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Fragenübersicht Welche der Preußischen Tugenden empfindest du als am wichtigsten?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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10.10.2012 08:24 Uhr
Ein paar dieser Tugenden, wie z.B. Aufrichtigkeit, Pünktlichkeit, Redlichkeit, Zuverlässigkeit und vor allem Weltoffenheit, halte ich für sehr sinnvoll, andere dagegen nicht.
10.10.2012 08:29 Uhr
Alle sind wichtig. Ohne Ausnahme.
10.10.2012 08:31 Uhr
Ich bin der Meinung, dass alle preußischen Tugenden wichtig sind und das wir diese wieder mehr in den Mittelpunkt stellen.
10.10.2012 08:36 Uhr
Weltoffenheit und Modernität sind die preußischen Tugenden, von denen wir heute mehr gebrauchen könnten.
10.10.2012 08:36 Uhr
Ich bin kein Preuße, nehme aber dennoch einige der aufgezählten Tugenden für mich in Anspruch.
10.10.2012 09:02 Uhr
Keine der Eigenschaften ist wirklich schlecht, nur "Unterordnung" hat einen negativen Beigeschmack.
10.10.2012 09:31 Uhr
Aufrichtigkeit, Redlichkeit und Geradlinigkeit finde ich wichtig.
Aber sind das wirklich "preußische" Tugenden?
*Zweifel habe*
10.10.2012 09:49 Uhr
Zitat:
Keine der Eigenschaften ist wirklich schlecht, nur "Unterordnung" hat einen negativen Beigeschmack.


Manchen gefällt sowas.

In der Tat fehlt es heute leider vielen Menschen an Disziplin.
10.10.2012 09:50 Uhr
@Restdoler
Zitat:
nur "Unterordnung" hat einen negativen Beigeschmack.


Ja, gebe ich Dir recht, aber die Frage ist ja, warum und wem unterordnen? Ich vergleiche das immer gerne mit einem Chor oder Orchester - wenn sich da die Mitglieder nicht dem Dirigenten unterordnen, endet die Musik im Chaos. Aber es ist natürlich nur eine situationsbezogene Unterordnung - und dagegen ist nichts einzuwenden.
10.10.2012 09:54 Uhr
Zitat:
Aber es ist natürlich nur eine situationsbezogene Unterordnung


Und komplett willentlich. Es geht nicht um Zwang.
10.10.2012 09:57 Uhr
@Briga

Ich meinte ja nur den Beigeschmack ;-). Klar ist eine Ordnung wichtig, ohne die geht es nicht.
10.10.2012 10:06 Uhr
Aufrichtigkeit - tolle Sache!

Unterordnung - miese Sache.
10.10.2012 12:16 Uhr
Zitat:
Mir missfällt folgende Preußische Tugend am meisten und ich nenne diese in der Diskussion.


UNTERORDNUNG












10.10.2012 13:12 Uhr
Hier regen sich alle über die Tugend auf die sie am ehseten befolgen.
Das finde ich lustig.

Ich weiss in RL sind das alle ganz wilde Haschrebellen die sich vom Chef oder wem auch immer nie im Leben was sagen lassen würden.
10.10.2012 13:38 Uhr
diese vier Tugenden halte ich für sehr wichtig und wäre froh, wenn sie wieder stärker in den Vordergrund träten.

Aufrichtigkeit

Unbestechlichkeit

Weltoffenheit

Zuverlässigkeit

10.10.2012 14:25 Uhr
gar keine!

die meisten dieser sogeannnten Tugenden sind nicht per se eine tugend, vor allem weil diese sogennanten tugenden auch in einem relativ millitärischen kontext zu sehen sind, auch abseits dieses kontextes zumindest an bedingungen geküpft sein sollten um sinn zu machen, und eben ohne sinn- und zweckgebundenheit nur leere worthülsen sind.

eine tugend kann auch für mich auch nur eine tugend sein, wenn sie einen relativ allgemein annehmbaren moralischen anspruch erfüllt, da sie ja etwas "gutem" dienen soll. ach ja, und ausnahmen sollten bei gewissen verhalten oder kodexen wohl auch drin sein.

ohne solche überlegungen sind die vom umfragesteller genannten wörter ersteinmal gar nix, schon gar nicht solche verhaltensweisen wie unterordnung oder treue, denn wenn man nicht einmal hinterfrgat, was oder wem man treu ist oder sich unterordnet - na holadrio! das hatten wir alles schon...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.10.2012 16:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.10.2012 18:01 Uhr
Aufrichtigkeit
Unabdingbar.

