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Fragenübersicht Berliner Senat plant Stellenstreichungen im Bezirk Lichtenberg, obwohl diese über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, um das Personal zu halten und sogar auszubauen. Was ist deine Meinung dazu?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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31.08.2012 15:45 Uhr
Das sollen die Jusos mit ihrer Mutterpartei auskaspern, was die sich dabei denken. Allerdings gibt es für Steuermittel alle möglichen besseren Verwendungszwecke als die Anstellung eines möglichst fetten Personalbestandes.
31.08.2012 15:47 Uhr
Werden im Bezirk Lichtenberg denn zusätzliche Stellen benötigt?
31.08.2012 15:49 Uhr
Warst du in Berlin schon einmal auf einem Bürgeramt? Besuchst du ab und zu Bibliotheken? Liebst du kostenlose Grünflächen in deiner Umgebung? Wenn ja, dann würdest du sehen, dass auch in Lichtenberg kein fetter Personalbestand gehalten wird, sondern ein notwendiger. Wenn du 5-6 Stunden in einem Bürgeramt warten musst, dann ist das schon nicht mehr schön, einfach mal so als Beispiel.
31.08.2012 15:51 Uhr
@PozBlitz, ja sie werden benötigt. Einfach um die Dienstleistungen am Bürger auch noch ordentlich erfüllen zu können. Das Bürgeramt ist da nur ein Beispiel. Im konkreten Fall, wenn stellen gestrichen werden, werden am Ende wieder Ausgebildete auf der Straße sitzen, weil sie nicht übernommen werden können.
31.08.2012 15:53 Uhr
Zitat:
Liebst du kostenlose Grünflächen in deiner Umgebung?


Das Gras wächst von alleine. Dafür brauchts kein Personal. Ich weiß das, weil ich um die Ecke eine große Liegewiese habe, die vier-fünf mal im Jahr von Freiwilligen kurzgehalten wird und ansonsten keinen Aufwand macht. Will ich dafür Diplomsoziologinnen mit Harke nach TVÖD mit Steuern bezahlen?
31.08.2012 15:56 Uhr
Ralf Grünflächen sind nicht nur Wiesen, sondern es geht hier um Parks. Hinzu kommt die Verkehrssicherung, welche an den Bäumen und Sträuchern vorgenommen werden müssen und noch viele aufgaben mehr.

Wenn du eine Liegewiese hast, die jemand Freiwillig pflegt, dann ist das super, in Berlin würde sich aber kaum jemand freiwillig um die Parks kümmern.
31.08.2012 15:57 Uhr
Zitat:

Wenn du eine Liegewiese hast, die jemand Freiwillig pflegt, dann ist das super, in Berlin würde sich aber kaum jemand freiwillig um die Parks kümmern.


Das sagt viel über die Berliner - aber genau den Eindruck habe ich von denen auch. Wäre Berlin nicht ein chronisches Pleiteland, könnte man ja noch über Verhältnismäßigkeit reden.
31.08.2012 15:58 Uhr
Kommunale Dienstleistungen werden immer wichtiger in Zeiten der Raubprivatisierungen. Es sollten vielmehr die Ursachen für die städtischen/staatlichen Defizite eruiert werden und Alternativen/Lösungen gesucht werden.
31.08.2012 16:00 Uhr
Zitat:
Im konkreten Fall, wenn stellen gestrichen werden, werden am Ende wieder Ausgebildete auf der Straße sitzen, weil sie nicht übernommen werden können.


Das ist auf jeden Fall schlecht.
31.08.2012 16:02 Uhr
Zitat:
Das sagt viel über die Berliner - aber genau den Eindruck habe ich von denen auch. Wäre Berlin nicht ein chronisches Pleiteland, könnte man ja noch über Verhältnismäßigkeit reden.


Berlin sind nicht nur Berliner, sondern auch viele Touristen, die ebenfalls die Parks nutzen, diese aber nicht pflegen. Und warum sollten solche Arbeiten denn immer Freiwillig gemacht werden? Es geht hier um einen Vollzeit-Job und nicht um eine Arbeit, die man mal am Wochenende machen kann. Für solche Aufgaben zahlt der Berliner genauso seine Steuern, wie für andere Aufgaben auch, die der Staat übernimmt.
31.08.2012 16:02 Uhr
Zitat:
Das sagt viel über die Berliner - aber genau den Eindruck habe ich von denen auch.


Sülz' hier nicht rum, sondern gehe irgendeinen Wald vom Unterholz befreien, du Musterbürger.
31.08.2012 16:03 Uhr
Zitat:
Es geht hier um einen Vollzeit-Job und nicht um eine Arbeit, die man mal am Wochenende machen kann. Für solche Aufgaben zahlt der Berliner genauso seine Steuern, wie für andere Aufgaben auch, die der Staat übernimmt.


Eben - aber für ralf kommt auch der Strom ganz einfach aus der Steckdose.
31.08.2012 16:05 Uhr
Zitat:
Es geht hier um einen Vollzeit-Job und nicht um eine Arbeit, die man mal am Wochenende machen kann.


Einen Baum beschneiden oder im Gras mal die Disteln raussammeln? Das beschäftigt doch keinen Jahrein und Jahraus. Wenn man das vernünftig organisiert, ist es eine absolute Nebenbei-Sache. Wenn bei uns freilich jeder nach dem Staat schreien würde, wäre die Gemeindekasse leer und wir könnten uns die neuen Schulen und Kindergärten nicht mehr leisten - und den Schuldenabbau.
31.08.2012 16:08 Uhr
Ralf ist also inzwischen auch ein Gartenexperte, er wird langsam zum Allrounder - wahrscheinlich geht er nach getaner Arbeit auch noch auf Streife und übernimmt die Aufgaben des Ordnungsamtes. Denn dann können dort ja auch bald die Vollzeitstellen gestrichen werden, geht ja auch nebenbei, wenn es jeder Bürger macht....

(Ja, es ist ironisch gemeint.)
31.08.2012 16:08 Uhr
Zitat:
Einen Baum beschneiden oder im Gras mal die Disteln raussammeln?




Berlin zählt als grünste Stadt Europas mit den meisten, innerstädtischen Bäumen.

Und ralf wird der erste sein der jammert, wenn ihm ein Hobbybaumbeschneider aus 15m Höhe auf die Schwarte kracht.
31.08.2012 16:11 Uhr
Zitat:
übernimmt die Aufgaben des Ordnungsamtes.


Nein, die Knöllchen an den wirklich engen Stellen macht direkt der Mann auf dem Müllauto und an typischen Raserzonen wurden neumodische Dauer-Blitzer aufgestellt, die das digitale Bild direkt an einen Dienstleister schicken - gegen eine kleine Leasinggebühr und eine Erfolgsbeteiligung. Da gibts also nicht viel zu tun, weshalb diverse Stellen im Ordnungsamt nicht wiederbesetzt wurden.
31.08.2012 16:17 Uhr
Interessant, diese Aussagen aus den Reihen des "sozialen Ausgleichs".

Warning: the above may contain traces of nuts, milk and/or irony.
31.08.2012 16:18 Uhr
Sozialer Ausgleich bedeutet ja nicht, dass ich bezahle damit andere sich im Amt oder im Streetwork den Arsch plattsitzen dürfen.
31.08.2012 16:22 Uhr
Zitat:
den Arsch plattsitzen


Vorurteile sind doch was Schönes. Die könnte man irgendwie sozial ausgleichen, oder? ;)
31.08.2012 16:25 Uhr
Zitat:
Interessant, diese Aussagen aus den Reihen des "sozialen Ausgleichs".


Und auch irgendwie gruselig.
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