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Ist die Liberalisierung von Waffenexporten die richtige Strategie in einer zunehmend chaotischen Welt voller Konflikte und konkurrierender Mächte? |
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25.08.2012 19:12 Uhr |
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Nein, ist sie nicht.
Hier geht für mich gar nix.
Waffenexporte in Krisengebiete gehen gar nicht!
Ende der Durchsage!
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25.08.2012 19:13 Uhr |
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Natürlich nicht. Wir täten gut daran, unsere Waffenexporte zu minimieren bzw. auf Null zu fahren. Stattdessen bereichern wir uns mit vermeindlich weißer Weste an den Kriegen anderer Länder und Völker. Natürlich stellen wir uns dann an den Spielfeldrand, klopfen uns auf die Schulter, weil wir ja nur den "Guten" Waffen verkaufen, beklagen das Elend derer, die unter diesen Kriegen leiden und stellen uns dumm, wenn wir doch mal an die "Falschen" verkauft haben. |
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25.08.2012 19:15 Uhr |
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Waffenexporte können schnell ins eigene Auge gehen - daher bin ich gegen jede Liberalisierung in dieser Sache.
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25.08.2012 19:19 Uhr |
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Warum muss da eine Strategie bei chaotischen Staaten hinter stecken?
Wichtig ist einzig und alleine das man (potenziellen) Feinden keine hightechWaffen liefert. |
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25.08.2012 19:24 Uhr |
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Der schleichende Tabubruch, dass deutsche Waffen (wieder) an allen Brennpunkten der Welt eingesetzt werden, wird inzwischen von der Öffentlichkeit auch kaum mehr wahrgenommen, geschweige denn kritisch bewertet.
Auch ein Produkt der "geistig-moralischen Wende" des Jahres 1982. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2012 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.08.2012 19:25 Uhr |
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Peinlich ist mir übrigens die - natürlich versehentliche - Zustimmung zu dem Trollposting von 21:19 Uhr. |
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25.08.2012 19:28 Uhr |
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Ich denke Geld sollte die Industrie mit Investitionsguetern verdienen, man kann die Israelis stuetzen, den Oesis was verkaufen und das wars dann. |
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25.08.2012 19:32 Uhr |
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Saudi Arabien, das die Demokratiebewegung im Nachbarland Bahrain blutig unterdrückt hat, ist ja nach wie vor ein guter Kunde. Was gibt es an einer solchen Situation noch zu "liberalisieren"? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2012 21:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.08.2012 19:36 Uhr |
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Waffenexporte sollten grundsätzlich in Frage gestellt werden, nein: immer sein!!!
Unbefriedigend für mich war es immer, dass sie es nicht sind.
Nur teilweise beruhigend, aber wenigstens das war es, dass scheinbar (offiziell zumindest) ein moralischer Konsens bestand, keine Waffenexporte in Krisengebiete zu zulassen.
Wenn dies nun auch fällt, ...... |
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25.08.2012 19:48 Uhr |
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"keine Waffenexporte in Krisengebiete zu zulassen."
Wo ist denn keine Krise?
Und wenn Heckler und Koch hunderdtausende Sturmgewehre in alle Welt liefert wo ist das Problem?
Das jemand der von einer Kalaschnikow beschossen wird mit einem G3 zurückschiesst?
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25.08.2012 19:52 Uhr |
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"...die Guten von gestern sich als die Bösen von heute erweisen"
Und damit ist jeglicher Waffenexport,jegliches Waffengeschäft abzulehnen...auch in Krisengebiete.
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25.08.2012 19:58 Uhr |
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Liberalisierung ist nicht unbedingt der Begriff, den ich wählen würde: Pragmatisierung bzw. Entideologisierung würde viel besser beschreiben, was angebracht wäre.
Die Exportvorschriften sollten demnach primär den außenpolitischen und wirtschaftlichen Zielsetzungen Deutschlands und seiner Verbündeten zugeschneidert sein; keinstenfalls sollte man sich vom Geblöke vulgärpazifistischer, doofgekiffter Friedensbewegungshippies aus der Façon bringen lassen. |
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25.08.2012 20:44 Uhr |
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Der Hintergrund ist Mist - als ob unsere Welt chaotischer oder kriegerischer geworden wäre...
Waffenhandel ist und bleibt ein schmutziges Geschäft! |
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25.08.2012 20:46 Uhr |
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"Auch ein Produkt der "geistig-moralischen Wende" des Jahres 1982."
Dazu hat es keine geistig-moralische Wende gebraucht. |
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25.08.2012 22:05 Uhr |
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Das die Welt zunehmend voller Konflikte ist, halte ich definitiv für eine Falschaussage. Die Welt wird zunehmend friedlicher.
In Europa führen Deutschland, Frankreich und England nicht mehr permanent Krieg, die USA und Russland tragen nicht ständig neue Stellvertreterkriege aus und auch in Asien etablieren sich feste Zivilgesellschaften.
Nur Afrika ist so kriegerisch wie es immer gewesen ist. |
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