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Fragenübersicht Welche Partei wird Deiner Vermutung nach bei der BTW deutlich schlechter abschneiden?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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12.11.2012 10:37 Uhr
Nach oder bei der BTW?
Bei der Bundestagswahl wird die FDP schlechter abschneiden, dafür braucht es keine Glaskugel - auch die Linke wird ihr Ergebnis bei weitem nicht halten können.
12.11.2012 10:43 Uhr
Deutlich schlechter abschneiden als wann?

Im Vergleich zur letzten BTW? Dann wird es eindeutig die FDP sein.

Im Vergleich zu den derzeitigen Umfragewerten?
Dann wird es keine der aufgeführten Parteien sein.

Kommt aber auch auf die Definition von "deutlich schlechter" an..

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 11:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.11.2012 10:49 Uhr
Wenn es darum geht, wer vllt schlechter als in den aktuellen Umfragen abschneidet, dann bin ich überfordert. Ich denke, dass die SPD mit der 30-Prozentmarke kämpfen wird und die Unionsparteien sehe ich auch noch nicht bei über 35 Prozent.
12.11.2012 10:56 Uhr
Wie Mensch schon sagte: Die Frage ist etwas unklar.

Da im Hintergrund die Umfragewerte angegeben werden, ist offenbar "schlechter als die Umfragen" gemeint. Und dann wird das mit großer Wahrscheinlichkeit die SPD sein. Wenn der Wahlkampf konkreter wird, wird die inhaltliche Distanz zwischen der Partei und ihrem Kandidaten immer sichtbarer. Oder Scheinbrück versucht sich dem Programm anzupassen und wird dann unglaubwürdig gegenüber seiner eigenen Vergangenheit - siehe Diskussion über das Betreuungsgeld.
12.11.2012 11:01 Uhr
Die FDP käme dann auf minus 1 ... hm ...

edit: das bezog sich natürlich auf die aktuellen Umfragewerte.

Ernsthaft denke ich, dass sich die Union und die SPD beide auf dem 30%-Level begegnen werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 13:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.11.2012 11:06 Uhr
Zitat:
Da im Hintergrund die Umfragewerte angegeben werden, ist offenbar "schlechter als die Umfragen" gemeint. Und dann wird das mit großer Wahrscheinlichkeit die SPD sein. Wenn der Wahlkampf konkreter wird, wird die inhaltliche Distanz zwischen der Partei und ihrem Kandidaten immer sichtbarer. Oder Scheinbrück versucht sich dem Programm anzupassen und wird dann unglaubwürdig gegenüber seiner eigenen Vergangenheit - siehe Diskussion über das Betreuungsgeld.
Damit gebe ich Dir zwar durchaus recht, es ist aber bezeichnend, dass Du die FDP dabei völlig ausklammerst.
Wobei: "wesentlich schlechter" als in den derzeitigen Umfragen kann die ja tatsächlich nicht abschneiden.. *g*
12.11.2012 11:10 Uhr
Also wenn deutlich schlechter mehr als 5 Prozentpunkte Verlust darstellen soll, dann fällt die FDP da ja raus, da sie sonst ins Minus rutschen würde.
12.11.2012 12:02 Uhr
Sieht also nach großer Koalition oder Schwarz-Grün aus.
12.11.2012 12:05 Uhr
Wenn sich das "wesentlich schlechter (mindestens 5 %)" auf die genannten Umfrageergebnisse beziehen sollte, wird wohl keine der Parteien wesentlich schlechter abschneiden. Am ehesten vielleicht noch die SPD, falls sie sich bis zur Wahl sehr dumm anstellen sollte.

Dies aber auch nur deshalb, weil das aktuelle Umfrageergebnis immerhin 7 Prozentpunkte über ihrem Ergebnis bei der letzten Wahl liegt, da wäre dann theoretisch noch ein bisschen Luft nach unten.