Disziplin
Es tut so gut, auch mal undiszipliniert zu sein. Ich denke, Disziplin wird überschätzt. ;-)

Fleiß

Wird ebenfalls überschätzt. Ich möchte nicht, dass mal auf meinem Grabstein steht "Sie war stets fleißig." Arbeitsam in einem gewissen Umfang ist unumgänglich, aber mensch muss auch wissen, wann Pausenzeit ist.

Geradlinigkeit

Passt nur bedingt zur Unterordnung, tut aber dem Miteinander gut.

Mut

Ist zu begrüßen, wenn er nicht einfach nur Dummheit oder die Abwesenheit von Angst bedeutet.

Ordnungssinn

Erleichtert das Leben, da viel mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens bleibt.

Pflichtbewusstsein

Ist für mich einfach eine stärkere Form der Zuverlässigkeit. Eine Pflicht im höheren Sinne erkenne ich nicht.

Pünktlichkeit

Erspart den Mitmenschen Wartezeit, ist also eine Sache der Höflichkeit und Achtung des Gegenübers.

Redlichkeit

Ãœb immer Treu und Redlichkeit bis an Dein stilles Grab....

Die, die das am meisten predigen, sind es meist selbst am wenigsten.

Sparsamkeit

Wenn es sein muss, sollte mensch dazu in der Lage sein. Dann hilft es ungemein. Aber mensch muss auch gönne und ausgeben könne.

Treue

Sich selbst treu zu bleiben, ist eine der schwierigsten Aufgaben.

Unbestechlichkeit

Wird gern von andern erwartet, aber für einen selbst ist es normal, vom Geschäftspartner die Kiste Wein oder die Karten für das Top-Fussballspiel anzunehmen.

Unterordnung

Ist abzulehnen, es sei denn mensch begreift sie als Teamfähigkeit.

Weltoffenheit
Gehört in eine freie, vorurteilsfreie Welt.

Zuverlässigkeit

Erleichtert das gemeinsame Arbeiten, Leben.

Zielstrebigkeit

Sei dem gegönnt, der sie für sein Ich benötigt. Wem sein Sein reicht, dem sei auch dieses gegönnt.
11.10.2012 21:58 Uhr
Alles Kram aus einer lang gewesenen Zeit. Das passt heute so nicht mehr in die Zeit. Wir sind nicht mehr bei Militär und Untertan, heute muss jeder seinen Weg finden, mit seinen Mitmenschen auszukommen, da verlangt es mehr als Miltitärtugenden.
13.10.2012 17:31 Uhr
Zitat:
Ich weiss in RL sind das alle ganz wilde Haschrebellen die sich vom Chef oder wem auch immer nie im Leben was sagen lassen würden.


Es geht nicht darum, ob man sich vom Chef was sagen lässt oder nicht. Wenn er mir etwas zu sagen hat und das berechtigt ist sehe ich das nicht als Unterordnung sondern als Kritikfähigkeit. Ist es unberechtigt, dann sehe ich nicht ein, mich dem zu fügen, dann ist die Konflitkfähigkeit beider gefordert, damit am Ende eine Lösung steht, mit der beide Leben können. Gute Chefs nehmen Kritik ihrer Mitarbeiter ernst. Ich hab so einen Chef.

Ich für meinen Teil behaupte, dass viele Chefs durchaus willens sind sich Kritik zu stellen. Der häufigste Fehler der meiner Meinung nach im Berufsleben gemacht wird ist, Kritik zu krawallig vorzubringen, ohne selbst eine Vorstellung zur Lösung zu haben. Man muss ja keine fertige Lösung haben, aber eine Richtung, in die man diskutieren kann.
13.10.2012 17:38 Uhr
Zitat:

Unterordnung

Ist abzulehnen, es sei denn mensch begreift sie als Teamfähigkeit.


In Teamfähigkeit als solcher ehe ich keinen tieferen Sinn. Wenn man denn in Zusammenhängen lebt, in denen sie gefordert ist, kann es sich nur darum handeln, sich in ein Team einzufügen. Das kann aber keine Unterordnung sein. Ein Team muss auch mit den Marotten jedes Teammitglieds auskommen können und sei es nur dadurch, dass man sie einfach erträgt. Jeder braucht seine Freiräume, um sich und seine Fähigkeiten entfalten zu können.

Wer aber nun mal nicht teamfähig ist hat ja durchaus seine Berechtigung. Er kann vielleicht etwas besonders gut und man muss ihn halt mal brüten lassen und gucken, was dann rauskommt. Das Schlimmste was man jemandem, der nicht teamfähig ist antun kann ist, ihn in ein Team zu zwingen..
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