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Kann man angesichts der Umweltbelastung und der unmenschlichen Arbeitsbedingungen noch bedenkenlos Jeans bei Billiganbietern kaufen? |
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24.08.2012 08:00 Uhr |
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Auch Markenhersteller lassen teilweise so oder ähnlich produzieren. Einziger Unterschied dann (neben der besseren Qualität): die Gewinnspanne.
Ach ja, zur Frage: Gewerkschaftsmitglieder sollten nur Markenprodukte kaufen und Billiggeschäfte wie Kick u.ä. dürfen gewerkschaftsmitglieder eh nicht betreten. Alles andere wäre heuchlerei. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.08.2012 10:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.08.2012 08:09 Uhr |
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In Zeiten der "Geiz ist geil"-Generation, die uninformiert und planlos durch die Gegend shoppt, sind die Fragen nach Umweltbelastungen und Arbeitsbedingungen völlig nebensächlich. Was interessiert es den Käufer einer Billigjeans, was der Arbeiter in Bangladesh verdient? |
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24.08.2012 08:09 Uhr |
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@ Dessertsky
Ich bin kein Gewerkschaftsmitglied und kaufe trotzdem nie bei KiK. :-)
Aber es sind auch renommiertere Ketten dort genannt worden.
Leider bin ich nicht mit dem goldenen Löffel im Arsch geboren und kann daher nicht immer so ethisch einwandfrei einkaufen, wie ich das gerne möchte.
Aber wann immer es geht, tue ich es. |
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24.08.2012 08:16 Uhr |
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Bei den Markenherstellern ist das sicher nicht anders! |
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24.08.2012 08:17 Uhr |
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Im Prinzip nicht; genauso wie man keine billigen Lebensmittel kaufen sollte. Immerhin kann sich ein halbwegs intelligenter Mensch leicht ausrechnen, wie die großen Ketten den niedrigen Preis hinbekommen. Im Zweifel sind die Hersteller oder die Menschen in den jeweiligen Anbaugebieten die Dummen. Oder der Preis geht auf Kosten der Qualität des Produkts - bis hin zur Verwendung gesundheitsgefährdender Stoffe.
Kaufen wir deshalb jetzt alle nur noch im Bio-Markt (wobei wir auch da nicht wissen, wie die Wertschöpfungskette gepimpt wird)? Nein, das tun wir nicht.
Aber mal ehrlich, die allermeisten Menschen sind noch in ganz anderen Bereichen inkonsequent. Zum Beispiel weil sie - aus Bequemlichkeit oder scheinbarer Unvermeidlichkeit - ihr Leben lang an einem falsch gewählten Beruf (oder Partner) festhalten, obwohl sie wissen, dass ihnen das nicht gut tut. |
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24.08.2012 08:24 Uhr |
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Wie kommte der Umfragesteller auf die Idee, daß das bei Markenherstellern anders sei? |
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24.08.2012 08:26 Uhr |
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Beinahe die komplette Modeindustrie lässt in Fernost bei miesen Arbeitsbedingungen schneidern - das ist schlimm, allerdings habe ich weder Lust nackt herumzulaufen noch nach Gandhi-Art meine Klamotten selbst zu Klöppeln. |
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24.08.2012 08:31 Uhr |
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Im Endeffekt ist alles eine Frage des Geldes. Markenklamotten werden zum Großteil ebenfalls in Ostasien produziert, wobei es da bzgl der Arbeitsbedingungen von Firma zu Firma auch Unterschiede gibt.
Möchte man ganz sichergehen, kauft man sich in Europa hergestellte Kleidung. Ich fahre total auf englische Hemden ab, die dort geschneidert und endgefertigt werden. Kostet dann halt auch was, aber man hat Qualität und ein halbwegs reines Gewissen. |
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