Theoretisch könnte auch die CDU/CSU unter 33 % kommen oder die Grünen unter 7 %, aber beides erscheint mir noch weniger wahrscheinlich.
12.11.2012 13:24 Uhr
Die Union wird mindestens noch um 5% nach oben gehen, ebenso wird die FDP bei der Wahl knapp zweistellig abschneiden.

Die SPD wird unter 20% fallen, die Linken werden aus dem Parlament fliegen. Grüne wohl sowas um die 15%. Und die Piraten werden nicht mal 1% schaffen.
12.11.2012 13:28 Uhr
Zitat:
Die SPD wird unter 20% fallen, die Linken werden aus dem Parlament fliegen. Grüne wohl sowas um die 15%. Und die Piraten werden nicht mal 1% schaffen.


War das ernst gemeint?
12.11.2012 13:30 Uhr
Ich nemhme an, daß der Umfrageurheber nicht nach der BTW sondern bei der BTW meint.

Bei den dargestellten Umfrageergebnissen handelt es sich um Werte, die schon seit Monaten praktisch unverändert sind. Die Schwankungen bewegen sich im Rahmen von +/- 2%-Punkte.

Bei Piraten und FDP ist eine Verschlechterung um 5%-Punkte kaum möglich, bei der Linken (7%) unwahrscheinlich.

Die größten Schwankungen sind (schon statistisch) den beiden großen Parteien zu erwarten.

Bei der CDU könnten massive Veränderungen in der Europa-Politik (z.B. durch eine Zustimmung zu umfassenden Vergemeinschaftungen von Schulden und Haushaltsrisiken) bei der SPD eine sich weiter negativ verschärfende Debatte um ihren designierten Kanzlerkandidaten zu größeren Schankungen und entsprechenden Ergebnissen bei den Wahlen führen.

Auch eine dramatisch verringerte Wahlbeteiligung könnte dazu führen. Auch diese ist allerdings eher unwahrscheinlich.

Bei den Grünen sind keine großen Schwankungen zu erwarten. Sie schöpfen ihr Wählerpotential nahezu vollständig aus. Außerdem gibt es für diese Wähler keine andere Möglickeit, sieht man einmal von der Option nicht zu wählen ab.
12.11.2012 13:40 Uhr
Die FDP wird wohl um ihr politisches Überleben kämpfen müssen, dass sie aus dem BT rausfliegt und zur liberalen Apo wird, glaube ich dennoch nicht. Die SPD wird m.E. mit ihrem "material boy" Steinbrück eine Bauchlandung hinlegen, und am Ende könnte eine ganz neue Konstellation (schwarz-grün) dabei herauskommen. Das wird Mutti dann in ihrer ideologiefreien Art sicher auch wieder prima hinkriegen, nicht umsonst bezeichnete Gertrud Höhler sie als "unsinkbare Kanzlerin". Wie sagte schon Schäuble über Kohl: "Er isches halt so gern". Scheint für CDU-Kanzler allgemein zu gelten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 15:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.11.2012 15:23 Uhr
Zitat:
deutlich schlechter sollten schon mindestens fünf Prozentpunkte sein.


5% weniger als die Umfragen jetzt?

Würde ja heißen die FDP hätte keine wähler und die Linke nur noch 2%?

Dann keine. Mit -5% ist kein Szenario denkbar, das von den Umfragergebnissen ausgeht.

Weder werden CDU/CSU auf 33% kommen, noch die SPD auf 25%, auch die Grünen werden nicht bei 7% landen, die Piratennicht bei 0%, die FDP nicht bei -1% und die Linke nicht bei 2%.

Alles nicht wahrscheinlich.
12.11.2012 15:32 Uhr
@Barney

Die SPD bei 25% ist nicht sooo unwahrscheinlich und auch CDU/CSU haben bei den letzten BTW nie ihre Umfragewerte auf hohem Niveau erreichen können.
12.11.2012 16:05 Uhr
@ Orang Hijau

Zitat:
@Barney

Die SPD bei 25% ist nicht sooo unwahrscheinlich und auch CDU/CSU haben bei den letzten BTW nie ihre Umfragewerte auf hohem Niveau erreichen können.


