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Wie war das eigentlich bei der letzten Bundestagswahl im September 2009? Welche Partei hast du da gewählt? |
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09.10.2012 09:00 Uhr |
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Zweitstimme FDP, Erststimme weiß ich nicht mehr. |
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09.10.2012 09:14 Uhr |
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Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich glaube, zum ersten Mal FDP gewählt zu haben. Ein Grund mehr, sich nicht mehr daran zu erinnern. Erststimme war grün. |
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09.10.2012 09:45 Uhr |
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@Pomerius:
Die CDU war für mich 2009 schon unwählbar und bei der FDP habe ich geahnt, dass Dinge von ihr kommen werden, die ich mit meiner Stimme nicht legitimieren werde (zugegebenermaßen hatte ich nicht geahnt, dass nichts von ihr kommen wird. ich dachte, es würde falsches kommen).
Zitat: Nichtwahl als Protest ist übrigens so ziemlich das Sinnloseste, was man politisch machen kann.
Nicht wenn man das Konzept des Mehrheitsentscheides prinzipiell ablehnt, was ich damals tat.
Zitat:Solange sich die Wähler die geistige Selbstbeschränkung auferlegen, nur im Bundestag vertretene Parteien als "ernsthafte Alternative" zu betrachten, wird es nie ernsthafte Alternativen zu den im Bundestag
vertretenen Parteien geben.
Deshalb wähle ich das nächste mal wohl die Freien Wähler, wenn ich das als Baden-Württemberg überhaupt kann. Wenn nicht, dann weiß ich es noch nicht. |
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09.10.2012 09:45 Uhr |
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@ maledetto
Zitat:Was aber, wenn keine Partei antritt, mit der ich mich total identifizieren kann
Ich hoffe, daß es so eine Partei nicht gibt, das schiene mir schon totalitär zu sein.
Zitat:oder der ich vertraue? Dann das kleienre Übel wählen?
Nun, Kompromisse muß man bei einer Wahl immer eingehen. Fehlendes Vertrauen ist allerdings schon ein gravierendes Problem. Da bleiben in der Tat nur die Alternativen a) geringeres Übel, b) aktive Beteiligung in der präferierten Partei mit dem Ziel der Besserung oder c) Neugründung. Nichtwahl geht auch, ist dann aber Resignation und schweigende Zustimmung zum sich sowieso einstellenden Ergebnis. |
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09.10.2012 09:50 Uhr |
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@ Djilas
Zitat:Die CDU war für mich 2009 schon unwählbar
Wir haben vermutlich auch eine sehr unterschiedliche Vorstellung von dem, was "bürgerlich" bedeutet.
Zitat:Nicht wenn man das Konzept des Mehrheitsentscheides prinzipiell ablehnt, was ich damals tat.
Ok, für einen Nicht-Demokraten ist die Teilnahme an einer demokratischen Wahl nun tatsächlich nicht sinnvoll. |
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09.10.2012 09:53 Uhr |
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@ Ralf
Zitat:Es war kein Protest, es war eine Entscheidung.
Gut, eine Protest ist auch eine Entscheidung. Allen gemeinsam ist, daß sie von bloßer Schluderigkeit, politischer Ahnungslosigkeit oder allgemeiner Zufriedenheit mit dem politischen Umständen nicht zu unterscheiden sind. Wer den Anspruch hat, an der Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken, der darf bei der Nichtwahl nicht stehenbleiben.
Zitat:Übrigens bin ich gespannt, welches Angebot du alternativ hättest.
Keine Ahnung, da ich Deine Vorstellungen zu wenig kenne. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2012 12:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.10.2012 10:06 Uhr |
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@ maledetto
a) ist im Falle eines Vertrauensverlustes natürlich hart.
b) dito. Austritt.
c) Sooo lustig ist das nun auch wieder nicht. Die Grünen und die Piraten sind zwei erfolgreiche Beispiele. |
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