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Fragenübersicht Gratulierst auch Du den Norwegern, daß sie ihr staatliches Gender-Institut geschlossen haben?
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04.09.2012 16:52 Uhr
Zitat:
Zumindest werden sie aber für Argumente sorgen, die den Unterschiedlichbezahlern das Leben schwerer machen.


Lohn richtet sich nicht nach Studien.
04.09.2012 16:53 Uhr
Zitat:
Stimmt - manche Mädchen tragen sogar Hosen!


Und? Was ändert das an der von Dir zitierten Aussage?

Mädchen kriegen als Kleinkinder Puppen geschenkt, ob sie sie mögen oder nicht.
Und wehe, ein Junge interessiert sich - beispielsweise - für Tanz.

Das meine ich mit gesellschaftlch normierten Verhaltensweisen. Und die existieren, ob man das nun wahrhaben will oder nicht.

Dass es in den letzten 20, 30 Jahren Fortschritte gab, ändert nichts daran - diese Diskussion zeigt es - das da noch viel im Argen liegt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2012 18:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2012 16:54 Uhr
Zitat:
Lohn richtet sich nicht nach Studien.



Bleib Du mal an der Oberfläche, passt schon.
04.09.2012 16:55 Uhr
es Bedarf keiner 56 Millionen jährlich, um Argumente für eine gerechte Entlohnung zu finden,
04.09.2012 16:55 Uhr
Zitat:
Lohn richtet sich nicht nach Studien.


Nicht nur - aber auch.

Irgendwer muss ja mal feststellen, was welchen Wert hat.

Den Arbeitgebern war ja lange genug das Feld überlassen, weil sie über eine wesentlich bessere Bildung verfügten, als ihre Arbeiter.

Wobei - in diese Richtung bewegen wir uns ja auch schon wieder...
04.09.2012 16:56 Uhr
Zitat:
Was ändert das an der von Dir zitierten Aussage?


Ich wollte sie "kabarettistisch" überhöhen - daher der
04.09.2012 16:57 Uhr
Zitat:
Ich wollte sie "kabarettistisch" überhöhen - daher der


ok, hab ich missverstanden. :-)
04.09.2012 16:57 Uhr
Zitat:
es Bedarf keiner 56 Millionen jährlich, um Argumente für eine gerechte Entlohnung zu finden


Wieviel ist ein Zahnersatz tatsächlich wert?
04.09.2012 16:58 Uhr
Im Prinzip geht es bei diesen Theoriediskussionen, also pro Gender oder Anti-Gender vor allem um die kulturelle Hegemonie in der Gesellschaft. Und damit auch um Macht und Einfluß, Gesellschaft zu formen. In den letzten Jahrzehnten waren es vor allem die Sozial- Human- und Geisteswissenschaften, die punkten konnten. In diesen Bereich gehört auch Gender Studies. Doch seit einigen Jahren gibt es da eine unliebsame Konkurrenz, die sich zunehmend zu Wort meldet und die ja auch zunehmend unser Leben beeinflußt. Informatik, Biogenetik, Neurobiologie etc... Und diese und ein paar weitere, stehen oftmals in einem Widerspruch zu den Sozialwissenschaften.
04.09.2012 17:00 Uhr
Zitat:
Und wehe, ein Junge interessiert sich - beispielsweise - für Tanz.


Wieso? Im Gegenteil, die Jungs kriegen Ermäßigungen, wenn sie in zwei Kursen pro Woche tanzen statt nur in einem, damit die Mädels nicht dauernd Frauenpaare bilden müssen.

Wer als Jugendlicher (m) gern und gut tanzt, ist in dieser Szene durchaus keiner Verfolgung ausgesetzt.
04.09.2012 17:02 Uhr
@ WMB

Mein oben genanntes - von Dir abgelehntes - Beispiel zeigte, dass es nicht "die ... Neurobiologie" ist, die zu anderen Erkenntnissen kommt, sonden dann eben einzelne ... Neurobiolog(inn)en.

Behauptest Du nun zu wissen, welche ...Neurobiolog(inn)en Recht haben?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2012 21:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2012 17:03 Uhr
Zitat:
Und wehe, ein Junge interessiert sich - beispielsweise - für Tanz.


Ich nenne übrigens ein Tanzsportabzeichen in Silber mein Eigen.

04.09.2012 17:03 Uhr
Zitat:
Nicht nur - aber auch.

Irgendwer muss ja mal feststellen, was welchen Wert hat.

Den Arbeitgebern war ja lange genug das Feld überlassen, weil sie über eine wesentlich bessere Bildung verfügten, als ihre Arbeiter.


Lohn wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgehandelt, ggf vermittelt über zwischengeschaltete Verbände beiderseits. Aber letzteres nimmt immer mehr ab, weil es nicht individuell genug ist.

Der Arbeitgeber hat genug Eigeninteresse, rauszufinden, wem er zu viel zahlt und wo er was runterstufen kann - aber auch, wo er Gefahr läuft, kritisches Personal an die Konkurrenz zu verlieren. Es braucht für den Arbeitgeber kein staatliches Institut zur Beratung, wie er am sachgerechtesten entlohnt.

Für den Arbeitnehmer gibt es ohnehin nur eine Richtung: So viel Lohn, wie ich erstreiten kann durch geschickte Vermarktung oder eben Streik.

Beide werden ihre Formel nicht ändern aus Rücksicht auf staatliche Institute. Das wäre sachfremd.
04.09.2012 17:04 Uhr
@ Ralf

Kannst Du eigentich nur in "Geld"-Kategorien denken?
04.09.2012 17:05 Uhr
Zitat:
Kannst Du eigentich nur in "Geld"-Kategorien denken?


Geld ist bei der Entlohnung in der Marktwirtschaft das zentrale Ding, worum sollte es sich denn sonst drehen?
04.09.2012 17:05 Uhr
Zitat:
Ich nenne übrigens ein Tanzsportabzeichen in Silber mein Eigen.


Hast Du das mit 7-10 Jahren gemacht? Wohl kaum. :-)
04.09.2012 17:07 Uhr
Zitat:
Beide werden ihre Formel nicht ändern aus Rücksicht auf staatliche Institute. Das wäre sachfremd.


Nein - Studien decken bisweilen Missstände auf, über die sich vorher niemand Gedanken gemacht hat.

Forschen sollte man auf allen Gebieten, auch wenn sich ein Sinn nicht immer sofort erschließt - denn sonst müsste ich auch fragen, was mir die Erkenntnis des Urknalls bringt.
04.09.2012 17:07 Uhr
Zitat:
Geld ist bei der Entlohnung in der Marktwirtschaft das zentrale Ding, worum sollte es sich denn sonst drehen?


Voilà - Du raffst gar nicht, worüber wir hier eigentlich reden. Hab ich mir eh gedacht. :-)
04.09.2012 17:07 Uhr
Pussy Riot, das mag ja richtig sein, daß es da unterschiedliche Ansätze gibt, ebenso wie bei den Gender Studie Leuten. Trotzdem spricht man doch allgemein hin von den sooder so-Wissenschaften oder den sooderso-Wissenschaften. Und tendenziell haben doch die Gender-Leute eine gewisse Aversion gegen Ansätze, die unterschiedliches Verhalten von Mann und Frau biologisch oder genetisch erklären.
04.09.2012 17:08 Uhr
Zitat:
Hast Du das mit 7-10 Jahren gemacht?


Nein - dann wäre ich heute ja vielleicht Tanzlehrer.

Ich war 15.
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