Nun, da Piraten schwächeln, Die Linke in ihrer Post-Lafontaine-Ära noch kein Rezept für den Westen gefunden hat, die Grünen wahrscheinlich nach rechts rücken werden und die FDP nicht aus dem Loch rauskommt, sind CDU/CSU und SPD wahrscheinlich im Vorteil.

Ein -5% zum jetzigen Stand des Trends ist daher für mich schon sehr unwahrscheinlich.

Sollten sich alle Vorzeichen drehen und Bedingungen wie 2009 herrschen, dann kannst Du mit der SPD Einschätzung recht haben. Danach sieht es heute aber nicht aus.

Genauso wenig wie die Entstehung einer echten Alternative zu den Unionsparteien oder einem neuen Spendenskandal oder dem Rücktritt weiterer Minister bei der Union.
12.11.2012 16:08 Uhr
@Barney

So positiv sind die Vorzeichen für die beiden "Volksparteien" nicht. Gerade die SPD hat keine guten Voraussetzungen für ein gutes Wahlergebnis. Im Übrigen glaube ich nicht, dass die Grünen nach rechts rücken, aber sie werden den beiden Großen zunehmend "gefährlicher".
12.11.2012 16:14 Uhr
Zitat:
@Barney

So positiv sind die Vorzeichen für die beiden "Volksparteien" nicht. Gerade die SPD hat keine guten Voraussetzungen für ein gutes Wahlergebnis. Im Übrigen glaube ich nicht, dass die Grünen nach rechts rücken, aber sie werden den beiden Großen zunehmend "gefährlicher".


So positiv ist es doch auch nicht, wenn ich CDU/CSU gemeinsam umgefähr bei knapp unter 40% und SPD bei um die 30% sehe.

Ich sehe halt nur einfach die negativsten Vorzeichen bei den Konkurrenten der großen beiden Parteien.

Die Grünen sehe ich schon im langsamen Wandel hin zu einer bürgerlichen Partei. Friedenspolitik und sozialpolitische Vorschläge kommen eigentlich nur von Linke und (zu wenig für meinen Geschmack) von SPD (nur Soziales, keine klassische Friedenspolitik). Dazu dann noch Bürgerrechtsinhalte (eigentlich FDP Thema, die das aber auch nicht mehr besetzt) und schließlich Umweltpolitk, die als klassisches linkes Thema nicht mehr existiert, sondern längst bei Konservativen wie Liberalen und Linken mehrheitsfühig ist.
12.11.2012 16:19 Uhr
@Barney

Dann schaust du nicht richtig hin - die Grünen haben einen sehr viel komplexeren sozialpolitischen Ansatz als die Linke, gerade in der Bildungspolitik. Und ich sehe auch ein Umdenken in der Beurteilung von Auslandseinsätzen bei den Grünen.
12.11.2012 16:30 Uhr
Zitat:
@Barney

Dann schaust du nicht richtig hin - die Grünen haben einen sehr viel komplexeren sozialpolitischen Ansatz als die Linke, gerade in der Bildungspolitik. Und ich sehe auch ein Umdenken in der Beurteilung von Auslandseinsätzen bei den Grünen.


Die Bildungspolitik habe ich nicht erwähnt. Dort ist das linke Profil noch deutlich sichtbar. Da gebe ich Dir absolut recht. Ich trenne das nur gerne, weil es Landespolitik ist und immer auch vom jeweiligen Landesverband abhängt (was für alle Parteien gilt).

Die Umkehr bei den Auslandseinsätzen glaube ich erst wenn die Grünen wieder an der Regierung sind. Sorry aber da muss man, wie bei der SPD, aus der Erfahrung Rot/Grün heraus skeptisch sein.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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