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Fragenübersicht Für wen wird Peer Steinbrück Politik machen wenn er in eine Regierung gewählt werden sollte?
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01.10.2012 16:54 Uhr
Laut eines Artikels, den ich neulich mal im Stern gelesen habe, kommt er volksnäher rüber, als man es ihm zutraut.

Und dann sind da noch die Sachzwänge...
01.10.2012 17:14 Uhr
Irgendwas Schröder-mäßiges wird's garantiert. Und mit 'nem 65-Jährigen zeigt diese Partei ja auch Mut zur Jugendlichkeit, immerhin ist Steinbrück ja begeisterter Anhänger moderner Kommunikationsmittel.
01.10.2012 17:31 Uhr
Am ehesten für die Finanzindustrie. Für die hat er auch früher schon Politik gemacht und außerdem hat er bereits angekündigt, daß er ihr im Falle Griechenlands auf Dauer Zucker in den Arsch blasen wird. Erstaunlich nur, daß die SPD trotzdem die 5%-Hürde sicher nehmen wird. Aber wer versteht schon SPD-Wähler...
01.10.2012 17:40 Uhr
Ich hoffe ja inständig, daß die SPD als "Juniorpartner" der LINKEn aus dieser Wahl hervorgeht. Vorher werden die wohl ihre Arroganz nicht aus der Partei herauskriegen. Eine SPD wie diese ist doch für niemanden wählbar: wer neoliberale Politik will wählt besser das Original - und wer soziale Politik will alle möglichen ausser der SPD.

Ich kenn hier die Situation in Bayern. Es gibt Kräfte in der CSU, die ich als deutlich sozialer einschätze als so manche in der SPD. Das sollte zu denken geben!
01.10.2012 17:52 Uhr
Da er mehr "Gehalt" von Banken und Industrie bekommt als vom Steuerzahler...wie sagt man, wer bezahlt, darf bestimmen welche Musik läuft.
01.10.2012 18:00 Uhr
Pragmatische Politik für die Bürger und nicht einen zu extremen ökomist für die Besserverdiener oder Ideologie-Geschwurbel für die unbelehrbaren.
01.10.2012 18:00 Uhr
Zitat:
Es gibt Kräfte in der CSU, die ich als deutlich sozialer einschätze als so manche in der SPD. Das sollte zu denken geben!


Die CSU hat ihr "sozial" auch nicht umsonst im Namen. Aus irgendeinem Grund glauben ja viele immer, dass sich sozial und konservativ ausschließen. Dabei ist das Gegenteil der Fall.
01.10.2012 18:06 Uhr
Er steht in der Tradition von Schröder und Clement.Von daher wird er eine Politik für das Kapital machen.:))
01.10.2012 18:08 Uhr
Zitat:
Laut eines Artikels, den ich neulich mal im Stern gelesen habe, kommt er volksnäher rüber, als man es ihm zutraut.

kam unser kath. Pfarrer auch, bis Ministranten x frei erzählten...
01.10.2012 18:10 Uhr
Zitat:
Da er mehr "Gehalt" von Banken und Industrie bekommt als vom Steuerzahler...wie sagt man, wer bezahlt, darf bestimmen welche Musik läuft.

Also ist er gekauft ?
01.10.2012 18:13 Uhr
Der wird irgendwie eine Schrödermäßige Politik für Bionade-Biedermeier machen und die Banken weitgehend in Ruhe lassen, trotz entsprechender Rhetorik.

Wobei ich ihn für glaubwürdiger als Schöder halte.
01.10.2012 18:16 Uhr
Zitat:
Also ist er gekauft ?


Naja, er wird halt häufig als Redner gebucht. Dabei tritt er auch bei Banken auf, was nun wirklich nicht verwerflich ist.

Angeblich verlangt er für eine Rede 7.000 Euro Honorar...
01.10.2012 18:29 Uhr
Peer Steinbrück macht Politik für Peer Steinbrück und sonst gar nichts. Damit muss man rechnen.
01.10.2012 19:41 Uhr
In erster Linie für sich selbst, in zweiter Linie für seine Freunde. Und die sind meist weder SPD-Mitglieder noch besonders arm.
01.10.2012 21:28 Uhr
Für das Großkapital
02.10.2012 04:46 Uhr
Ich hoffe, das werden wir nie erleben.
02.10.2012 05:12 Uhr
Auf die Frage warum er sich zur Wahl stelle gab er in einem Interview(siehe tagesschau.de) an:
Zitat:
Ehrgeiz, Eitelkeit, Bestätigung.


das dürfte doch deutlich machen, wem die SPD hier auf dem Leim gegangen ist: Einem Selbstdarsteller, der von den Medien zur Kandidatur geschrieben wurde und fürstliche Vortragshonorare einkassiert. (Und die dürften jetzt noch deutlich steigen)
02.10.2012 06:06 Uhr
Er macht ja ohnehin keinen Hehl daraus, dass er wirtschaftsfreundliche Politik machen will.
Da es gerade beim Wahlvolk gut ankommt, die Banken, vor allem die Hedgefonds, ein wenig zu pieksen, wird er mal die eine oder andere Verbalinjurie in diese Richtung ablassen, ohne denen jedoch wirklch weh zu tun.
Seine Beinfreiheit wird er wohl eher dazu nutzen, nach unten zu treten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.10.2012 08:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.10.2012 06:11 Uhr
Auch sehr lesenswert zum Thema Steinbrück:
http://duckhome.de/tb/archives/10335-SPD-Kanzlerkandidat-Peer-Steinbrueck-Ein-Portrait.html
02.10.2012 06:13 Uhr
Offensichtlich nicht für jene, für die die SPD traditionell eigentlich Politik macht.

Ich frage mich auch, was er mit der "Beinfreiheit" will, will er die sozial Schwächeren noch mehr treten?

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