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Auf die Autofahrer kommt womöglich bald eine technische Revolution zu – die serienmäßige Einführung einer „Blackbox“ im Auto.
Befürwortest du dieses Vorhaben? |
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27.08.2012 09:29 Uhr |
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Vollkommen unnötig. Riecht nach Geldschneiderei und Überwachung. |
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27.08.2012 09:36 Uhr |
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Ich kann keinen zusätzlichen Nutzen erkennen. Bei Unfällen ist überwiegend klar erkennbar, wer der Verursacher ist.
Ein interessante Anwendung wäre es jedoch, wenn man die Daten aus der Blackbox mit Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen abgleicht und sich damit die Geschwindigkeitskontrollen schenkt. Dann kann die Blackbox das Bußgeld direkt vom Konto abbuchen und die Punkte in Flensburg eintragen. Fehlt nur noch, dass man Autos nur noch mit einem gültigen Führerschein starten darf. |
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27.08.2012 09:39 Uhr |
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Wenn es technisch machbar wäre, Ja, dann wäre ich durchaus dafür! |
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27.08.2012 10:09 Uhr |
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Völlig übertrieben.
Eine typische Gesetzgebung der Art: "Wir wollen immer das tollste und neueste" - und die Bürger müssen dann blechen. |
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27.08.2012 10:26 Uhr |
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Als Option für Miet- und Nutzfahrzeuge u.U. marginal brauchbar, jeden Zwang ein solches System im privaten PKWs einzubauen lehne ich ab. Bei etwa 45 Mio. KFZ [1] in Deutschland und, nehmen wir mal an: Anschaffungskosten von 300€, wären dass 13+ Milliarden €. Schon klar dass div. Hersteller und Zulieferer in pawlowschen Gesabber ausbrechen. Bei Fuss, meine Herren.
(1) http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftszahlen_zum_Automobil#Nach_L.C3.A4ndern_2 |
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27.08.2012 10:29 Uhr |
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Ich möchte mich erstmal beim Umfragesteller für die Ablehnung der Umfrage entschuldigen. Mir erschien da die Kategorie nicht einleuchtend, das hat sich aber inzwischen geändert.
Zur Frage:
Was erhofft man sich denn davon und wer soll die Kosten dafür tragen?
Das sind zwei Fragen, deren Antworten meine Beurteilung des Ganzen doch erheblich beeinflussen. |
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27.08.2012 10:32 Uhr |
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Ich prophezeie hier:
Es dauert nicht mehr allzu lange, dann wird an allen Neugeborenen so eine Art Beschneidungsritual durchgeführt, ähnlich wie bei Juden/Moslems, nur dass nicht etwas zwangsweise abgetrennt, sondern etwas zwangsweise hinzugefügt wird, irgendeine Art Chip, der (natürlich nur aus Gründen der Sicherheit und des Kampfes gegen Terror/Islamismus/Rechtsextremismus) die totale Überwachung ermöglicht.
Im dann beginnenden Welt-Bürgerkrieg werden die Gouvernanten-Truppen, die BigBrothers des internationalen Vereinheitlichungs- und Überwachungs- Systems gegen die Freiheitstruppen des weltweiten Protests gegen die Entmündigung, Demütigung und Versklavung des "Moderne" genannten Ausbeutungs- und Entrechtungsmolochs zu einem letzten Gefecht antreten.
Mein Name ist RufusRockII. Rekrut der globalen Konterrevolution. |
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27.08.2012 11:07 Uhr |
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Wenn das bei Neufahrzeugen schleichend eingeführt wird und in die Bordelektronik integriert ist, von mir aus. Definierte Schnittstelle statt Fremdkörperkasten, selektive An- und Abschaltung durch den Fahrer.
Es sollte dann private Verhandlungssache zwischen Fahrzeughalter und Versicherung sein, wie sich die Tarife für "mit" und "ohne" unterscheiden. |
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27.08.2012 11:36 Uhr |
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Die Kisten haben aus technischer Sicht schon genug Elektronik an Bord, wers freiwillig moechte, kanns ja machen. |
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27.08.2012 12:42 Uhr |
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Den Sicherheitsaspekt finde ich ok. Allerdings ist es nicht ok, dass die Mhrkosten wieder ganz alleine vom Verbraucher getragen werden müssen. |
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27.08.2012 12:55 Uhr |
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Deichgraf: Musst du ja nicht - wenn du jemanden findest, der dir ein Sondermodell "ohne" verkauft. Nicht ohne Grund kriegt man heute schwer einen Neuwagen ohne bestimmte - rein gesetzmäßig optionale - Komfort- oder Sicherheitsfunktionen. |
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27.08.2012 13:16 Uhr |
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Klar, die wissen schon, wie sie der totalen Überwachung immer näher kommen. Welchen Sicherheitsaspekt soll das ganze denn haben? Unfälle vermeiden kann es nicht, es kann maximal bei der Aufklärung von Unfällen helfen und das kann man heute ja eigentlich auch schon sehr gut mit Unfallgutachtern machen. |
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27.08.2012 14:20 Uhr |
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Ohne aufgezeichnete Daten keine Analyse. Man darf daraus keinen Popanz "Black Box" machen, es ist ein ganz logischer Schritt weiter von dem, was es schon gibt. |
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27.08.2012 14:24 Uhr |
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Ralf, eine Analyse geht auch mit einem einfachen Flash-Speicher, der durch den Autohalter regelmäßig gelöscht werden kann. Die Black-Box dient einzig und allein der Überwachung. |
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27.08.2012 14:26 Uhr |
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Wie du oben nachlesen kannst, bin ich für eine integrierte Lösung statt eines Zusatzgerätes.
Ãœbrigens habe ich nichts dagegen, mein Fahrverhalten aufzuzeichnen. |
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27.08.2012 14:36 Uhr |
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Ralf, jetzt fehlt mir nur noch das Argument, dass du nichts zu verheimlichen hast - bringst du das heute auch noch?
Ein Flashspeicher ist auch eine integrierte Lösung, welche der Autofahrer aber löschen kann, wenn er es möchte. Eine Blackbox hat aber nicht den Sinn, dass etwas gelöscht wird, sondern es öffnet Tor und Tür für eine rundum Überwachung des Autofahrers.
Ich habe auch nichts zu verheimlichen, dass ist aber kein Grund, um mich zu einen Gläsernen Bürger machen zu lassen. Daten, die vorhanden sind, werden früher oder später für Dinge verwendet, die nicht in meinem Interesse liegen. Und mit so einer Block-Box kann eben ein Bewegungsprofil erstellt werden, was dann wieder benutzt werden kann. |
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