bush.
-- Bush carried 24 of the 25 states where charitable giving was above average.
-- In the 10 reddest states, in which Bush got more than 60 percent majorities, the average percentage of personal income donated to charity was 3.5. Residents of the bluest states, which gave Bush less than 40 percent, donated just 1.9 percent.
-- People who reject the idea that "government has a responsibility to reduce income inequality" give an average of four times more than people who accept that proposition.
http://www.realclearpolitics.com/articles/2008/03/conservatives_more_liberal_giv.html |
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21.08.2012 13:35 Uhr |
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Wurde dabei auch die Bevölkerungszahl der Staaten berücksichtigt, oder ging es wirklich nur darum, wer da regiert? Und was bedeutet "mehr"? Tatsächlich eine größere Dollarsumme, oder nur im Verhältnis, also pro Kopf? Und wie ist die Vermögensstruktur dieser Staaten?
Es ist nämlich sicherlich ein gewaltiger Unterschied, ob man da jetzt z.B. Alaska mit dem Staat New York vergleicht, oder auch Ohio mit Karlifornien.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2012 15:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.08.2012 14:11 Uhr |
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Zitat:Das dürfte wohl in den meisten Fällen weniger der "Großzügigkeit" als Charakterzug geschuldet sein, als mehr der Tatsache, dass die existenzielle Abhängigkeit vieler Menschen von Alimentierung und Almosen die herrschaftsförmige Gesellschaftsvorstellung vieler Rechter wiederspiegelt.
Ja und wegen dieser Herrschaftssüchtigkeit spenden Rechte auch mehr Blut als Linke. *lach*
Auch interessant:
Zitat:Brooks also cites a 2004 survey conducted by Syracuse University, which compared the charitable giving habits of people who were identical in age, income, education, gender, religion, race, and political views -- and whose only disagreement was that one group of subjects thought it was the government's job to redistribute income from the rich to the poor, while the other thought that income redistribution was none of the state's business. Those who opposed government income-redistribution contributed, on average, $267 more to charity each year than the income-redistribution advocates. "In other words," Brooks writes, "people in favor of forced income redistribution are privately less charitable than those who oppose it, regardless of how much money they earn."
http://www.discoverthenetworks.org/viewSubCategory.asp?id=725 |
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21.08.2012 14:12 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das dürfte wohl in den meisten Fällen weniger der "Großzügigkeit" als Charakterzug geschuldet sein, als mehr der Tatsache, dass die existenzielle Abhängigkeit vieler Menschen von Alimentierung und Almosen die herrschaftsförmige Gesellschaftsvorstellung vieler Rechter wiederspiegelt.
Das interessante ist, dass nur Menschen mit einem Jahreseinkommen von über 50.000 Dollar untersucht wurden. Rechte Reiche sind also großzügiger als linke Reiche.
Und diese Anmerkung hat jetzt genau welche Relevanz im Hinblick auf meine These?
Richtig. Keine. ;-) |
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21.08.2012 14:14 Uhr |
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Die eher konservativ geprägten Republikaner (wobei Konsevativ nicht unbedingt mit dem deutschen Konsevativ gleichzusetzen ist) will den Primat des Privaten vor staatlicher Bevormundung, die sich gern als Fürsorge, wie in Deutschland, maskiert. |
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21.08.2012 14:15 Uhr |
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Die Autoren der Studie sehen übrigens den Grad an Religiösität als Hauptgrund an. |
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21.08.2012 14:15 Uhr |
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@Djilas
Das interessante ist, dass nur Menschen mit einem Jahreseinkommen von über 50.000 Dollar untersucht wurden.
...Aber mit 50.000 oder von mir aus auch 60.ooo Dollar ist man ja nun noch nicht reich. |
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